KST Servos: Spannungsbereich: 4,5V to 6,0V bei BEC max 5,5V

Merlin

User
Ich muss leider ein Hitec 5125 tauschen, das mir beim Programmieren gestorben ist. Jetzt suche ich kompatiblen Ersatz und bin dabie auf die KST gestoßen.

Bei den Lieferanten finde ich aber immer diesen sonderbaren Satz mit den 5.5V..

Was bedeutet das? Ich wollte die Servos mit 2SLiFe-Akku und einer Diode (BYV 79 E-200 TO220AC NXP) betreiben. Spannung liegt bei 5.8V am Servo.
Das ist IMO kein BEC.... Ist das noch im Rahmen?

Wäre es eine Idee z.B. das DS 225MG HV zu nehmen und mit 5.8V zu betreiben?

Gruß,
Bernd
 

BNoXTC1

User
Wäre es eine Idee z.B. das DS 225MG HV zu nehmen und mit 5.8V zu betreiben?

Gruß,
Bernd

Das war auch deine Frage.. Und warum schreibst du von 4,8V-6V, wenn das servo doch bis 8,4V angegeben ist?!

Bzw allgemein zu den KST servos, wenn die bis 6V angegeben sind, dann kann ich die auch bis 6V betreiben! Egal wie!
 

shoggun

User gesperrt
Bernd du bringst da was durcheinander.

Das KST 225 ist ein HV Servo, mit einem Spannungsbereich von 4,5-8,4V.
Es gibt von KST aber auch "LV" Servos, z.B. das 145er. Dieses ist für 4,5-6V ausgelegt, und darf bei BEC Betrieb nur mit 5,5V versorgt werden.
Das aus dem Grund, dass ein BEC eine stabilisierte Spannung abgibt. NiXX Zellen hingegen brechen unter Last ein, wodurch das Servo weniger belastet wird.

Gruss Mathias
 
Sorry Karl, meine Frage war

Was bedeutet: "KST Servos: Spannungsbereich: 4,5V to 6,0V bei BEC max 5,5V"

/Bernd

So richtig weiß niemand was das bedeutet. Sicherlich ist das aber eine Warnung, keine 2S LiFe direkt zu verwenden. Mit Si-Diode und Kondensator (Schottky weiß ich nicht) funktioniert es nachweislich dauerhaft. Mir ist kein Ausfall bekannt und ich beobachte Meldungen über diese Servos genau.

Mit Schottky-Diode liegt man sicherlich über 5,8V. 5,8-5,9V kommt eher bei der Si-Diode raus. Ich kann die P1000 Diode empfehlen.

Stefan
 

Gast_8039

User gesperrt
Hallo! Mein Kenntnisstand: das KST LV- Servo stirbt sofort bei (auch kurzzeitiger) Spannungsüberschreitung über 6,0V. Gängige BEC an höheren Eingangsspannungen weisen aber wohl manchmal Pegel-Streuungen/ Spannungs- Spitzen auf und können dann das Servo zerstören. Also BEC auf 5,5V begrenzen und im Rahmen der Streuung sicher betreiben. Ist bei HV-Type natürlich so nicht der Fall...
 

BNoXTC1

User
Achim, glaubst du das, oder ist es dir schon passiert??

Was sind denn das dann für Schrott servos, wenn die sofort kaputt gehen..
 

Gast_8039

User gesperrt
Es steht imho sinngemäß in der Betriebsanleitung von EMC-Vega. Bewerten werde ich es nicht, bin kein Fachmann ... und unter Einhaltung dieser Bedingungen tun die Dinger ansonsten bei mir- besser als manch deutlich teurere Alternative.
Es sterben ohnehin meistens die teuersten Servos zuerst... Und leider scheinen mir generell die Fehler häufiger und Toleranzen gegen Überlast wesentlich geringer zu sein als früher. Vorbei die Zeit als ein Servo jahrelang normal funktioniert hat...
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Sorry Karl, meine Frage war

Was bedeutet: "KST Servos: Spannungsbereich: 4,5V to 6,0V bei BEC max 5,5V"

/Bernd
Moin, doch das macht Sinn da eine BEC die Sp. konstant hält, eben lastunabhängig.
Eine Akku-BEC (4Z-NiMh) eben nicht, denn die schwankt deutlich lastabhängig!
Deshalb der leicht niedrigere Ansatz als Dauerspannung von max. 5,5V bei BEC
damit der Servomotor nicht überlastet!
 
Zuletzt bearbeitet:

Tuono

User
Als KST Importeur möchte ich kurz Stellung zu dem Thread nehmen.

