Sebart Katana S30 Fahrwerksbruch

Hallo,

bin heute mit meiner Katana geflogen und hatte egtl. eine recht saubere Landung auf dem Gras, trotzdem ist mir das komplette Fahrwerk aus dem Rumpf gerissen..
War echt bissl enttäuscht :(

Natürlich ist es nicht sauber rausgebrochen.. Habe jetzt nicht so die Ahnung wie man das am besten repariert, damit es auch wirklich auf Dauer hält!
Sollte ich die Holzreste aus dem Rumpf rausschneiden und eine neue Platte aus Holz mit 24 Std. Epoxy einkleben?

Hoffe ihr könnt mir da helfen, bin noch recht neu im Modellbau und mir fehlen da leider noch die Ideen! Aber dafür gibt es ja dieses tolle Forum :)



Gruß
 
Hi, was schonmal viel bringen würde, wäre das Stück einfach wieder mit Harz einkleben, und dann mit leichtem Glasfasergewebe die "Wanne" auslaminieren.
Habe ich damals bei meiner Hyperion Edge gemacht, hat seit da alles gehoben, allerdings ists damit far nicht erst zum rausbrechen gekommen. Die Sebart Modelle sind da sehr anfällig. :rolleyes:

Auch gut wäre von innen ne Schicht GFK drüberlegen. Vllt mal stumpf zusammenkleben und etwas am Fahrwerk wackeln, damit Du siehst wie sich das Holz bewegt und dann vllt mit CFK Röhrchen oder Stäben das Fahrwerksbrett abstreben.

Gruß
 
hi "Vieh"

- findet Ihr Namenlosen es nicht eine Beleidigung für uns, uns zu zwingen Euch mit so grotesken Namen anzureden? :cry: -

Diese Leichtbau-Chinakisten sind alle dort sehr anfällig. Nach gleichen Erfahrungen mit einem anderen Modell haben wir bei unseren 30er-Suchois dort von Anfang an eine grosszügige GFK-Platine eingeharzt (etwa 8x10cm ?), die bis zum Spant vorne reicht (vielleicht ist Dein Modell etwas anders). Über die Vorderkante des Fahrwerksbügels reicht noch eine Briefmarken-grosse aufgeschraubte 4mm-Pappelsperrholzplatte

Ich flog von Anfang an mit 2 M3-Metallschrauben. Das Fahrwerk ist nie ausgerissen, aber es verbiegt sich gelegentlich etwas. Insgesamt ist das so ein gutes Energievernichtungssystem.

Unserer anderer Su-Pilot flog mit 2 M3-Plastikschrauben und einer M4-Metallschraube bei der Sperrholzplatte. Gedacht war, dass die Platte die Kippkräfte auffängt und bei Überlastung bricht, woraufhin sich die eher dünnen M3-Nylonschrauben auch gleich verabschieden. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass 4mm Pappel zu weich ist - es ist bisher fast jedesmal gebrochen (Der Rumpf blieb aber natürlich heil). Wir sind noch unsicher, ob wir in Zukunft dort 4mm Birke verbauen oder wie bei mir mit Metallschrauben im Fahrwerksbügel weiterfliegen. (Zur Zeit ist Seglerschlepp angesagt).

Bertram
 
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