1hummel
User
Hallo,
mit dem Übergangsverhalten meines OS 50 SX bin ich nicht ganz zufrieden.
Die Höchstdrehzahl ist mit einer APC 13X4 W und 11.000 U/min o.k.
Die Gasannahme ist jedoch etwas zögerlich. Wie wirkt sich die Einstellung der Leerlauf-Gemischregelschraube aus?
Entsprechend der Betriebsanleitung von Graupner soll man die korrekte Einstellung wie folgt finden:
Den Motor auf niedrigste, zuverlässige Drehzahl einstellen, Modell waagerecht
halten, dann Nase langsam anheben. Wenn nun die Drehzahl ansteigt, soll
die Gemischregelschraube weiter geöffnet werden.
Da komme ich nicht ganz mit! Wieso geöffnet?
Aus meiner Sicht ist der Drehzahlanstieg doch ein Zeichen von einem zu fetten Gemisch. Durch das Anheben magert der Motor doch ab. Wenn dann die Drehzahl steigt, nähert sich die Vergasereinstellung dem Optimum. Demnach ist der Leerlauf in der waagerechten doch zu fett eingestellt!? Laut Graupner soll die Leerlaufnadel aber geöffnet (und damit fetter) werden.
Wo liegt hier mein Denkfehler?
Ich bin bisher immer wie folgt vorgegangen:
Bei niedrigster Drehzahl habe ich den Kraffstoffschlauch abgedrückt und beobachtet was passiert. Steigt die Drehzahl (vor dem Abstellen) an, ist der Leerlauf zu fett. Durch das Abdrücken wird das Gemisch magerer und nähert sich irgendwann vor dem Abstellen dem Optimum. Also war das Gemisch im "Normalzustand" zu fett. So soll z.B. laut Multiplex der Pro 120 eingestellt werden.
mit dem Übergangsverhalten meines OS 50 SX bin ich nicht ganz zufrieden.
Die Höchstdrehzahl ist mit einer APC 13X4 W und 11.000 U/min o.k.
Die Gasannahme ist jedoch etwas zögerlich. Wie wirkt sich die Einstellung der Leerlauf-Gemischregelschraube aus?
Entsprechend der Betriebsanleitung von Graupner soll man die korrekte Einstellung wie folgt finden:
Den Motor auf niedrigste, zuverlässige Drehzahl einstellen, Modell waagerecht
halten, dann Nase langsam anheben. Wenn nun die Drehzahl ansteigt, soll
die Gemischregelschraube weiter geöffnet werden.
Da komme ich nicht ganz mit! Wieso geöffnet?
Aus meiner Sicht ist der Drehzahlanstieg doch ein Zeichen von einem zu fetten Gemisch. Durch das Anheben magert der Motor doch ab. Wenn dann die Drehzahl steigt, nähert sich die Vergasereinstellung dem Optimum. Demnach ist der Leerlauf in der waagerechten doch zu fett eingestellt!? Laut Graupner soll die Leerlaufnadel aber geöffnet (und damit fetter) werden.
Wo liegt hier mein Denkfehler?
Ich bin bisher immer wie folgt vorgegangen:
Bei niedrigster Drehzahl habe ich den Kraffstoffschlauch abgedrückt und beobachtet was passiert. Steigt die Drehzahl (vor dem Abstellen) an, ist der Leerlauf zu fett. Durch das Abdrücken wird das Gemisch magerer und nähert sich irgendwann vor dem Abstellen dem Optimum. Also war das Gemisch im "Normalzustand" zu fett. So soll z.B. laut Multiplex der Pro 120 eingestellt werden.