Wie Akkuwächter befestigen?

dreischarpflug

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Hallo,

mein Problem:

Ich suche einen Akkuwächter (also LED- Anzeige, ob Einzel- LED oder LED Reihe ist egal), den ich in ein kleines Modell einbauen will. Der Akkuwächter soll allerdings für eine Rumpfwandbefestigung (GfK- Rumpf) geeignet sein, er sollte also quasi mit Kunststoffblende sein, d.h. dicht am Rumpf abschließen sodaß das Ganze dann einigermaßen vernünftig aussieht. Leider gibt es dafür nur Riesengeräte (Graupner, Multiplex, Robbe), für die man ein sehr großes Loch in den Rumpf schneiden muß und die dann im montierten Zustand auch noch stark nach außen überstehen. Für kleine Modell und Speedmodelle also nix.

Jetzt dachte ich an den Voltspy von Graupner, dazu will ich ein Loch in den Rumpf bohren, ne Kabeltülle reinmontieren und dann die LED durchschieben. Meint ihr, daß das halten wird? Oder werden die Vibrationen ( Verbrenner) die dahinterliegende Platine so stark aufschwingen, daß die LED Füßchen abbrechen werden?

Habt ihr vielleicht noch andere Vorschläge?

Mfg
 
Akkuwächter

Akkuwächter

Warum muss der den nach außen sichtbar sein? Die LED-Reihe mit doppelseitigem Klebeband oder meinetwegen mit den üblichen zwei kleinen Schräubchen innen im Cockpit oder im Rumpf montiert, vor dem Start eine Rudercheck mit Blick auf die LEDs und gut iss.....oder hast du Adleraugen, um vom Boden aus den Stand der LEDs zu sehen :D: :D: ?????
Gruß Otto
 

dreischarpflug

User gesperrt
Hallo,

ich brauche das für ein Verbrenner Speedmodell OHNE Kabinenhaube, also mit null durchsichtigen Teilen.

Der Grund ist, daß mir ein Vereinskollege irgendwelche Horrogeschichten über NiMH Akkus als Empfängerakkus erzählt hat und das die bei unter 15 Grad teilweise plötzlich nicht mehr funktionieren würden. Ihm ist angeblich deshalb schon ein Modell im Landeanflug runtergefallen; er hatte daraufhin hat bei BATTMANN nachgefragt und der hat ihm das o.g. erzählt. Angeblich taugen nur NiCd Akkus als Empfängerakkus und die kriegt man ja nicht mehr so einfach.
Die Sache mit den 15 Grad soll wohl auch im Graupnerkatalog stehen.

Deswegen würde ich gerne den Zustand des Empfängerakkus vor dem Flug checken können. Ich habe nur keine Lust dazu jedesmal die Tragfläche abzumontieren um ins Modell reinschauen zu können.

Mfg
 
15 Grad ?

15 Grad ?

Sorry, ist wohl ein bisschen off-topic. Aber das mit den 15 Grad ist ja wohl ein Scherz, ausser Du meinst -15 Grad. Da würde bei mir ja im Winter alles reihenweise runterfallen ... Ich bin einer der Irren, die auch unter 0 Grad regelmässig am Hang steht
Klar hat man nur noch so ca. 50 % Leistung / Kapazität mit NiMh aber wenn man darauf Rücksicht nimmt, null Problem.
 

HFK

User
Hallo,
löte doch einfach zwischen Diode und Platine ein entsprechend langes Kabel. Wenn es eine 3 mm Diode ist stecke ich die immer in ein kurzes Stück Spritschlauch und das klemme ich dann in eine Bohrung mit etwas Untermaß. Notfalls von innen gegen Herausfallen sichern. Funzt bei mir seit Jahren problemlos. Bei 5mm Dioden im Rumpfdurchgang Schrumpfschlauch da mein Spritschlauch zu eng ist :D . Die Patine wie üblich verstauen.

Gruß Hermann
Durch ziehen gewinnt man Höhe.....
 
hallo 3Scharpflug,

NiMH ist im Winter schon ein Problem, aber eher wie bemerkt bei MINUS 15 Grad. Und da hilft auch kein Spannungswächter!!!

Also im Winter NiCd oder aber NiMH/Lipo vorgeheizt zu Hause und im Thermogefäss transportiert und in Isolierung eingepackt im Flieger.

Was Du brauchst, ist kein Spannungswächter, sondern ein Piccolario talk, dass Dir die Spannung angibt (als kleinen Nachteil funkt es auch Höhe, Steigen/Sinken und Empfangsstörungen herunter).

Bei Bedenken, dass Dein Empfänger-Akku zu kalt wird, darfst Du nicht "unkontrolliert" fliegen.

Wir fliegen viel bei sehr kalter Witterung (Davos = 1560 MüM, Im Februar in der Höhe bis -25° und kälter), aber keiner fliegt mit NiMH.

Bertram
 
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