Wasserflug 2017 auf dem Davoser See
Teil 3/5
Andreas Maier
Teil 3/5
Andreas Maier
So, der Pfälzer dät sage: De Ronze sponnt!
Diese super schön gebaute Dornier Libelle...ein absoluter Hingugger, traumhaft...nur der Pilot fehlt.
Aber ich sag' nichts, ihr wisst Bescheid! Nur schauen und genießen.
FunCub XL von Multiplex, Spannweite 1,7 m, knapp 3kg mit 6S LiPo.
Ein bewährtes Modell für F-Schlepp, Bodenturnen und ruppigen Altagsgebrauch
Eine große Carbon Cub von Hangar 9 mit 2,28 m SPW und 5 kg flog so ausgezeichnet, dass sie den Piloteur regelrecht zu Lichtsinn verführte. Was natürlich prompt zu Ruderausflügen führte.
Die Schweizer Antwort auf Flugzeugträger und Convair F2Y Sea Dart,
ein echter F-35 Killer!
Für Insider: Die Schweizer Luftwaffe sucht Nachfolger für die F-5 und die F/A-18 und da wäre ein F-35 Killer genau das richtige Gerät.
Ich hoffe, dass wir dieses Jahr noch mehr von dieser Maschine sehen dürfen.
Die etwas kleinere Carbon-Z Cub aus EPP mit 2,15 m SPW, 3,7 kg und 6S ist ein ebenso bewährtes Modell. Wenn man sein Modell so gut kennt, dann ist es kein Wunder, dass die sportlichen Einlagen ohne Rettungsbooteinsatz über die Bühne gingen.
Ganz schön was los am See und bei den Modellfliegern.
Diese Cessna 170 mit ihren 2,2 m und 3,8 kg bis 4 kg einschließlich Beleuchtung ist ein typisches ARF-all-inklusive-Modell, das in der Luft sehr überzeugen konnte.
Ohaaa, da wassert dieses Kleinod von Blackburn Monoplane und rollt noch etwas aus...
Wasser bremst bekanntlich sehr und da man beim Rollen, wie auch beim Schwimmen immer ziehen sollte solange sich der Propeller dreht, wird es bei Rückenwind sofort brenzlig, wenn man den Motor abstellt.
Der Tailwind drückt unter das HLW, hebt es an und dreht das Modell auf den Rücken.
Merke: Bei Rückenwind immer genug Zug am Propeller lassen oder sofort drücken.
Aber keine Sorge, es ist NULL und nichts passiert.
Alles war gut versiegelt und damit bestens vor Wasser geschützt, so dass dieses schöne Modell nur wieder in seine Normallage gebracht werden musste.
Daher wenden wir umgehend den Blick zur Seite und schauen uns die tolle Gegend an.
Zu Bild 3: Ganz rechts oben auf dem Schild steht: "Hier ist der Berg zu Ende!"
Prestige von Lorenz mit Hacker Antrieb und einer SPW von 1,94 m und 4,5kg.
Also eine reine F3A-Maschine vom Feinsten.
Daniel D. zelebriert regelrecht seine Art des großräumigen Kunstflugs. Es ist mir jedesmal eine besondere Freude, ihm dabei zuzuschauen.
Der PC-6 Turbo Porter aus dem Hause Multiplex darf in der Schweiz natürlich nicht fehlen...und natürlich nur echt in den Farben der Patroullie Suisse.
Je später der Tag, um so mutiger wurden die Piloteure. So gab es mal wieder einige gratis Ruderstunden zum Wohle der Modelle und zur Gaudi der Zuschauer. Man gönnt sich ja sonst nichts!
Graupner Husky im Paarlauf.
Es gefiel mir gut, was ich da so sah.
Der Husky aus Holz von Graupner ist mir noch gut bekannt.
Damals noch mit einem 1600er Ultra plus Getriebe.
Sollte er je wieder aufgelegt werden, werde ich einer der Ersten sein, der...
Glasair Sportsman steht auf den Flächen, aber der Rumpf passt nicht dazu
und die Rega...ist natürlich kein Modell.
Aber dieser Hochdecker macht sich gut auf dem Wasser.
So, langsam mal einpacken, denn wir wollen alle gemeinsam essen gehen.
Der große Saal im "Von Sprecher Haus" passt vorzüglich für 50 bis 60 Leute, so dass jeder den Abend genießen konnte.
Auf geht's, die Küche wartet schon!
Ich sag' nur eins: "Es war ein grandioser Abend!"
Wir haben gut gegessen, gelegentlich auch ein Schlückchen getrunken,
mega viel gelacht, so dass der Abend recht kurzweilig verlief.
Hier geht es zum Teil 1 (Einführung), Teil 2, Teil 4 und Teil 5.