Wichtig ist hier dass die Schlaufe von unten mit verbunden wird.
Das ist vollkommen richtig.
Ich mach das immer folgendermaßen, ist gar nicht so kompliziert:
Erst die "Stirnseiten" des Querruders und des Querruderausschnittes am Flügel bebügeln. Das sind quasi die schmalen Dreiecke, also der Querschnitte des Endleisten/Querruderprofiles. Dann die Unterseite des Querruders und dessen schräge Hohlkehle bügeln. Dabei so viel Folie überstehen lassen, dass man das Querruder anschließend mit dessen Oberseite auf die Oberseite des Flügels (qusai als 180° Umschlag/Ausschlag) an der Scharnierlinie anlegen und die überstehende Folie dann an der Querruderverkastung des Flügels anbügeln kann. Klappt man dann das Querruder um die 180° wieder in Neutrallage, hat man schon das untere Scharnier in einem Zug fertiggebügelt.
Anschliessend die restliche Unterseite des Flügels bügeln. Dabei kann das unten schon bebügelte Ruder hochgeklappt bleiben, dann ist es nicht im Weg.
Nun kommt die Folie auf die Flügeloberseite und wird um den Querruderausschnitt (das Querruder befindet sich natürich nun wieder in Neutrallage) leicht angebügelt. Dann schneide ich die Folie links und rechts am Querruderspalt ein, klappe das Querruder auf Tiefe bis zum max. Anschlag und bügle die Folie in der Stellung darauf fest. So entsteht ein Folienscharnier, bei dem die Unter- und die Oberseite der Folie an der Scharnierlinie miteinander verbunden sind, ohne mit einzelnen "Folienscharnierstreifen" auszukommen.
Aber klar, viele Wege führen zu Ziel. Ob das was ich mache der Weisheit letzter Schluß ist, weiß ich auch nicht immer so recht.
Gruß Armin