Baubericht: ART-Tech Mustang P-51 mit Sound
Michael Grüßer
Michael Grüßer
Vor einigerer Zeit habe ich mir die P-51D von ART-Tech als Nachfolger meiner Mustang von Parkzone gegönnt.
Nun ist es endlich mal soweit, dass ich etwas Zeit habe, um mit dem Bau beginnen zu können. Ok, ein richtiger Bau ist es ja nicht, eher ein Zusammenbau!
Zuerst mal das Auspacken:
Alle Teile sind super verpackt und daher ohne Druckstellen oder Lackabplatzer.
Nur die Frontverglasung war schlecht verklebt und ist abgegangen.
Nachdem ich die Verglasung und auch die Stelle am Rumpf mit Schmirgelpapier bearbeitet habe, wurde das Teil mit Sekundenkleber (CA-Kleber) befestigt.
Mal ein paar Daten zum Modell:
Spannweite: | 1250 mm |
Länge: | 1080 mm |
Gewicht: | 1300 g, mal sehen |
Motor: | ST3511-450 soll laut Karton 1500 g Schub bringen |
Akku: | 4s 2200 mAh |
Das Modell hat Quer-, Höhen- und Seitenruder, Landeklappen, elektrisches Einziehfahrwerk und Soundsysthem
Die Kanzel lässt sich von Hand nach hinten verschieben, ist aber nicht besonders passgenau.
Mal sehen wie sie sich im Flug verhält.
Zwei 4-Blatt Spinner sind dabei, und 4 einzelne Propellerblätter mit Propelleraufnahme.
Ist es Zufall oder gewollt, dass es doppelt beiliegt? Ich weiß es nicht.
Die Anleitung ist auf Englisch und ein Zettel mit Anschlussdiagramm auf Deutsch liegt dabei.
Man kann nicht wirklich viel auf dem Zettel erkennen, da verschwommen und viel zu klein.
Jetzt habe ich Meckerer bekommen.
Aber seht selbst:
Ok, Jungs, ihr wollt auch mitmachen.
Mir soll es recht sein.
Aber es wird bis zum Schluss geholfen und ich will keine Meckerei mehr höhren.
Weiter geht es mit dem Höhenruder:
Meine Helfer haben nichts als Blödsinn im Kopf.
Jetzt ist das Seitenruder dran:
Jetzt geht es an die Tragflächen:
So,
jetzt erklären die Helfer meinen Sender:
Jetzt folgt die Verkabelung der Platine für die Flächensteuerung:
Das Fahrwerk:
Da ich an meinen Akkus 3,5 mm oder 4 mm Goldkontakte habe,
müssen die Stromkabel umgelötet werden.
Aber seht selbst:
Die Lautsprecherkabel waren leider viel zu kurz.
Also musste was gemacht werden:
Nun kommt der Lautsprecher in die Fläche:
Jetzt geht es an die Verlegung und Positionierung der Kabel.
Mal sehen was sich die Jungs ausgedacht haben:
Wow,
die sind ja richtig kreativ.
Mal sehen, wie sie die Platine und den Empfänger befestigen:
Jetzt wird es tricky.
Lautsprecherkabel reinfummeln, Höhe, Seite und Regler anschließen.
Und alles zusammenschrauben.
Ob das die Klonkrieger und Druiden schaffen?
So langsam wird es.
Was sie jetzt wohl machen?
Und das Ende nähert sich:
Funktionstest:
Gewichte:
Leergewicht: | 1308 g |
Akku (4s 2200 mAh): | 249 g |
Abfluggewicht: | 1557 g |
So, jetzt geht es weiter mit dem Schwerpunkt.
Die Helferlein haben sich was einfallen lassen:
Was brauchen wir noch?
Seht selbst:
Nun kommt der letzte Schritt vor dem Erstflug.
Das Auswiegen:
ERSTFLUG!
Nach dem Start musste ich ein paar Klicks Höhe und ein paar Klicks auf Querruder trimmen.
Danach flog sie sich wie auf Schienen.
Da die Landeklappen langsam rausfahren, musste nur mit dem Knüppel etwas dagegen gehalten werden.
Sobald die Klapppen ausgefahren waren, flog sie neutral und verlangsamte schön die Geschwindigkeit.
Der Sound war sehr gut zu hören und war bockstark beim Überflug.
Leider lässt sich der Sound wegen der Impulse des Futabasysthems nicht richtig einstellen.
Werde es aber so lösen:
Ein Schalter wird in den Stromkreislauf des Moduls gelegt und unmittelbar vor dem Start umgelegt.
So hat man den Sound eines anspringenden Motors und bei der Beschleunigung funktioniert es ja sowieso sehr gut.
Nach dem Erstflug folgten noch drei weitere problemlose Flüge.
Für 4s fliegt sie bei Vollgas etwas zu langsam, also ein schneller Flieger ist sie nicht.
Ich bin sie mit 3/4 Gas geflogen, da bewegt sie sich sehr scale durch die Luft.
Nun schaut Euch die Fotos an und lest, was meine Helfer zu berichten haben:
Nachtrag:
Nach weiteren Flügen, auch bei Wind, habe ich die Motorlaufzeit auf 6 Minuten begrenzt.
Bei Wind sind nämlich nach 7 Minuten Motorlaufzeit nur noch 12% im Akku, und dass ist mir zu wenig.
Ich hoffe, Euch hat mein Baubericht gefallen.
Ich wünsche Euch allzeit guten Flug und bis zum nächsten Mal.