Kennt jemand den Flieger:"Oiseau rc bird "

GC

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Das ist ja cool! haben wollen! :D

Schreib doch mal den Filmer an.
 

STB

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Cool :D

Mal sehen ob da Pläne aufzutreiben sind :rolleyes:
 

Witty

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Der würde mich auch ineressieren, evtl. weiß hier ja jemand wo man den Flieger oder Plan bekommen kann.
Gruß Reinhard
 
Das Steuerprinzip wird aus dem Video klar: 100% Differenzierung + Gegenwölbklappe zur Kompensation des negativen Wendemoments (Widerstandsseitenruder über induzierten Widerstand). Dazu 180° V-Leitwerk mit schrägen Scharnierlinien für etwas Seitenruderwirkung vom Schwanz.

Clever gemacht; da ist viel Naturbeobachtung dahinter.

Bei Nickel/Wohlfahrt ist ein ähnliches Steuerprinzip eines starren Hängegleiters beschrieben.
 

UweH

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Wofür einen Japaner?

Ich finde die Videos absolut begeisternd. Das Steuerungsprinzip der Flügelklappen ist nicht nur im Nickel-Wohlfahrt, sonder auch bei Hartmut Siegmann Aerodesign.de und an vielen Stellen hier im Forum beschrieben, nicht nur bei den Nurflügeln.
Das Leitwerk in dieser Form dazu zu nehmen ist einfach genial und auch genial einfach.

Um so einen Vogel zu konstruieren brauchts keinen Japaner, das können einige Leute hier im Forum auch. Die Idee das so zu machen ist aber schon Super genial, muß man erst mal drauf kommen:cool:

Gruß,

Uwe
 

STB

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UweH

User
ich meinte zum übersetzen;)

...ich weiß, aber ich wollte ein bisschen lästern:D

...denn es ist gar nicht so schwer so ein Modell zu entwerfen. Im Prinzip kann man einen Brettnurflügel als Grundlage nehmen, also ein Profil mit einem cm025 um Null z.B. MH45, MH 60, PW 51, PW98, PW106 usw.
Die komplette Endleiste wird als Streifenruder gebaut und in 1/3 Außenklappe 2/3 Innenklappe geteilt. Die prozentuale Rudertiefe sollte nach Außen hin stark zunehmen, z.B. von 15% ganz Innen auf 35 % Außen. Die Anlenkung der Ruder erfolgt so, dass mit dem Querruderknüppel die Außenklappe nur hoch fährt und die Innenklappe nur runter und das Ganze nur auf einer Seite. Die Ausschläge werden aber so eingestellt, dass der Flügel richtig rum in die Kurve rollt, also Aussenklappe ganz stark hoch, Innenklappe ein bisschen runter.
Der kurze dreieckige Schwanz wird mit geschätzt 15 % der Flügelfläche als ebene Platte mit leichter EWD da dran gebaut, vielleicht 0,5°, und die Ruder mit der stark schräg nach vorne laufenden Ruderachse abgetrennt wie in dem ersten Video zu sehen. Angelenkt wird wie bei einen V-Leitwerk, evtl. muß man aber einen Ausschlag noch zum Querruder mischen, das hab ich noch nicht durchgedacht.

Es ist von Vorteil dem Flügel ein bisschen Pfeilung zu geben, vielleicht eine gepfeilte Vorderkante mit stärker gepfeiltem Außenflügel weil das die Hochachsenstabilität verbessert, eine Schränkung von vielleicht 2° ist auch kein Fehler.

Der Rest ist probieren und erfliegen.

Gruß,

Uwe
 

Tunc Uzun

Vereinsmitglied
@STB
So...hab die Antwort und nun ist es "offiziell": Der rückt keine Infos (Plan oder ähnliches) raus

Nicht ganz.... Zeichnungen (*.dwg) mit den wichtigsten Details hat er hier und hier ja schon bereitgestellt.

Das einzige was noch fehlt ist die geeignete Profilierung. Aber das sollte auch nicht mehr ganz so schwierig sein, oder?

Gruß,

Tunc
 

STB

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Geeignete Profile hat Uwe ja nun schon freundlicherweise benannt :D
 

UweH

User
Zumindest im Video ist Quer nicht auf Seite gemischt. Das "einseitige Butterfly" sorgt ja schon für einen kräftigen Impuls um die Hochachse.

Da hast Du Recht Markus.
In dem zweiten Link ist auch ein Video bei dem das anders gelöst ist, da hat der Flügel nur eine Klappe mit 100 % Diff und der Momentenausgleich wird durch 100 % Diff Gegenausschlag "drücken" des Höhenruders erreicht.

Ich dachte bei dem Ausschlag aber an "ziehen" einseitig mit dem Höhenruder, gleichzeitig mit dem Querruderausschlag. Das soll den Flugzeug-cA mit dem einseitigen Höhenruderimpuls und gleichzeitig etwas Seitenruder für besseres Handling und geringere Leistungsverluste am Flügel erhöhen, ähnlich einer Querruderdifferenzierung beim Nurflügel. Man benötigt damit evtl. weniger Bremsausschlag und hat damit weniger Klappenverluste am Flügel.

Das muß man einfach mal ausprobieren und ich denke so ein Fluggerät ist ideal um die Grenzen der Mischmöglichkeiten der Fernsteuerung kennen zu lernen ;)

Testen kann man das übrigens auch gut an einem einfachen Depronmodell mit Profil ebene Platte, das ist einfach zu verändern um die Geometrie der Ruder zu optimieren. Die Steuerung funktioniert dann am aufwändiger gebauten Vogel genauso wie am Depron-Testmodell.

Gruß,

Uwe.
 

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andnet

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Schwerpunkt????

Schwerpunkt????

Hi,
hat schon mal jemand versucht, bei einem Condor den Schwerpunkt festzustellen?;)

Das stelle ich mir sogar bei einem Bussard schmerzhaft vor.:D
Spaß beiseite, toller Vogel. Da muss man erst mal drauf kommen und es soweit bringen, das es funzt.
Ich würde mir sowas ohne Bauplan und Anleitung nicht trauen.

Grüße an alle Mutigen

Andreas
 
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