Balancer - das kanns doch nicht sein !

Hallo wieso so viel ??
Ganz einfach:
Ich lade meinen 10s Pack 3,9Ah'ler am Stück mit einem Orbit
Microlader und je 2 mal 5s Lipo Checker pro -

Das Prob, was ich nun während des Ladens beobachte:

Der Lader lädt lustig mit meinem voreingestellten Strom von 2,7A, also nicht
mal 1C !! und ab ca. 40,5 ..41V kann ich beobachten, dass das

Balancing schon beginnt - toll !! Klar der Lipo Checker Pro soll ja schon ab ca.
4,1V/Zelle arbeiten - ist also gut möglich, dass ein paar Zellen innerhalb des
10s ausser balance sind, nur das grosse Prob ist nun, dass mein Lader

lustig mit 2,7A weiterlädt - ich wiederhole nicht mal 1C !!

Mein Balancer - in dem Fall der teuere Schickimicki Mercedes Lipo Checker Pro kann aber nicht mehr ab als 1A - das kanns doch nicht sein ----

er muss also solange die 4,2V an 2,7A vernichten, bis mein Orbit Microlader in die konstantspannungsphase kommt - bis dahin wird der 5s Lipo Checker schon recht warm...klar ist ja maßlos überfordert.

Soviel zur Situation und ich bin davon überzeugt, dass ich sicher nicht der einzige bin mit dem Prob - ich lad nun aber sicher nicht mit 1A einen fast 4Ah Pack !

Nun was gibts hier für ne alternative ?? Um sich hier etwas mehr innerhalb der
Spezifikation zu bewegen - ich bin kurz davor die Edel Alu Teil zu verhökern !
Ist ja absolut unrealistisch wenn ich die Teile nur für 1200er Packs nutzen könnte !


Gruss Stefan
 

milu

User
Hallo Stefan,
hast Du Adapter Microlader / LiPo-Checker? Wenn ja, dann mach Dir keine Gedanken. Nämlich schaft der Checker nicht reduziert der Lader Ladestrom stufenweise so lange bis Checker der Balancer Vorgang im Griff hat.

Grüße
Milan

P.S.
Alternative mit viele heutigen Balancer mit ein Entladestrom von 0,15A? Nee!
MGM hat ein Balancer mit 2/3A Leistung (mit zusätzlichen Lüfter). Leider nur
bis 4 Zellen.

Grüße
Milan
 
Hallo Milan,

nein, den Adapter hab ich nicht, das 3,5mm Klinkenkabel vom Lipochecker Pro hängt bei mir frei - Ok ich hab den Adapter schon in diversen Shops gesehen - müsste doch
dieser 9pol D-Sub sein Microladerseitig, mit hoffentlich
2x 3,5mm Klinkenbuchsen ?

Falls das so ist, werd ich wohl nicht drumrumkommen das Teil zu erwerben ...

Wie siehts denn aus du sagst, der Lader greift dann ein und regelt den Strom entspreichend runter - dass der Balancer nicht überlastet ist -

im Klartext, das Teil lädt dann mit 1A weiter max.
und ich brauch u.U. 2 Stunden um meinen 10s vollzubekommen ?!
 
Wenn der Balancer eine Passiv-Modus hat, würde ich den Lipo ohne Balancer voll laden (vorausgesetzt er ist nicht völlig aus dem Tritt). Anschliessend passiv balanzieren ohne Ladegerät und dann zum Schluss noch mal an den Lader. Sollte auf +-20 mV hinkommen.

Mache ich so bei meinen halb so grossen Lipos, weil mein Robbe-Balancer a) inkompatibel zu Graupners Ultramaten ist und b) einen Balanzierstrom hat, der so mickrig ist, dass man ###### (freiwillig gelöscht vom Autor wg. Verstoss gegen alle Forenregeln)

Bertram
 

milu

User
Hallo Stefan,
....<m Klartext, das Teil lädt dann mit 1A weiter max.
und ich brauch u.U. 2 Stunden um meinen 10s vollzubekommen ?!>
Nicht nur mit 1A sondern auch noch weniger, abhängig von Drift (Reduktion stufenweise 20%).
Ja, u.U. 2 Stunden, aber wer ist der Schuldige? Lader und Balancer oder doch - Akku!?

