Frage zum Futaba G3 im Jet

Hallo

Ich möchte gerne in meinen Jet das neue Futaba G3 mit 2048 Schritten einbauen.
Habt ihr da erfahrungen mann hört ja so einiges für Antworten wäre ich dankbar

Gruß Fabian
 
Hallo Fabian,

fliege seit diesem Jahr FX40 und G3 in meiner F-100, vollkommen ohne Probleme (pro Woche mind. 3 Flüge) und werde auch in meinem nächsten Jet wieder einen G3 einsetzten.

Wenn ich danach gehen würde was in den Foren alles über Servos, Anlagen, Empfänger u.s.w geschrieben wird müsste ich normalerweise sofort runterfallen:-) Tue ich aber nicht!!!

Mfg. Oliver
 
es gibt eine einweisung (ganz frisch) von robbe, wo di sagen dass für turbine betrieb sollte man die servo kabel aus die ECU mit ein filter (F1413) einschliessen
hier ein Ctrl+C / V aus der dokument:

Bei Modellen mit Jetantrieb wurde festgestellt, das der Anschluss der ECU in jedem Fall über das robbe Servo-
Entstörfilter No. F 1413 vorzunehmen ist. Die ECU stört so heftig, dass die Reichweite, ohne Servo-Entstörfilter
auf ca. 50 % reduziert wird. Das Servo-Entstörfilter ist auch dann einzusetzen, wenn eine Akkuweiche verwendet
wird. Die Filter der Akkuweiche reichen nicht aus.
 

airtech-factory

User gesperrt
und mit solchen Empfängern fliegt ihr Eure teuren Modelle :eek: :eek:

Dann doch lieber mit meinem alten 129er Empfänger, sehe auch wirklich keinen Vorteil in der höheren Auflösung des G3 Empfängers..

Jörg
 
G3

G3

Hallo Fabian, habe auch den G3 im ES und keine Probleme-allerdings sollte man sich an Robbe halten, die da zum Beispiel sagen,"Rinkernentstörfilter zwischen ECU und Empfänger"usw.

Gruß Dirk
Da waren die Schweizer schnellerals ich!
 
:confused: ... da frage ich mich, wie Dieter Perkuhn seinerzeit zu dem Schluss kam: "...nützlich sind sie nicht, stören tun sie aber auch nicht...". :confused:

Andreas
 

Spunki

User
>>Die ECU stört so heftig, dass die Reichweite, ohne Servo-Entstörfilter
auf ca. 50 % reduziert wird<<

Auf welche ECU bezog sich das?, JetCat?, Orbit?, ProJet?, Fadec?, etc.? ... und auf welche Version?


Danke und Grüße

Spunki
 

Gast_1836

User gesperrt
Hallo zusammen

Ich fliege den G3 in allen meinen Modellen und das bisher ohne ein Problem damit zu haben. Ich habe meine Jets mit ProJet sowie JetCat ECU's zusammen mit dem G3 ohne die geringsten Zwischenfälle im Einsatz.
Ob jemand den Unterschied merkt oder nicht hängt halt auch vom den fliegerischen Ansprüchen ab. Wenn ich nur von links nach rechts und umgekehrt fliege, werde ich nicht viel von PCM 2048 merken.
Im Jetbereich liegt der VOrteil vorallem bei den 14 Kanälen.

Die bestehenden Gerüchte beziehen sich meistens auf E-Helis mit bestimmten Regler Kombinationen.

Gruss

Raimund
 

Arno Wetzel

Moderator
Teammitglied
Andreas Scholl schrieb:
:confused: ... da frage ich mich, wie Dieter Perkuhn seinerzeit zu dem Schluss kam: "...nützlich sind sie nicht, stören tun sie aber auch nicht...". :confused:

Ich glaube Andi, das war damals mehr eine diplomatische Feststellung... :)
 

Kobra

User
Hi,

also ich würde vom G3 Empfänger die Finger lassen! Habe selbst leider negative Erfahrungen mit den 2048 schritten machen müssen, meine Mig 29 musste leider dran glauben funkstörung im Landeanflug und das nach dem 4.Flug.

Könnte aber an diesem Entstörfilter gelegen haben der nicht eingebaut wahr - Da leider das Robbe schreiben noch nicht draussen wahr -

Bin jetzt wieder auf dem PCM1024 Band.

