Uwe Gartmann
Vereinsmitglied
Hallo zusammen
Ich hatte mein E-Taxi mit einem Hyperion-Brushless ausgestattet. Ein toller Motor mit tollen Durchzug. Also ideal für eine Schülermaschine. Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass der Motor bei Vollgas unbekannte Geräusche von sich gibt. Ein Test am Boden, bei Zug am Probeller ergab beim Drehen des Propellers von Hand ein kratzendes Geräusch
Also das ganze wieder ins Auto verstaut und zuhause auf den Seziertisch gelegt. Von Aussen war erst nichts zu sehen, aber nach Entfernen der Motorhaube war da echt was nicht in Ordnung. Der Wellensicherungsring war 5mm nach vorne aus seiner Rille verschoben. Die Welle konnte dadurch, wie bereits auf dem Platz bemerkt, etliche Millimeter mehr nach hinten gedrückt werden.
Ok, eigentlich kein Problem, Sicherung wieder in der Nut platzieren und fertig.
Leider reichte das nicht aus. Beim nach hinten Drücken ist der Stator mit gerutscht
Also Motor ausgebaut und angeschaut. Ergebnis; Der Stator hat sich aus seiner Verklebung gelöst und ist auf seiner Achse nach hinten gewandert. Der Rotor hat darum die Wicklung beim Laufen beschädigen können.
Als Grund nehme ich an, dass die eine (einzige) harte Landung den Sicherungsring verschoben hatte und dadurch auch die Klebestelle des Stators aufgebrochen wurde. Wenn der Motor auf Vollgas ging, folgte der Stator nicht mehr mit zurück an seine originale Position und wurde dadurch vom Rotor beschädigt.
Tja, Pech gehabt. Darum immer nach einem Frontalaufprall den Motor überprüfen.
Edit: Drei Drähte sind komplett durchgescheuert (0:35 Uhr). Die Rille für den Sicherungsring ist interessanterweise nicht rechteckig sondern U-förmig ausgestochen. Die Welle hat darum gehalten, aber der Rest nicht
Edit:2 Soll ich den vielleicht neu wickeln?
Gruss
Uwe
Ich hatte mein E-Taxi mit einem Hyperion-Brushless ausgestattet. Ein toller Motor mit tollen Durchzug. Also ideal für eine Schülermaschine. Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass der Motor bei Vollgas unbekannte Geräusche von sich gibt. Ein Test am Boden, bei Zug am Probeller ergab beim Drehen des Propellers von Hand ein kratzendes Geräusch
Also das ganze wieder ins Auto verstaut und zuhause auf den Seziertisch gelegt. Von Aussen war erst nichts zu sehen, aber nach Entfernen der Motorhaube war da echt was nicht in Ordnung. Der Wellensicherungsring war 5mm nach vorne aus seiner Rille verschoben. Die Welle konnte dadurch, wie bereits auf dem Platz bemerkt, etliche Millimeter mehr nach hinten gedrückt werden.
Ok, eigentlich kein Problem, Sicherung wieder in der Nut platzieren und fertig.
Leider reichte das nicht aus. Beim nach hinten Drücken ist der Stator mit gerutscht
Also Motor ausgebaut und angeschaut. Ergebnis; Der Stator hat sich aus seiner Verklebung gelöst und ist auf seiner Achse nach hinten gewandert. Der Rotor hat darum die Wicklung beim Laufen beschädigen können.
Als Grund nehme ich an, dass die eine (einzige) harte Landung den Sicherungsring verschoben hatte und dadurch auch die Klebestelle des Stators aufgebrochen wurde. Wenn der Motor auf Vollgas ging, folgte der Stator nicht mehr mit zurück an seine originale Position und wurde dadurch vom Rotor beschädigt.
Tja, Pech gehabt. Darum immer nach einem Frontalaufprall den Motor überprüfen.
Edit: Drei Drähte sind komplett durchgescheuert (0:35 Uhr). Die Rille für den Sicherungsring ist interessanterweise nicht rechteckig sondern U-förmig ausgestochen. Die Welle hat darum gehalten, aber der Rest nicht
Edit:2 Soll ich den vielleicht neu wickeln?
Gruss
Uwe