Freestyler 4

Chrima

User
Hallo Phil
Und wie ist denn nun die Anlenkung am Ruder ? War das schon vorgefertigt ?

Die LDS-Anlenkung soll ja auch nachrüstbar sein, was mich interessieren könnte.
Obwohl ich eigentlich auch herkömlich praktisch alles "unter Putz" verlegen konnte. Nur eben ziemlich "weich".

Grüsse
Christian
 
Lds einbau

Lds einbau

An meinem fs4 war nichts vorbereitet
Einbau ging trotzdem.
Ich glaube der fs4 kann auch vorbereitet bestellt werden am
Besten bei tudm erfragen die sind sehr nett
Und achja die Anlenkungen sind bei mir extrem Spielfrei und hart
Gruß phil
 
LDS

LDS

soweit ich weiß wird LDS ohnehin in Zukunft in den Freestylern realisiert werden, da TUD vom RDS eher weg möchte. Irgendwie bekommt man den Ausschlag und das Spiel nicht so in den Griff wie man es sich wünscht beim RDS. Bin gespannt wie sich das LDS bewährt...

LG Stefan
 

Chrima

User
Hi

RDS ist ja in der Kinematik eh überdefiniert und wenn es noch gerade (Welle in Flugrichtung) eingebaut wird so, wie beim FS, scheint sich das auf jeden Fall nicht zu verbessern um nicht zu sagen; "Mumpitz".
Starr und spielfrei verträgt sich da meiner Meinung nach nicht mit RDS.

Grüsse
Chrima
 
Starr und spielfrei verträgt sich da meiner Meinung nach nicht mit RDS.

So pauschal kann man das auch nicht sagen, bei meinem Cyril (von Baudis) ist das RDS perfekt: knackhart, absolut spielfrei und mit richtig großen Ausschlägen.

Ciao Martin
 

Chrima

User
Hallo Martin

Wollte nicht sagen, dass ich Spiel habe in der RDS-Anlenkung. Und ich weiss, dass der Baudis einen sehr talentierten Mann für den Einbau eingestellt hat!

Aber ich rate Dir nun einfach einmal eine saubere, technische Zeichnung vom RDS-Einbau zu erstellen mit verschiedenen Klappenstellungen. Da wird Dir schnell klar, dass Du verschiedene Drehachsen bekommst.

Warum sonst gibts nun axial verschiebbare Servobefestigungsrahmen ?
Bin auch nicht ich selber, der das herausgefunden hat, es wird von den Modellbauern einfach beinahe von Beginn an etwas vereinfacht. Man baut ja nicht in einer starren ;) Stahlkonstruktion, sondern zählt auf etwas Elastizität unserer "Plastik"-Flügel ! :D

Die Zeichnung hier von M.Drela scheint aus 2003 zu sein und man sieht schön, wie sich die Welle verschieben können sollte !

Wird das Servo leicht verdreht eingebaut, gibst Du der Anlenkung etwas "Bewegungsfreiraum" (nicht Spiel ! ;) ) ähnlich einem Knie !
Ist das Servo aber gerade eingebaut, kann man die Antriebswelle nur axial verspannen :eek:

RDS.jpg
Abtriebswelle parallel Flugrichtung

Gruss
Chrima

Anhang anzeigen RDS.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:

vanquish

User
Aber ich rate Dir nun einfach einmal eine saubere, technische Zeichnung vom RDS-Einbau zu erstellen mit verschiedenen Klappenstellungen. Da wird Dir schnell klar, dass Du verschiedene Drehachsen bekommst.
Glaub ich dir auch ohne Zeichnung. Nur wenns in der Praxis einwandfrei funktioniert (siehe Cyril), is mir die Theorie ziemlich wurscht!

lg, mario
(bei dessen RDS-FS3 das RDS auch nicht so toll war...)
 
Butterfly LDS

Butterfly LDS

Servus Stefan bei mir sinds 75Grad
habe aber auch wert gelegt auf grossen Ausschlag nach oben.
wer das nicht braucht schafft sicher auch 80-85grad
ich habe allerdings noch nie das gefühl gehabt er sollte noch mehr bremsen das tut er mit 75grad nämlich schon
absolut aussreichend.
gruss phil
 

meggert

User
LDS Ausschlag

LDS Ausschlag

Salve!

