MMartin
User
Hallo,
zeige Euch hier meine Methode, wie man bei einer bestehenden Ruder-Anlenkung mit einer simplen Methode das Spiel minimiert.
1. Gabelkopf mit einem guten Trennwachs behandeln. Z.Bsp W30 von L&R. Ich drücke den GK einfach in den Wachs und mache ihn anschließend mit dem Heißluftgebläse flüssig, so daß er den gewünschten Bereich benetzt. Dann ist das Wachs auch nach dem abkühlen trocken.
2. Die zu große oder auch ausgeschlagene fettfreie Bohrung am GFK-Ruderhorn und dem Alu-Servo-Hebel mit dünnflüssigem 24h Epoxy beträufeln. UHU Endfest 300 sollte auch gehen. Ev. die Bohrung zuvor noch geringfügig (0,1-0,2mm) aufbohren damit sie innen aufgeraut und sauber ist. Das fertige Gestänge einhängen und eventuell noch mit einer Nadel eine kleinen Tropfen an die Gelenk-Stelle geben und trocknen lassen. Überschüssigen Harz entfernen.
3. Nach dem Trocknen die Ruder bewegen und fertig.
Zurück bleibt nur das Getriebespiel.
Habe das hier an meinem Arcus praktiziert, wo die Hebelarme ziemlich kurz sind, und sich dadurch auch das Bohrungsspiel anteilmäßig stark auswirkt.
Auch sind hier die M3er GK breiter wie das Ruderhorn, was durch den Harz auch ausgeglichen wurde.
Da wackelt sozusagen nichts mehr.
zeige Euch hier meine Methode, wie man bei einer bestehenden Ruder-Anlenkung mit einer simplen Methode das Spiel minimiert.
1. Gabelkopf mit einem guten Trennwachs behandeln. Z.Bsp W30 von L&R. Ich drücke den GK einfach in den Wachs und mache ihn anschließend mit dem Heißluftgebläse flüssig, so daß er den gewünschten Bereich benetzt. Dann ist das Wachs auch nach dem abkühlen trocken.
2. Die zu große oder auch ausgeschlagene fettfreie Bohrung am GFK-Ruderhorn und dem Alu-Servo-Hebel mit dünnflüssigem 24h Epoxy beträufeln. UHU Endfest 300 sollte auch gehen. Ev. die Bohrung zuvor noch geringfügig (0,1-0,2mm) aufbohren damit sie innen aufgeraut und sauber ist. Das fertige Gestänge einhängen und eventuell noch mit einer Nadel eine kleinen Tropfen an die Gelenk-Stelle geben und trocknen lassen. Überschüssigen Harz entfernen.
3. Nach dem Trocknen die Ruder bewegen und fertig.
Zurück bleibt nur das Getriebespiel.
Habe das hier an meinem Arcus praktiziert, wo die Hebelarme ziemlich kurz sind, und sich dadurch auch das Bohrungsspiel anteilmäßig stark auswirkt.
Auch sind hier die M3er GK breiter wie das Ruderhorn, was durch den Harz auch ausgeglichen wurde.
Da wackelt sozusagen nichts mehr.