ASK 21

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Starres Fahrwerk

Starres Fahrwerk

Hallo Heiko,

dies ist das Fahrwerk für eine Speed Astir mit 3,75 m Spannweite.

Etwas solider ausgeführt, dürfte es prinzipiell für deinen Flieger geeignet sein.

Zwei Stellringe zwischen Nabe und Gabel verhindern das Verschieben der Achse,

gestatten aber ein simples Wechseln des Rades :

IMG_0633.JPG

IMG_0634.JPG


Gruss Peter
 

pawnee8903

User gesperrt
Das Rad mit Achse ist in einem Al-U-Profil geführt, das an einem Holz-Spant festgeschraubt ist. Die Schrauben habe ich aus Kunstoff genommen. Bei zu harten Landungen scheren die Schrauben ab und werden einfach ersetzt.

So einen blödsinn hab ich ja schon lange nicht mehr gehört!!!:confused:
Bei einer ASK 21 wenn man das so macht ist die ganze Radkappe im a...
Leute denkt mit!!!!
 
So wie der Vorschlag von Gerhard (nicht ganz so schön :D ), hatte ich es auch zunächst überlegt. Grund dafür: Die ASK hat noch eine Radabdeckung im Rumpf, damit kein Dreck reinfliegt. Bei den "Spant-Alu-Winkel"-Lösungen muß man sich wieder was einfallen lassen. Trotzdem werde ich das heute so in Angriff nehmen. Und was
Abscheren soll bei mir nix, das muß schon halten.

b5killer schrieb:
Ja das ist ja schön und gut aber das passt in eine 23 bzw. 21 nicht rein. dann müsste man die ganze radhalterung ändern. die muss vorallem schmaler werden.
Korrekt, die ASK21 in 1:4 ist dort sehr schmal gebaut, so dass ich zumindest für die 4 gezeigten Schrauben, die die Radachse nach unten sichern, zuwenig Platz sehe. Ich schau es mir aber nochmal an.

Gruß
Heiko
 
Hi Heiko,

hier habe ich nochmal zwei Fotos von innen. Habe bereits schon radkästen eigebaut und kann deshalb keine Fotos mehr davon machen. Vielleicht kann dir das noch weiterhelfen?!?!

Dennis
 

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loscho

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...... So einen blödsinn hab ich ja schon lange nicht mehr gehört!!!

1. Schlau reden kann ich auch, aber einen besseren Vorschlag hast Du wohl nicht
2. Ich verwende diese Konstruktion seit ein paar Jahren in einer ASK 21 auf einer recht rauen Landebahn und habe auch schon harte Landungen gehabt. Bevor dadurch die gesamte Rumpfzelle beschädigt würde, wäre selbst die evtl. beschädigte Anformung noch leichter zu reparieren. Das ist aber nur Theorie!! Die Anformung ist noch nie(!!) in irgendeiner Form beschädigt worden.

Insoweit sieht man deutlich den Unterschied zwischen theoretischem Blödsinn und praktischem Nutzen.

Mir zumindest sind praktisch erprobte Tipps lieber als theoretische Philosophien ohne eigene Erfahrungen.

Gruß
Lothar
 
b5killer schrieb:
Hi Heiko,

hier habe ich nochmal zwei Fotos von innen. Habe bereits schon radkästen eigebaut und kann deshalb keine Fotos mehr davon machen. Vielleicht kann dir das noch weiterhelfen?!?!

Dennis
Danke!
Ich dachte auch daran, das hintere Viertel mit der Abdeckung fest einzubauen. Vorn mache ich dann was flexibleres, so dass es abgenommen werden kann.

Die Achse ist mittlerweile gekürzt, die Winkel haben schon Achsbohrungen und sind zumindest abgelängt. Nun fehlt noch der Spant und dann werde ich die Winkel unten am Rad einseitig absägen.

Gruß
Heiko
 
Mal wieder ein Update:

20090215_164822.jpg

Ich hatte keine anderen Winkel liegen, werde diese aber evtl. so breit lassen. Vorgesehen sind dann je Seite 3x M4-Schrauben mit Einschlagmuttern im Spant.