Wir haben das KST DS125/135/145 mit 5 x 1,2 NIMH =6V Nenspannung getestet und konnten keine Probleme feststellen.

Wir empfehlen aber trotzdem das Servo mit max. 5,5 V, an einem BEC zu betreiben, da hier die Spannung konstant geliefert wird und nicht wie bei einem Akku mit der Zeit zurück geht oder bei höheren Belastung, doch etwas mit der Spannung einbricht.

Herr Giese hat das genau richtig beschrieben.

Wir empfehlen ab 6 V Nennspannung die HV Servos einzusetzen, da diese dann im unteren Leistungsbereich betrieben werden und nicht am oberen Limit.


Wir müssen aber ausdrücklich davor warnen die HV-Servos mit nur 4,8 Volt zu betreiben.

Die angebeben Spannungen unsere Servos beziehen sich immer auf die Nennspannung eines Akkus.


Mit freundlichen Grüßen

Andreas Kulb
 

BNoXTC1

User
Ich finde die Angaben echt komisch.. Wenn da steht bis 6V, dann möchte ich die auch mit 6V betreiben können und das auf Dauer! Egal von wo die kommen..
 
Hallo,
ich bin kein gelernter Elektriker und verlasse mich auch auf die Angaben der Servo Hersteller.
Ich habe die Flächensrevos DS 125 MG von KST eingebaut. Beim "letzten" Flug stieg das QR Servo aus. Es blieb in der Mitte stehen und lief nur wenn man es "anstubste" Vielleicht ist das Poti "eingebrannt"
Das ist zu unsicher und muß ausgetauscht werden.
Als Akkus habe ich zwei Li Io (Konion 2250 V 3) Akkus angeschlossen. Das BEC ist von LRP mit 6 V und 10 A.
Die Servos sind laut Verpackung auch bis 6 V zugelassen.
Was ist jetzt an diesem Set unsicher???
Das BEC kann doch nur 6 V "durchlassen" Und Spannungsspitzen können doch dann nicht höher sein.
Wenn die Servos noch dazu für bis zu 6 V geeignet sind, müssten sie doch auch Schwankungen vertragen.
So sehe ich das als Nicht-Fachmann aber logisch denkender Mann (Frauen haben eine eigene Logig ;-)) ist nicht feindlich gemeint)
Kann mir jemand eine verständliche Erklärung geben, warum diese Konfiguration nicht narrensicher ist?
Natürlich ist mir auch klar, daß wenn ich ein Servo mit weniger Strom belaste, daß es nicht überlastet werden kann. Aber warum dieses "zurückschrauben der Leistung?? Ich werde jetzt auch ein anderes BEC einsetzen mit 5,5 V.
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir das mal jemand erklären könnte.
Mit freundlichen Grüßen Manfred
 
Ich finde die Angaben echt komisch.. Wenn da steht bis 6V, dann möchte ich die auch mit 6V betreiben können und das auf Dauer! Egal von wo die kommen..

ich auch!

Zumal in den Daten Stellktaft und Stellgaschwindigkeit für 6V angegeben werden.
Ich finde das ist Schwdel!
Aber daran muß man sich, wohl oder übel, gewöhnen müssen.

In meiner Jugend (vor ca. 40 Jahren) waren die Angaben wesentlich ehrlicher.
Bei Verstärkern wurde die Sinusleistung angegeben und nicht irgendwelche illusorische Musikleistung welche gerademal 1/5 Paukenschlag anhält.
Auch noch vor ca. 25 Jahren haben meine 220V-DDR-Geräte die Umstellung auf 230V ohne Probleme überstanden.

Viele Grüße
Lotar
 

Gast_36267

User gesperrt
Sehr schön zu lesen, aber heute bereits zu spät ! :(

Erst mal and 6,6V LiFE (ca. 50% Ladezustand) länger geflogen ... alles bestens ausser mal ein Servozittern.
Ein 4 Zellen Sony 1000mA bestätig das es mit weniger Volt auch ohne Servozittern geht !

Dann aus Sicheheit für den nächsten Start 2S Lipo an einem kleinen BEC mit 5.7 Volt Ausgangsspannung probiert.
Leider nach wenigen Sekunden sind die SR und HR Servos mit kurzen Kabel zum Empfänger defekt ...

Suche im Internet was möglich wäre, das mit BEC nur 5,5 Volt ist schon ganz schön blöd ... würde ich mal sagen.

Doch wieder 31xx ? würde ich mal sagen, nicht alle neuen Besen kehren gut !

Gruß Martin
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten