Phoenix-60 oder YGE-60

Ich hab im Forum gelesen, dass Castle Creations Regler keine gute BEC-Kühlung haben und auch Störungen verursachen können.

Was ist mit dem YGE-60-Regler von Heino Jung?

Bei YGE gabs in der Vergangenheit auch Probleme mit dem BEC, was soweit ich weiß bearbeitet wurde.

Nun schreibt man dort selbstbewußt bei 10Z 6Servos und bei 12Z 4Servos.
Heino Jung wird doch nicht wahnsinnig sein und das angeben, wenn es nicht Stimmen würde, oder?

Mit 119€ ist auch der Preis vom YGE Made in Germany auch recht gut.
Erkennung der Zellenzahl erfolgt automatisch und man brauch nich viel zu programmieren und er soll mit beinahe allen auf dem Markt befindlichen Motoren gut funktionieren.
Der wird übr. auch bei Yellow-Bl.de vertrieben.

Hat jemand evtl ne Adresse oder Homepage von den YGE-Reglern.....dann ruf ich mal da an und frag ob das mit dem "guten" BEC so stimmt.

Bitte keine Infos zu Jazz-Reglern...die sind mir eindeutig zu teuer.

Ist der YGE-60 nun nen neues Modell von YGE, dass was taugt?

Ich wär für alle Meinungen offen.

Cu Matze

wenn du dir nicht sicher bist,dann nimm doch jazz von
kontronic.

gruß andreas

Hallo,

ich fliege einen Xenon 60 in meiner F-18.
Super Regler, voll programierbar. Er läßt er sich besonders gut an Lipos anpassen.
Kühlen mußt Du den Regler halt gut. Aber das ist bei mir mit 60A Belastung ohnehin kein Thema sondern Pflicht. Dreh Dir in das Kabel vom Regler zum Empfänger einen Ferritkern ein und Du hast 60% aller möglichen Störungen beseitigt
Dann nimmst Du als Empfänger noch einen DSL 8 digital (sehr preiswert) und Du
bist alle Sorgen los. In meiner F-18 sind Regler, Motor und Empfänger mit einem Abstand von weniger als 4cm montiert und arbeiten ohne Probleme.

Und hier ständig vergoldete Teile von einer Firma anzupreisen die mit K beginnt ist also völlig daneben. Die kochen auch nur mit Wasser. Kann ich da aus eigener Erfahrung sagen. Ich bin gerade dabei alle Teile von dieser Firma, es sind wirklich einige, wieder zu verkaufen da das Preis/Leistungsverhältniss in überhaupt keinem vernünftigen Verhältniss mehr steht ich daher noch richtig Taler dafür bekomme um mir noch mehr Teile anderer Hersteller kaufen zu können.

Deren Motorenpalette ist schlecht an Lipos angepaßt.
Und ich kenne da nur einen vernünftigen Regler wenn man(n) richtige Flugzeuge bauen will bzw. welche plant die Motorenströme von 60A oder mehr erwarten.
Und der kostet dann schon locker über 300 Euro. Kurzer Vergleich: Über 600 DM für einen Modellbauregler !!!!!!

...hier findest Du einen Testbericht tum Xenon...Phönix wie auch immer:

www.elektromodellflug.de/Projekte/xenon35.htm

Nur geht z.B.ein etwas größerer Thermiksegler mit 6 Servos mit BEC und 10 Zellen.
Die Wölbklappen brauchen ja nich viel Strom.
Ich hab bis jetzt an meinem Thermik Sport nen Schulze slim-50be brushregler.
In etwas großerer Höhe mußt ich einmal 20min am Stück voll die Querruder nach oben stellen, damit er mir nich verloren geht.
Bis dahin hab ich mir nie groß Gedanken auf die Butterfly stellung gemacht.
Daher funktionierte die bei 60° nach oben etwas schwer.
Beim Test zu hause wurden die Servos sogar recht warm.(voll Blockierstrom)
Anlenkung wurde anschließend natürlich abgeändert.
Jedenfalls der Schulze Slim steckte die 4 Servos bei 12 Zellen ohne Probleme weg.
Sowas wird doch bestimmt auch bei Brushlessreglern gehn oder?

cu Matze

...also 4 Servos sind für jedes BEC schon eine kleine Herausforderung und
Blockierströme eines oder gar gleich 2 Servos sind da nicht mehr drin.
Das hängt natürlich alles von den Servos, dem Modell und den Belastungen ab
die auftreten. Da hilft nur messen wenn Du sicher gehen willst.

Schalte doch einen einen kleinen 800 mA Akku parallel.
Der wiegt nicht viel und hilft dem BEC die Stromspitzen der Servos abzufangen.