Ich habe gerade meinen neuen Freestyler 4 mit dem neuem LDS fertig gebaut und wollte mal anhand eines kurzen , wackligen Videos meine LDS-Ausschläge der Wölbklappen darstellen. Ich denk man sieht deutlich das 80 Grad oder mehr, bei meinem LDS, mit MKS6125 mini, nicht möglich ist.

http://www.youtube.com/watch?v=h4oUE9nI7gg&feature=channel&list=UL

Mit dieser Einstellung ist ein WK-Ausschlag, nach oben, von ca. 11-12mm (innen gemessen) möglich.

Wie es bereits bekannt ist, sind mit den MKS-Servos ein wenig kleinere Ausschläge möglich, als mit den Graupner-Servos. Aber egal wie man es dreht, die Ausschläge sind meiner Meinung nach völlig ausreichend.

Das LDS-System mit den MKS ist spielfrei, hart und macht einen sehr soliden Eindruck, wobei ich die Schubstangenverstifung optimierungsbedürftig fand und daher diese leicht montierbar oder demontierbar gestaltet habe. So kann auch ein Aussparung der Dichtlippe vermieden werden. Wenn ich Zeit finde, werde ich mal dazu ein paar Fotos einstellen.
Mal schauen was die Praxis und Zeit so bringt.

Notiz: Die MKS6125 mini passen ohne größere Nacharbeit. Die MKS6125-Glider brauchen eine Servoschachtvergrößerung (WK) und ggf. eine Anpassung am Ballastrohr.


Bis bald mal
Martin
 

Jojo26

User
Freestyler 3 - LDS Einbau

Freestyler 3 - LDS Einbau

(ich nehm an bei den Freestyler 3 & 4 ist der LDS-Einbau gleich, deshalb der Beitrag unter Freestyler 4, wo auch die anderen LDS-Hinweise sind...)

Hallo angehende LDS-Freestyler

nach langem, zähem Ringen sind nun alle Servos in Position und schnurren vor sich hin. Nachdem ich für das erste Servo noch 8 Std. gebraucht hatte, habe ich mit dem 4. Servo auf 1 Stunde Einbauzeit gesteigert…Vielleicht sind meine Erfahrungen für den ein oder anderen LDS-Einsteiger nützlich - bestimmt gibt es aber noch pfiffigere Techniken. Vielen Dank an Rudi und Tom, die sich kurz vor mir durchgefräst und mir dann wertvolle Tipps gegeben haben. Auch Franz von TuD gab mir Anregungen - allerdings löste sein Hinweis auf ein Mindestmaß an bastlerischem Geschick doch erste Anzeichen von Despression bei mir aus :confused: Genug der Vorrede, ran geht’s.

Hilfsmittel

  • Federstahl 4-5mm, > 75cm (zum finalen Reintreiben der Splinte)
  • CFK-Rundstange o.ä. 4-5mm, > 75cm (zum Positionieren der Splinte)
  • Federstahl 1,2mm, 2cm (als Hilfssplint)
  • Pinzetten, Feilen, Skalpell, etc
  • Empfänger oder Servotester (beim Servotester sollten die Endausschläge genau mit den möglichen Ausschlägen der Anlage übereinstimmen)
  • Ein Schild mit „In der Ruhe liegt die Kraft“ (auf das man hin und wieder schauen sollte)


Vorbereitung

  • Die 4 Splinte zum Verbinden von Ruderhorn und Ruderstange auf einer Seite anspitzen und abrunden (in Dremel einspannen)
  • Die 4 Ruderstangen zu den jeweiligen Ruderhörner zuordnen und dann die Ruderstange anschmirgeln bis sie satt zwischen den beiden Ruderhörner eingeschoben werden können. Auf Harzreste zwischen den Ruderhörnern achten und entfernen. Ggf. muss der Kopf der Ruderstange um die Bohrung herum noch abgeschliffen werden, damit die Ruderstange genügend weit eingeschoben werden kann. Mit dem Hilfssplint (1,2 mm) probeweise Ruderstange und Ruderhorn „verloben“ und Beweglichkeit prüfen
  • An 2 Servos die untere Befestigungslasche abtrennen (Wölbklappe)
  • die beigefügten Servobefestigungsblättchen musste ich ca. 0,5mm abschleifen. Hier vorher nochmal nachmessen und berechnen. Auschlaggebend ist die Positionen der Bohrung im Hilfsspant zur Aufnahme des Kugellagers…
  • In die CFK-Stange auf die eine Seite ein 1,2 mm Loch in die Kopfseite zur Aufnahme des Hilfssplints bohren. Auf die andere Seite eine Bohrung 1,5 mm, rund 10 mm tief, für die Aufnahme des richtigen Splints. Die Bohrungen nicht mittig anbringen sondern eher am Rand.