Beim Vorderrad möchte ich etwas mehr in Richtung Scale gehen. Die Rödellösung sieht so aus, dass die Welle noch im Rumpf eingeklebt wird und somit entsprechend wenig vom Rad herausschaut. Das reduziert auch die Bodenfreiheit, deshalb werde ich es ähnlich wie beim Original in der motorisierten "Mi-Version" lösen, nur ohne Lenkung. Selbst bei der normalen ASK21 ohne "Mi" guckt zumindest die Welle unten heraus:

21mi%20lenkbugrad%20002.jpg
Quelle Alexander Schleicher

20090215_182441.jpg

Gruß
Heiko
 

Harm

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Hallo Heiko,

Das sieht schon gut und stabil aus. Wenn du eventuell noch eine Abstuetzung machst vom Spant bis auf das Verbinderrohr entlastest du die Rumpfzelle noch besser bei eine Plumslandung.
Dann werden die Kraefte von die Flaechen direkt auf das Landerad weitergeleitet. Ist nur mal ein Vorschlag. Im Spant selbst kannst du noch grosszugig links und rechts ein Loch machen.
 

Harm

User
Da hab ich Lösungen:

Grundzätzlich die Radachse in die Metallbügel so nah wie möglich beim Spant plazieren.

Spant kann auch umgedreht werden so das die Metallbügel hinten sind.

Spant braucht nich unbedingt völlig vertikal plaziert zu sein, leichte Neigung richtung Verbinderrohr ist kein Problem.
 

pawnee8903

User gesperrt
@loscho!

Spreche da sehr wohl aus eigener erfahrung. Hatte bereits selbst 2 Stk Rödel ASK 21. Hab da auch einen eigenen Spannt verbaut und so weiter! Ähnlich der oben gezeigten lösung. Jedoch eine so harte Landung das der Rumpf beschädigt wird, hab ich noch nie gesehen ( außer Stecklandungen natürlich). Das ist glaub ich nicht machbar. Mein Spannt ging unter die Steckungsrohraufnahme.
 
Harm schrieb:
Spant kann auch umgedreht werden so das die Metallbügel hinten sind.
Ich werde schauen, ob ich in Richtung weiterer Abstützung noch was machen kann. Aber umdrehen wäre nicht schlau, denn dann kann man die Schrauben nur schwer lösen :rolleyes: , wenn man das Rad ausbauen möchte.
Ich gehe aber auch so davon aus, dass der Spant die Kräfte aufnehmen kann. Die (Rödel-)Lösung in meinem anderen ASK21-Rumpf bietet längst nicht so viel Klebefläche und hält auch.

Gruß
Heiko
 
fahrwerk mit geteilter Achse

fahrwerk mit geteilter Achse

Hallo,

in einer Zeitschrift war mal ein Bericht, über ein feststehendes Fahrwerk mit geteilter Achse.

Die Achse wird von beiden Seiten in die Radnabe gesteckt und dann in die Messinghülsen der Halbspanten gesteckt.

Der Halbspant besteht aus 3 Teilen.
In den mittleren Halbspant wird die entsprechend zu erstellende Nut für die Messinghülsen erstellt.

Nach beidseitigem beplanken des Halbspantes, entsteht automatisch eine Tasche.
In diese Tasche werden die Messinghülsen eingeklebt.

jetzt hat man eine steckbare Radachse.

Hält durch Klemmung und kann ohne Werkzeug montiert werden.

Folgende Skizze

Steckachse.jpg


Gruss Andreas
 
Nachtrag

Nachtrag

Die Klemmung und der grad der Klemmung in den Messinghülsen, läst sich durch gezieltes Deformieren des Stahldraht mit MacHammer, dem König der Werkzeuge, einstellen.

gruss Andreas
 
um keinen neuen Thread anzufangen wollte ich mal nachfragen ob Ihr auch Erfahrungen mit der kleinen 3.20m Version habt. Einfach so zum quatschen und Erfahrungsaustausch.

Grüsse - Chris.
 
Beide Servos im Leitwerk?

Beide Servos im Leitwerk?

Moin auch!
Ich komm' ja nur sehr langsam voran. ;)
Wer hat denn schonmal beide Servos bei der Rödel-ASK hinten ins Leitwerk eingebaut?
Momentan habe ich nur die Lösung parat, dass das HR-Servo mit Schrumpfschlauch von innen eingeklebt wird. Die Anlenkung erfolgt dann über das zum Teil ausgehählte Seitenruder nach oben.
Das Seitenruderservo würde ich mit am Spant befestigen, der die Scharniere für das Seitenruder aufnimmt.
Vielleicht hat jemand Fotos parat?

Gruß
Heiko
 
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