Werd ma warten wie das ganze mit dem G3 sich weiterentwickelt.

Ciao René
 
Spunki schrieb:
>>Die ECU stört so heftig, dass die Reichweite, ohne Servo-Entstörfilter
auf ca. 50 % reduziert wird<<

Auf welche ECU bezog sich das?, JetCat?, Orbit?, ProJet?, Fadec?, etc.? ... und auf welche Version?


Danke und Grüße

Spunki

boh?:confused: steht nicht..

wäre interessant..ich habe gerade ein modell mit jetcat, in ausrüstung phase...und eine MW44 auf der bank...ich könnte probieren die beide mit ein G3 verbinden und schauen was passiert... :rolleyes:

aus ein andere papier von robbe:

Turbinen:
o Verbinden Sie das Abschirmblech der Turbine mit einem Masseband um statische Aufladungen zu verhindern.
o ECU immer mit separatem Entstörfilter No. F 1413 zusätzlich entstören.
o Bei schnellen Jetmodellen aus GFK, entsteht durch die hohe Geschwindigkeit häufig ( besonders bei geringer
Luftfeuchte) eine hohe statische Aufladung (ca. 40.000 Volt). Hier sind GFK-Teile, größer ca. 10 cm², leitend
miteinander zu verbinden.
o Auch nach außen durch den Rumpf geführte Anschlüsse (Tankanschluss etc.) sind elektrisch leitend miteinander
zu verbinden um statische Aufladungen zu vermeiden. Statische Aufladungen können über den Tankschlauch
dazu führen, dass Abstellventile betätigt werden.
o Auch die Fahrwerksreifen können statische Aufladungen provozieren und sollten daher mit Kupferbürsten
versehen werden
.


was scheint entscheidend, ist der einbau der empfänger gegenüber der rest (ecu,kabeln, ...), sowie eine korreckte "filterung" und antenne einbau
 
Moi,
das diese

Turbinen:
o Verbinden Sie das Abschirmblech der Turbine mit einem Masseband um statische Aufladungen zu verhindern.
o ECU immer mit separatem Entstörfilter No. F 1413 zusätzlich entstören.
o Bei schnellen Jetmodellen aus GFK, entsteht durch die hohe Geschwindigkeit häufig ( besonders bei geringer
Luftfeuchte) eine hohe statische Aufladung (ca. 40.000 Volt). Hier sind GFK-Teile, größer ca. 10 cm², leitend
miteinander zu verbinden.
o Auch nach außen durch den Rumpf geführte Anschlüsse (Tankanschluss etc.) sind elektrisch leitend miteinander
zu verbinden um statische Aufladungen zu vermeiden. Statische Aufladungen können über den Tankschlauch
dazu führen, dass Abstellventile betätigt werden.
o Auch die Fahrwerksreifen können statische Aufladungen provozieren und sollten daher mit Kupferbürsten
versehen werden.

Probleme so bestehen, ist nichts neues.
Nur mit G3 kann ein Normaler Modellflieger ohne ESD Messlabor und Doktortitel in Elektrotechnik oder Physik das kaum soweit in den Griff bekommen, das ihm da nicht die Physik früher oder später so ins Handwerk pfuscht, das der Flieger drunter leiden muss.
Solange sich das als Problem/Anfälligkeit beim G3 Produkt nicht auf ein normales Maß reduziert, ist das richtig gefährlich, auch wenn einzelne das bisher noch in den Griff bekommen haben, es ist eine Frage der Zeit und des Zufalls, wann das Schicksal zuschlägt. Wenn ich obige Ursachenliste und Empfehlungen lese, dann liest sich das wie das gesammelte Gruselkabinett aller Foren.

Wenn da steht, das elektrisch nicht leitende GFK Teile größer als 10 cm² dito Schläuche usw leitend zu verbinden sind, dann fängts schon an. Sind diese Teile nämlich punktuell verbunden, entläd sich eine Elektrostatische Aufladung leider nur partiell um den Anschlusspunkt herum. Das Teil ist ja elektrisch NICHT leitend.
Statisch kommt ja von stehend, also fließt diese Oberflächenladung NICHT leitender Oberflächen nur partiell ab. Einige cm von einem elektrischen Anschlusspunkt tritt diese immer noch auf. Oder man Metallisiert oder Graphitiert praktisch alle Oberflächen so das eine zusammenhängende Leitfähigkeit zB vom Schlauch zum Tank über dessen Befestigungsspannten zur Außenhaut der Zelle und allen anderen Teilen entsteht. Nur so könnten lokale Potentialdifferenzen zwischen verschiedenen Teilen vermieden werden.
Aber wehe es ist dann ein größerer Lokaler Bereich da, der mit einem weiteren Lokalen Bereich zufällig KEINE leitende Verbindung hat, dann gibts aufgrund der insgesamt GRÖßEREN geladenen lokalen Teilflächen richtig dicke Funken.

