Servovibration in Haltestellung HS 645

Mein PAF 300 ist mit Landeklappen ausgestattet. Diese werden angesteuert mit Hitec HS 645. Funktionieren auch soweit. Jedoch in der Haltestellung, egal in welcher Position kanttert leicht das Servo. Verursacht duch möglicherweise dem Eigengewicht der Klappe? Mein Empf. ist ein Fasst R6014. Hat aber meine ich, nix mit dem bekannten Signalthema zu tun. Ist das Servo einfach zu schwach oder was? Gestänge hängt frei, Klappe läuft frei und trotzdem leichtes knattern. Hebe ich mit dem Finger leicht die Klappe an, bleibt alles ruhig. Gefällt mir so nicht ganz.

Hallo,

die Landekappen des PAF Trainer 300 hat sind schon recht ordentliche Lappen. Ich würde sagen das Eigengewicht der LK versucht das Servo aus seiner Position zu drücken, aber das Servo regelt nach .... so wie es auch eigentlich soll. Auch ein stärkeres Servo würde nur das gleiche tun. Abhilfe wäre nur eine Servo, wo das Getriebe mechanisch gegen Vestellung von Aussen blockiert. Gegebenenfalls würde auch eine Optimierung der LK Anlenkung helfen z.B. Push/Pull Gestänge. In meine CARF Extra 300SX ist es ähnlich bzw. noch heftiger, da ich Digitalservos verwende. Nach dem Einschalten der Anlage summt und brummt es fast wie im Bienenschwarm

Hallo

Ich glaub das Problem haben fast alle, die Landeklappen einsetzen.
Vielleicht erbarmt sich ja mal ein Hersteller und bringt ein richtiges "Landeklappenservo" auf den Markt.
0.5 - 1s/60° sind OK aber dafür Kraft ohne Ende und 180° wegen der Verknieung.

Gruß
Onki

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Vielen Dank für die Antworten.
Na da beruhigt mich das aber, das daß kein lokales Problem ist. Ich wollte schon DigiServos einsetzen.
Ja richtige Landeklappenservos wären gut. Langsam, gleichmäßiges abfahren und dann fest in Position.
Gruss Richard

180° Servo

180° Servo

Hat mich gerade auf die Idee gebracht:
Graupner DES 718 mit 180° und 10 kg bei 6,0 V Haltekraft.
Wäre das vielleicht besser? Die Kosten wären ja auch nicht so hoch.
Was meint Ihr?

Hi ,

ich selber verwende die HS 5645 auf 180° programmiert auf den Landeklappen meines Swiss Trainers ( Klappengröße ca 10 cm x 100 cm , ca 80° Ausschlag ) . Alternativ kann man auch durch "Spreizen " des Servopotis den Ausschlag auf 180 ° vergrößern in dem man in die äußeren Potileitungen Widerstände einlötet , Kostenpunkt ca 50 Cent / Servo und etwas Arbeit

Programmieren Digiservos auf 180°

Programmieren Digiservos auf 180°

Hallo,

Ich baue auch gerade einen PAF Trainer 300 zum schleppen auf.
Habe Hitec Digiservos auf 180° programmiert und die Anlenkung so gestaltet, dass diese in beiden Endpositionen mechanisch "veriegelt" (siehe Grafik).



Muss sagen bis jetzt funktioniert dies in der Theorie und auf dem Basteltisch problemlos - mal schauen wie's dann in der Luft aussieht

Gruss
Cédric

cedikopter schrieb:

Muss sagen bis jetzt funktioniert dies in der Theorie und auf dem Basteltisch problemlos - mal schauen wie's dann in der Luft aussieht

Gruss
Cédric

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Hi Cédric ,

genau so habe ich die Landeklappen im meinem großem Swiss Trainer mit den 5645 angesteuert , funzt seit ca 8 Jahren wunderbar

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@Cedric
sicher hast du dafür Kugelköpfe genommen. Mit Gabelköpfen funktioniert das nicht. Jedoch nehme ich die Kugelköpfe biegt sich das Servohorn, bzw. federt und ergibt dann ein zu großes Spiel auf die Klappen.
Das merke ich dann in dem die lappe nicht mehr ganz nach oben in Endneutralstellung steht. Was ich jetzt auch merke, ist das anscheinend das vibrieren, vom Winkel welcher sich aus dem vertikalen Versatz ergibt,
ausgelöst wird. Hab jetzt einfach die Schubstange gebogen und wieder Gabelköpfe verwendet und siehe ... es geht ganz gut.
Gruss Richard

Hallo Richard ,

entweder verwendet man gebogene Gabelköpfe oder wie vermutet Kugelköpfe , und wenn man Aluservohebel verwendet biegt sich da nichts weg

Wiolan schrieb:

@Cedric
sicher hast du dafür Kugelköpfe genommen. Mit Gabelköpfen funktioniert das nicht. Jedoch nehme ich die Kugelköpfe biegt sich das Servohorn, bzw. federt und ergibt dann ein zu großes Spiel auf die Klappen.
Das merke ich dann in dem die lappe nicht mehr ganz nach oben in Endneutralstellung steht. Was ich jetzt auch merke, ist das anscheinend das vibrieren, vom Winkel welcher sich aus dem vertikalen Versatz ergibt,
ausgelöst wird. Hab jetzt einfach die Schubstange gebogen und wieder Gabelköpfe verwendet und siehe ... es geht ganz gut.
Gruss Richard

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Hallo Richard

Im Grundsatz hast du schon recht, ich habe mir aber überlegt, dass das Durchbiegen oder Federn des Servohorns auf 2 Hauptgründe zurückzuführen sein wird. Ich habe versucht beide Gründe zu minimieren :

1. Abstand der Befestigung des Kugelkopfs zum Drehpunkt des Servos --> Habe den Kugelkopf so nah wie möglich an den Drehpunkt genommen.
2. Material des Servohorns --> Wie es Sebastian schreibt entweder Aluhorn verwenden oder wie in meinem Fall habe ich das Servo Hitec 7954HS genommen, die haben extra dicke, also verstärkte Ruderhörner im Lieferumfang. Subjektiv scheint es mir so, dass bevor sich das Servohorn verbiegt die Anlenkungen aus dem Ruder rausgerissen wird.

Wie gesagt, ich habe noch keine Flugerfahrung damit, bin aber sehr zuversichtlich dass die Konstruktion passen sprich halten wird.

Gruss
Cédric

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Hallo Cédric,

ja langfristig werde ich ebenfalls andere Servo`s einbauen mit sehr wahrscheinlicherweise Gabriel-Anlenkungen.
Im Moment hab ich leider nur ein generelles Problem. Nämlich unsere Platzordnung mit 72dB einzuhalten. Und noch nicht weiß, wie ich das praxisgerecht umsetzen soll.
Gruss Richard