Grüße
Milan
 

steve

User
Hallo Stefan,
ich denke nicht, dass dein Balancer eine Fehlfunktion hat oder mit 1 A undimensioniert ist. Aber bevor Du jetzt noch völlig verzweifelst: Schau Dir mal die bisherigen Beiträge zu Balancern an. Darin wurden grundlegende Funktion usw. sehr gut beschrieben. Wenn dann noch Fragen offen sind, kannste noch mal gezielter hier nachfragen.
Grüsse
 
Hi,

wird hier was verwechselt?

So wie ich das sehe: der Balancer hat einen Ausgleichstrom von max. 1A.
Wenn du mit 2,7A lädst, wird die Zelle die mehr Spannung hat mit bis zu 1A entladen. Die verbraten Energie macht den Balancer warm.

Bei 10s/4,2V wird der Ladestrom erst bei erreichen von 42V gedrosselt.


Wenn man bei Gegie sucht:

"Die Balancer können keine "Wunder" (= Zellendrift größer als 3%) bewirken! Hier hilft nur eine Ladung
mit reduziertem Ladestrom, möglichst im Bereich des Balancerstroms, oder eine Einzelzellenladung"

Deshalb gibt es die Rückmeldung zum Ladegerät.

Der Lipo im Bild wurde ohne Balancer geladen.
 

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max-1969

User
akt. Version des Microlader nicht vergessen

akt. Version des Microlader nicht vergessen

@Stefan22

Hallo Stefan!

Was hier noch nicht erwähnt wurde ... es ist richtig, dass Du unbedingt den Rückmeldeanschluss (Adapter) brauchst um den Ladestrom gegen Ende reduzieren zu lassen .....
Überprüfe hier aber auch nochmals die Software Version Deines Microladers ... die Kommunikation funktioniert meines Wissens nach erst ab Software Version > 6.4 !!
Sonst kauft Du den Adapter und es funktioniert wieder nicht.

Markus
 
aber man muss doch nicht bei jedem Ladevorgang balancen ? Daheim geht es doch auch, und am Flugfeld dann nach jedem 3. Ladevorgang, oder ?
 

plinse

User
Moin,

wenn der Ballancer bei jedem Ladevorgang dermaßen korrigieren muss, dann ist das Pack eh bald hin weil die Zellen sich zu unterschiedlich verhalten!

Als skeptischer Akkuquäler habe ich letztes Jahr mit 2 LiPo Packs meine Versuche gemacht, bevor ich richtig Geld in diese Technik versenke und womöglich teure Wunderkerzen abbrenne ;) ...
Dabei habe ich die beiden Packs IMMER nur durch Einzelzellenladung ballanciert. Dass ich dies natürlich nicht bei jedem Zyklus getan habe, dürfte ein jedem klar sein, der faule Hund lässt grüßen. Alle 5 Zyklen musste reichen, ich habe auch mal zwischen drin gemessen, wie weit die Zellen driften - nicht stark - und das, obwohl ich sie deutlich out of spec belastet habe. Wie gesagt, ich wollte erst mal schaun, was mir denn da so blüht.

Auch die Erfahrung von Bekannten ist, dass ein ballanciertes Pack den Ballancer kaum noch belastet, gerade wenn du bei jedem Ladevorgang ballancierst.

Bei einem Ausgleichstrom von 1A und einem Ladestrom von 2,7A wird ja sogesehen eine Zelle mit niedrigerer Spannung mit 2,7A geladen und eine Zelle mit hoher Spannung mit 1,7A. Wenn das über lange Zeit notwendig ist, ist das Pack eh hin. Mit einem Ampere Ladestromdifferenz können sehr große Kapazitätsdifferenzen ausgeglichen werden. Beim manuellen ballancieren von 1800er Zellen habe ich nach 5 Zyklen maximal eine Differenz von 20mAh zwischen den Zellen gehabt.

Was du geschrieben hast - du ballancierst ab 4,1V? Wenn der Lader erst ab 4,2V den Strom reduziert, heißt das, dass du den Ballancer in den Tod treibst. Das ist aber weder die Schuld eines unterdimensionierten Ballancers, noch die Schuld des Laders oder des Akkus sondern viel mehr die des Benutzers, der das Prinzip nicht kapiert hat. Wenn der Lader erst ab 42V den Strom reduziert, der Ballancer aber mit allen seinen Möglichkeiten versucht die Spannung auf 41V zu begrenzen, dann soll der wohl warm werden - wundert mich nicht die Bohne ;) ...
Würde der Ballancer mit dem Lader kommunizieren, würde der ab diesem Zeitpunkt den Strom runterdrehen und der Ladevorgang würde nie enden und mit 1A Ladestrom bei 41V stagnieren, die stabil der Ballancer verheizen würde!

