UniSens-E Einstellungen

Hallo,

mich würde interessieren, welche Einstellungen ihr verwendet bzw. welche sich in der Praxis bewährt haben. Bei mir sieht es so aus:
 

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ppb

User
Sieht doch ganz gut aus.
Nur den Stromoffset würde ich auf nie setzen, damit auch der durch die Servos usw. verbratene Strom/Kapazität mit aufgenommen wird. Da ich dieses Modell (elektrischer F3J) mit relativ kleinen Akkus z.T. sehr lange am Stück fliege, ein wichtiger Punkt.

UniSense Einstellungen e-Nova.JPG

Aber ich sehe gerade das ich mal ein Update vom UniSense Tool machen muss.
patrick
 
Danke Patrick,

Diese neue Update gibt es erst seit einigen Tagen.

Variofaktor 4: Welchen Vorteil hat diese Einstellung? Ist das Vario dann "super" empfindlich?

Gruß
Robert R.
 

ppb

User
„Vario Faktor“ legt fest, mit welchem Faktor die Werte vom Vario für die Telemetrie multipliziert werden Normalerweise steht hier 1.0, damit auf der Telemetrie auch die echten m/s angezeigt werden. In besonderen Fällen kann aber mit einem Faktor größer als 1 die Tonausgabe der Telemetrie feinfühliger gemacht werden, wenn der Sender selbst keine solche Einstellung erlaubt. Beim Vario ist jetzt ein Faktor einstellbar, um die Empfindlichkeit der Tonausgabe auf manchen Telemetriesystemen zu erhöhen


So steht es in der Anleitung drin. HoTT ist so ein Sonderfall, weil der Varioton im Sender erzeugt wird. Soweit ich weiß wird der Ton von 0m/s bis +0,5m/s blöderweise nicht erzeugt, und mit diesem Faktor kannste da etwas mehr Empfindlichkeit rauskitzeln. ABER auf Kosten der echten Werte, die dann hakt um den Faktor nicht stimmen.
Wobei sich die Empfindlichkeit des Varios natürlich nicht ändert, sondern nur die Tonausgabe genauer oder feiner wird. Mir hilft das physiologisch kleinere/schwache Aufwinde besser/überhaupt zu finden.


patrick
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Vario-Faktor?

Die Anleitung lässt sich nicht wirklich exakt darüber aus, aber ich stelle mir folgendes vor:

Beim Sinken ist der Varioton ein tiefer Dauerton, je schneller das Sinken, desto tiefer der Ton,
aber nur bis zu einem gewissen Tiefstwert.

Beim Steigen haben wir dagegen den höher werdenden Piepston,
auch hier wird bei einer bestimmten Steigrate eine max. Frequenz erreicht.

Nehmen wir einmal an, dieser maximale Varioton-Frequenzbereich ist über eine Spanne von -8m/s bis +8m/s verteilt.

Fliegt man nun unter schwachen Bedingungen, z.B. 1..2m/s, dann ändert sich die Tonhöhe nur sehr wenig,
man kann "schnelleres" Steigen von 2m/s kaum von dem leichteren Steigen von 1m/s unterscheiden.

Hier wäre es sinnvoll, wenn der Varioton-Frequenzbereich z.B. nur über -2m/s bis +2m/s aufgespannt wäre.

Nun klingt die Beschreibung so, als würde dieser Vario-Faktor genau das leisten.

Im Vario-Menü eines Jeti-Senders kann man diese Konfiguration direkt vornehmen.
 
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