Einbau Querruderservo

  • Das LDS auf den Servoabtriebskopf setzen. Die beiden gegenüberliegenden LDS-Verbindungssplinte stehen dabei senkrecht zur Servoebene.
  • Kugellager mit Schraube befestigen. Dabei einen Tropen Schraubensicherung an die Schraube (Achtung nicht ins Kugellager kleckern). Servo testweise betätigen um zu sehen, dass der LDS-Kopf nicht verkantet auf dem Servo sitzt.
  • Nun das Ganze in die Fläche einsetzen. Dazu muss das Servo weiter über den Ausschnitt in die Fläche geschoben werden. Dann kann man den LDS-Arm einfädeln.
  • LDS-Kugellager in den Bohrung im Hilfsspant drücken
  • Nun prüfen, ob der Ausschnitt im hinteren Hilfsholm groß genug ist, damit der LDS-Arm ohne Spannung zu den Ruderhörner kommt
  • Ggf. muss auch der Flächenauschnitt leicht vergrößert werden, damit der LDS-Arm nicht schleift.
  • So - nun Fläche umdrehen - weiter geht’s am Ruderhorn
  • Den Hilfssplint in die CFK-Stange einsetzen und von der Wurzelrippe aus das Ganze durchschieben bis zu den Querruder-Ruderhörner, LDS-Ruderstange einsetzen und mit ein bisschen Gewackel kann man den Hilfssplint durchschieben, so dass LDS und Ruder nun vorläufig „verlobt“ sind.
  • Das Ruder sollte jetzt bei Servo-Mittenstellung auch ungefähr in Strak stehen. Wenn nicht - alles wieder zurück und LDS-Kopf am Servo-Kopf um einen Zahn verdrehen
  • Funktionstest machen, ob sich alles schön bewegt, nichts spannt oder reibt
  • Und erst, wenn wirklich alles ok ist, den finalen Splint in die CFK-Stange einsetzen und damit den Splint die ersten Millimeter reindrücken. Der Hilfssplint wird dabei rausgeschoben
  • CFK-Stange vorsichtig zurückziehen - dabei drauf achten, dass man den Splint nicht wieder rauszieht
  • Die Federstahlstange nun von der Wurzelrippe aus einführen und mit Gefühl an den noch rausstehenden Splint ansetzen. Mit ein paar Schlägen auf die Stange wird der Splint vollends eingetrieben
  • und schon ist das erste Servo fertig

Einbau Wölbklappen-Servo

Gleich wie bei Querruder mit folgenden Unterschieden
  • Die untere Servo-Befestigungslasche muss entfernt werden, damit das Servo eingesetzt werden kann
  • Der LDS-Kopf muss so am Servo aufgesetzt werden, dass die beiden gegenüberliegenden LDS-Verbindungssplinte leicht nach hinten, also zum Ruder, zeigen. Wichtig dann, noch mit dem Hilfssplint (!), die Ausschläge nach oben und unten testen. Bei mir gehen die Wölbklappen einen Hauch nach oben, nach unten ca. 45 Grad.

Finalisieren

  • Schließlich noch die Servobefestigungsblättchen einkleben und die Servos anschrauben (wobei ich gar nicht daran denken möchte, die Servos wieder auszubauen ;-))

Das war’s schon …

Jochen
 

Tofo

User
Das stimmt so leider nicht!
Ich hatte ausdrücklich in Sichtkohle bestellt und alles schwarz lackiert bekommen. Aber fliegt deshalb ja nicht schlechter ;)

Grüße,
Thorsten
 

Mich4

User
Snap Flap

Snap Flap

Hallo, benötige einen Tipp zum Snap Flap kann mir jemand sagen wie weit die Querruder und Wölbklappen linear runter/rauf fahren sollen bei max. Höhen-Tiefenruder? Oder sollte es eher eine kurvenform sein?

Danke Gruß Michael
 

Tofo

User
Hallo,

Das kommt auf deinen Flugstil und den Schwerpunkt an. Einfach mal ausprobieren! Etwa zwei bis drei Millimeter ist ein Anfang.

Grüße,
Thorsten
 
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