Grundsätzlich die Präzision und Funktion dieser Geräte zu hinterfragen, macht aber durchaus Sinn! Wo ich gerade dran bin: Nach einem Jahr experimentieren habe ich mir jetzt so eine serviceerleichterung aus dem Segment Ballancer/Equalizer zugelegt. Vorher habe ich meinen Pack noch mal mit einem Multimeter durchgemessen - war gut in Ballance und das Teil legte munter los zu tun. Ups. Und das ganze hielt ziemlich lange an - nochmals ups - hinterher nachgemessen - 90mV Differenz zwischen der Zelle mit der höchsten Spannung und der mit der niedrigsten Spannung! Die Marke und den Typ des Gerätes werde ich jetzt nicht nennen, da ich noch mit dem Händler in Kontakt stehe und das ganze gerade frisch ist. So weit sind mir die Zellen vorher auch nach 5 Zyklen nie aus der Ballance gelaufen - wenn das die normale Präzision dieses Gerätes ist, geht es zurück und ich suche mir einen anderen Gerätetyp aus - vielleicht habe ich ja auch nur ein faules Ei erwischt, eines ist aber ziemlich sicher, das Gerät an sich werde ich nicht behalten, ob ich bei dem Typ bleibe, steht noch aus. So ein Gerät aber grundsätzlich erst mal zu hinterfragen und nachzumessen, was es denn da fabriziert, macht also durchaus Sinn. Ein Vereinskollege killt regelmäßig seine LiPo. Ich werde ihm auch mal den Tip geben, seinen Ballancer nachzumessen, nicht dass er da im Glauben alles richtig zu machen, ein defektes/unpräzises Gerät verwendet.
 
Hi,

es ist doch mit unter sehr hilfreich die Herstellerseiten zu besuchen.

Der LipoChecker pro hat einen Regelbereich von:

Fünf separate Einheiten können Akkupacks bis zu 5s und einer maximalen Ladeschlussspannung von 4,0V bis 4,23V pro Zelle balancen.

Wie jeder Lixx-Lader wird bis zur Ladeschlußspannung – bei 10s und 4,2V/Z = 42V mit vollem Ladestrom geladen. Danach reduziert. Der Balancer soll die Unterschiedlichen Spannungen der Zellen angleichen.

Da der LipoChecker pro erst ab 4.0V balanct, ist der max. Ausgleichstrom von 1A schon sinnvoll. Es bleibt ja deutlich weniger Zeit bis 4,1V oder 4,2V/Z erreicht sind.

Wenn der LipoChecker pro also (sehr)warm wird, müsste das heißen, das die Zellen deutlich driften.
 

plinse

User
Moin Robert,

da siehste mal, wie unterschiedlich wir beide den gleichen Satz interpretieren.

einer maximalen Ladeschlussspannung von 4,0V bis 4,23V pro Zelle

Das heißt für mich, dass der Benutzer wählen kann, auf welche Ladeschlussspannung ballanciert wird. Genau so wie sich mal gestritten wurde, ob der Lader einen LiPo auf 4,2V/Zelle oder 4,25V/Zelle laden soll. Leider geht das ganze weder aus der Homepage von Orbit, noch aus dem Satz genau hervor.

Klar, je später der Ballanciervorgang eingreift, desto stärker muss der Ausgleichstrom sein. Andererseits wenn angenommene 100mAh Differenz ausgeglichen werden müssen, sind dies 6min, wo 1A fließen müssen. 100mAh Differenz sind aber meiner Erfahrung nach schon verdammt viel und wenn so große Differenzen bei jedem Zyklus aufträten, würde ich mir ganz andere Gedanken machen.

Solange wir den Ballancieralgorhithmus des Orbit aber nicht kennen und ihn so unterschiedlich interpretieren, wäre erst mal zu klären, wie er denn wirklich funktioniert, bevor wir von seiner Erwärmung auf das driften von Packs schließen ;) .
 