Nun viele, die meisten, werden das kaum verstehen, dazu ist das Problem zu komplex und zu abstrakt. Also wie sollen die das in den Griff kriegen.

Nee wirklich, unser Zeugs muss für solche Einflüsse unempfindlicher werden, nicht empfindlicher, das Problem ist so schon groß genug.
Gut ist nur, das mal ein Hersteller auf die Vielfalt des Problems im Detail hinweist. Ich kann nur allen empfehlen sich diese Liste gut zu merken und sich Gedanken zu machen.

Gruß
Eberhard
 
Also ich hab auch ein schales Gefühl für den Empfänger.
ich habe am Wochenende zwei Flüge mit meiner Eurofighter gemacht und bis jetzt war alles ohne probleme. Jedoch kann man mal sehen was so ein Forum anrichtet.

Eigentlich bin ich ja nur verunsichert weil ich hier gelesen habe das jemand jemanden kennt der mit dem Empfänger in irgend einem Modell abgestürzt ist

Alle mit denen ich bisher direkt gesprochen habe die den Empfänger im Einsatz haben (Jetpiloten) berichten von keinerlei problemen!

Wo liegt jetzt die Wahrheit??

Ich kann auch nur feststellen das die reichweite am Boden mindestens genausogut ist wie die des DP-149!
 

PB

User
Zu Andreas Scholl

Zu Andreas Scholl

... da frage ich mich, wie Dieter Perkuhn seinerzeit zu dem Schluss kam: "...nützlich sind sie nicht, stören tun sie aber auch nicht...".

Das habe ich mich auch gefragt.

Mit meiner Kombination im Eurofighter: Graupner MC24, Graupner smc20DS, AMT ECU mit der kleinen Sensor Akkuweiche von Deutsch kam ich bei nicht laufender Turbine auf >100 Meter Reichweite. Bei laufender Turbine auf knappe 30 Meter. Nach einem Telefonat mit Bennie van de Goor und Emmerich Deutsch, die mir beide rieten entsprechende Ferritkerne um die Servokabel zu wickeln war das Problem behoben. Seither habe ich auch mit laufender Turbine >100 Meter Reichweite.

Mit meiner Kombination in einem weiteren Modell, wo alle Komponenten - bis auf die kleine Deutsch Weiche - gleich sind, dort ist die Deutsch Expert eingebaut, hatte ich von Beginn an mit oder ohne laufender Turbine keine Reichweitenprobleme.

Von daher kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass zumindest bei meiner Konstellation der Nutzen von den richtigen (!) Ferritkernen enorm ist.


Viele Grüße

Philip
 
Darf ich fragen wieviel reichweite du hast? Und wie der reichweitentest ablief?

Hallo,

bei mir war es so, dass bis Ende 2005 ein SMC-20 DS problemlos gearbeitet hat! Zum Jahreswechsel habe ich diesen gegen einen G3 gewechselt ohne etwas zu ändern, auch die Antennelitze wurde mit gleicher Länge wieder angelötet (Stabantenne).

Reichweitentest mit eingeschobener Antenne und laufender Turbine MC-22 und SMC-20 ca. 150-180m, beim G3 und FX-40 (wie gesagt, nur Empfänger gewechselt) haben wir bei gleichen Verhältnissen bei ca. 250-300m aufgehört weil es uns ausreichend erschien:-)

Ich kann GLÜCKLICHERWEISE über diese Anlage und den G3 absolut nichts negatives berichten!

Mfg. Oliver
 
Moi,
das sind wirklich zwei Seiten einer Medallie.
So mit euren Erfahrungen entsteht der Eindruck, das Teil müsste schon seine Qualitäten haben.
Mal sehen wie sich das entwickelt.

Wäre schön, wenn möglichst viele mit G3 hier schreiben würden was ist, egal ob gut oder schlecht.

Gruß
Eberhard
 
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