Moin moin allerseits,
wir sind inzwischen komplett auf digitale Fotografie umgestiegen. Die letzten KB-Filme gammeln im Schrank vor sich hin und es tut mir gar nicht so leid, wie ich mal dachte...
Nun merke ich so langsam, daß ich eigentlich gerne auch meine alten Schätze in Form von Negativen digital sichern will. Einerseits, weil ich nach einer Durchsicht meiner Homepage festgestellt habe, wie Sch§$/&e ich damals einige Abzüge (Flachbett-) gescannt hatte, andererseits, weil es einen Haufen Negative bei Eltern und Verwandten gibt, von denen ich gerne Abzüge hätte, jedoch nicht alle zum Labor tragen will um danach doch wieder Papier in den Händen zu haben...
Im ersten Schlag müssten also aus meinem Fundus ca. 50 ausbelichtete und abgezogene KB-Negativfilme mit meist 36, manchmal 24 Bildern je Film gescannt werden... mindestens ein Drittel davon so gut, daß sie "sicherungswürdig" sind, also mindestens 500 Scans.
Bilderqualität: Zur Hälfte mit guter KB-Kamera mit 35-70 Zoomobjektiv, ISO 100 und 200, andere Hälfte mit manueller KB-SLR zwischen 28 und 210mm Zoom bei ISO 100, 200 und ganz selten ISO 400/800.
Dazu kommt eine unbekannte Anzahl von weiteren (Familien-) Negativen der vergangenen 30 Jahre, die ersten fangen bereits an, dank schlechter Negativmaterialien stichig zu werden...
Als weiteres Erschwernis kommt hinzu, daß ca. ein Viertel der Negative bereits für Zweitabzüge gedient hat und diese blöden weißen Papierstreifen angeklebt sind und sie meist in Dreier-, Zweier- oder schlimmer noch Einerstücken vorliegen.
Wir wollen immer noch in einer überschaubaren Zeit diese Negative scannen. Nur wo und wie?
Ich habe mal bereits ein bisschen geforscht und fand eine gute Adresse im Netz, in der es nur ums Filmscannen geht: http://www.scandig.de/
Dort gibt es einerseits das Angebot, Negative zu scannen, andererseits rühmt sich der Anbieter auch, einziger spezialisierter Anbieter für Filmscanner zu sein.
Habe mir dort auch schon die angebotenen Geräte angesehen und bin mir nicht sicher, was sich für mich wirklich lohnt. An Silverfast führt wohl kein Weg vorbei, das entnahm ich bereits einem Post von Jürgen als auch aus den Beschreibungen bei ScanDig. Eigentlich am besten wohl gleich mit Kalibrierdia, dann wird's wenigstens ohne viel Handarbeit recht gut.
Dazu muss ich sagen, daß wir weder Lust noch Können/Zeit haben, alle Bilder direkt nachzubearbeiten, wir wollen eher einen Stapelscan machen und Nachbearbeitung nur bei Bedarf vornehmen müssen.
Der Reflecta Crystal Scan 7200 sah interessant aus, andererseits könnte bei unseren Stückzahlen auch der Reflecta ProScan 4000 Sinn machen... oder ein ganz anderer?
Wer ist im Besitz eines Filmscanners und kann mir einen Tip welcher einfach funktioniert?
Oder meint Ihr, daß ein Auftragsscan eher Sinn macht? Sind die Preise bei ScanDig (0,40€ bei mittlerer Auflösung je KB-Negativ) gängig?
Ach ja... irgendwann kommt ja der Moment, wie kriege ich am einfachsten diese weißen Streifen an den Negativen ab?
cu2all
Herbert
wir sind inzwischen komplett auf digitale Fotografie umgestiegen. Die letzten KB-Filme gammeln im Schrank vor sich hin und es tut mir gar nicht so leid, wie ich mal dachte...
Nun merke ich so langsam, daß ich eigentlich gerne auch meine alten Schätze in Form von Negativen digital sichern will. Einerseits, weil ich nach einer Durchsicht meiner Homepage festgestellt habe, wie Sch§$/&e ich damals einige Abzüge (Flachbett-) gescannt hatte, andererseits, weil es einen Haufen Negative bei Eltern und Verwandten gibt, von denen ich gerne Abzüge hätte, jedoch nicht alle zum Labor tragen will um danach doch wieder Papier in den Händen zu haben...
Im ersten Schlag müssten also aus meinem Fundus ca. 50 ausbelichtete und abgezogene KB-Negativfilme mit meist 36, manchmal 24 Bildern je Film gescannt werden... mindestens ein Drittel davon so gut, daß sie "sicherungswürdig" sind, also mindestens 500 Scans.
Bilderqualität: Zur Hälfte mit guter KB-Kamera mit 35-70 Zoomobjektiv, ISO 100 und 200, andere Hälfte mit manueller KB-SLR zwischen 28 und 210mm Zoom bei ISO 100, 200 und ganz selten ISO 400/800.
Dazu kommt eine unbekannte Anzahl von weiteren (Familien-) Negativen der vergangenen 30 Jahre, die ersten fangen bereits an, dank schlechter Negativmaterialien stichig zu werden...
Als weiteres Erschwernis kommt hinzu, daß ca. ein Viertel der Negative bereits für Zweitabzüge gedient hat und diese blöden weißen Papierstreifen angeklebt sind und sie meist in Dreier-, Zweier- oder schlimmer noch Einerstücken vorliegen.
Wir wollen immer noch in einer überschaubaren Zeit diese Negative scannen. Nur wo und wie?
Ich habe mal bereits ein bisschen geforscht und fand eine gute Adresse im Netz, in der es nur ums Filmscannen geht: http://www.scandig.de/
Dort gibt es einerseits das Angebot, Negative zu scannen, andererseits rühmt sich der Anbieter auch, einziger spezialisierter Anbieter für Filmscanner zu sein.
Habe mir dort auch schon die angebotenen Geräte angesehen und bin mir nicht sicher, was sich für mich wirklich lohnt. An Silverfast führt wohl kein Weg vorbei, das entnahm ich bereits einem Post von Jürgen als auch aus den Beschreibungen bei ScanDig. Eigentlich am besten wohl gleich mit Kalibrierdia, dann wird's wenigstens ohne viel Handarbeit recht gut.
Dazu muss ich sagen, daß wir weder Lust noch Können/Zeit haben, alle Bilder direkt nachzubearbeiten, wir wollen eher einen Stapelscan machen und Nachbearbeitung nur bei Bedarf vornehmen müssen.
Der Reflecta Crystal Scan 7200 sah interessant aus, andererseits könnte bei unseren Stückzahlen auch der Reflecta ProScan 4000 Sinn machen... oder ein ganz anderer?
Wer ist im Besitz eines Filmscanners und kann mir einen Tip welcher einfach funktioniert?
Oder meint Ihr, daß ein Auftragsscan eher Sinn macht? Sind die Preise bei ScanDig (0,40€ bei mittlerer Auflösung je KB-Negativ) gängig?
Ach ja... irgendwann kommt ja der Moment, wie kriege ich am einfachsten diese weißen Streifen an den Negativen ab?
cu2all
Herbert