Ich lege das so aus:

Fünf separate Einheiten können Akkupacks bis zu 5s und einer maximalen Ladeschlussspannung von 4,0V bis 4,23V pro Zelle balancen.

daß eben unter/über nicht balanciert wird. Der Balancer kann doch grundsätzlich nicht wissen ob ein Lixx mit 4,1/4,2V angeschlossen ist. Es gibt nichts zum Einstellen. Wie sich das bei Anschluß mit der Rückmeldung zum Lader verhält, keine Ahnung.
 

KO

User
plinse schrieb:
Moin,


Was du geschrieben hast - du ballancierst ab 4,1V? Wenn der Lader erst ab 4,2V den Strom reduziert, heißt das, dass du den Ballancer in den Tod treibst.

Das ist aber weder die Schuld eines unterdimensionierten Ballancers, noch die Schuld des Laders oder des Akkus sondern viel mehr die des Benutzers, der das Prinzip nicht kapiert hat.


Hallo Plinse,

warum wirfst du mit Beleidigungen um dich, wenn du selbst nicht weißt wie der "Lipo checker pro" arbeitet (geht aus deinem nächsten Post hervor)?

Wie soll mann den Lipo checker dazu bringen früher zu ballancen als 4.0V ?
Soweit ich das Gertät kenne, hat es eine fixe Einstellung! Andere Geräte arbeiten immer sofort nach dem Anstecken, das ist natürlich günstiger. Dafür muß der Orbit meiner Meinung nach immer ans Ladegarät angeschlossen werden!

Grüße Klaus
 

plinse

User
KO schrieb:
Hallo Plinse,

warum wirfst du mit Beleidigungen um dich, wenn du selbst nicht weißt wie der "Lipo checker pro" arbeitet (geht aus deinem nächsten Post hervor)?

Da mir die unterschiedlichen Auslegungsweisen erst in dem Post von Robert hinterher aufgefallen sind. Ansonsten waren die Formulierungen der Sachlichkeit des ersten Post angepasst - "das kann doch nicht sein..." und haben deutlich einiges mehr begründet als die paar von dir zitierten Zeilen. Was sich über den Ballancer/Equalizer findet, ist dass er bei Spannungen von 4V - 4,23V irgendwas macht. Wenn dann geschrieben wird, dass ab 4,1V das Teil was tut (erstes Post) mit geschilderten Hintergedanken - war für mich mit den gefundenen Informationen erst mal eindeutig, dass die 4,1V eingestellt wurden, mit der Auswahl von 4V bis 4,23V einzustellen.

Interessanterweise wird sich bei Beschreibungen in Shops auch nicht festgelegt, ob das Gerät ein Equalizer ist oder ein Ballancer. Ein Ballancer, der bei 4V anfängt und bei 4,23V endet, wäre schon mal interessant, wie der funktionieren soll. Ein Equalizer, der bei 4V aktiv wird und auf 4,23V begrenzt, würde Sinn machen.

Über Ballancer/Equalizer findet sich ausreichend Info bei Gerd auf der HP - leider wird sein Beitrag zum Orbit gerade überarbeitet, denn er schreibt mit eigenen Worten, die ganzen Shops hingegen kopieren den eindeutig uneindeutigen Text von Orbit - mal schaun.

Wie gesagt, ab 4,1V und "Ballancer" an sich ist ein Widerspruch, wenn es auf 4,2V per Lader hoch gehen soll. Ein Equalizer, der ab 4,1V aktiv wird, ist keinerlei Widerspruch, würde aber nichts in dem Maße verheizen.

Wie soll mann den Lipo checker dazu bringen früher zu ballancen als 4.0V ?
Soweit ich das Gertät kenne, hat es eine fixe Einstellung! Andere Geräte arbeiten immer sofort nach dem Anstecken, das ist natürlich günstiger. Dafür muß der Orbit meiner Meinung nach immer ans Ladegarät angeschlossen werden!

Grüße Klaus


Über die Vor- und Nachteile von Equalizern, Ballancern und wann sie anfangen zu arbeiten, hat Gerd einiges sinnvolles geschrieben. Zu früh anzufangen hat Nachteile, zu spät auch, ... und das hängt sicher auch davon ab, ob du immer ballanced oder nur alle x Zyklen, worauf sollen also die Hersteller auslegen? Habe Gerds Seite dazu gerade letzte Woche studiert, als ich mir ein Gerät ausgesucht habe. Dass es Sinn macht, die Funktion zusätzlich noch zu hinterfragen, haben meine Erfahrungen, so kurz wie sie sind allerdings auch schon gezeigt. Sprich das Gerät signalisiert am Ende "alles gut" und was ist - nichts ist gut, zumindestens nicht nach meinem Anspruch.

Weiterer Hintergrund: Es bestanden mal Uneinigkeiten zwischen verschiedenen Herstellern, bis zu welcher Spannung LiPo geladen werden. Mit einigen Ballancern gab das zusätzlichen Spaß. Mit einstellbarer Ballancerschwelle sind ähnliche Effekte möglich - leider liefert das Datenblatt auf der Seite von Orbit auch nicht mehr Auschluss, wie genau das Teil arbeitet.
 

KO

User
Hallo Eike,

ich bin deiner Meinung, was die Beschreibung der Hersteller Betrifft. mich hat nur der Satz gestört,



plinse schrieb:
Moin,

Das ist aber weder die Schuld eines unterdimensionierten Ballancers, noch die Schuld des Laders oder des Akkus sondern viel mehr die des Benutzers, der das Prinzip nicht kapiert hat.


ich hatte keine Informationen, wie der Ballancer arbeitet, daher kann man das Prinzip auch nicht leicht kapieren, außerdem kann man nur 5Zellen anschließen. Mit getrennten Geräten kann ein Angleichen der Zellen schon gar nicht optimal funktionieren.

Ich hab mir deshalb ein anderes Fabrikat zu meinen zwei Orbit-Ladern gekauft.


Andere Frage:
Was ist nachteilig an einem Gerät, das während des gesamten Ladevorgangs beginnt zu Ballancen/Equalizen?

Grüße Klaus
 

KO

User
Ulrich Horn schrieb:
Na, na, na..

Das mögen vielleicht Mutmaßungen sein, aber Beleidigungen sind das ganz sicher nicht.

Ulrich Horn
Moderator Akkus&Ladegeräte


Hallo Ulrich,

ich drücke Mutmaßungen anders aus als: "du hast es nicht kapiert...."
liegt vielleicht an unterschiedlichem Sprachgebrauch in Deutschland und in Österreich!

Grüße Klaus
 

plinse

User
KO schrieb:
Hallo Eike,

ich bin deiner Meinung, was die Beschreibung der Hersteller Betrifft. mich hat nur der Satz gestört,






ich hatte keine Informationen, wie der Ballancer arbeitet, daher kann man das Prinzip auch nicht leicht kapieren, außerdem kann man nur 5Zellen anschließen. Mit getrennten Geräten kann ein Angleichen der Zellen schon gar nicht optimal funktionieren.

Ich hab mir deshalb ein anderes Fabrikat zu meinen zwei Orbit-Ladern gekauft.


Andere Frage:
Was ist nachteilig an einem Gerät, das während des gesamten Ladevorgangs beginnt zu Ballancen/Equalizen?

Grüße Klaus

Moin,

zum grundsätzlichen findest du auf der Seite von Gerd Giese die ganzen Grundsatzdiskussionen gut zusammengefasst:

www.elektromodellflug.de

Unter anderem bei einzelnen Geräten zieht er ein Fazit zu den Funktionsprinzipien:

www.elektromodellflug.de/balancer/balancer-robbe.htm

Und wenn er schon anfängt mit "Theorie gut, Praxis leider nicht so konsequent durchdacht!" kann interessant werden, wie er weiter zusammenfasst und das geht teilweise über das einzelne Gerät hinaus. Wie weit jetzt jeder einzelne den Argumentationen zustimmt oder Teile anders sieht/bewertet, sei mal dahingestellt.

Lies es dir durch und bilde dir deine eigene Meinung. Sind Philosophiefragen und wie so oft gibt es keinen alleinig seelig machenden Weg und somit auch keine einfache Pauschalantwort.

Du kannst dich gerne an einer Formulierung stören - sogesehen habe ich mich auch zuvor an "einer" gestört. Mit den Formulierungen aus dem Eingangsposting ist schon ziemlich laut gepoltert. Wer laut poltert ist eine schnörkellose Sprache gewohnt und wie zuvor gesagt - den Satz bitte nicht aus dem Kontext reißen, es bleibt jedem selbst überlassen, aus der technischen Argumentation drum herum sich den Schuh anzuziehen oder als unpassend zu betrachten, weil sich beispielsweise die Technik oder die Randbedingungen anders darstellen.
 
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