ich meinte zum übersetzen
...ich weiß, aber ich wollte ein bisschen lästern
...denn es ist gar nicht so schwer so ein Modell zu entwerfen. Im Prinzip kann man einen Brettnurflügel als Grundlage nehmen, also ein Profil mit einem cm025 um Null z.B. MH45, MH 60, PW 51, PW98, PW106 usw.
Die komplette Endleiste wird als Streifenruder gebaut und in 1/3 Außenklappe 2/3 Innenklappe geteilt. Die prozentuale Rudertiefe sollte nach Außen hin stark zunehmen, z.B. von 15% ganz Innen auf 35 % Außen. Die Anlenkung der Ruder erfolgt so, dass mit dem Querruderknüppel die Außenklappe nur hoch fährt und die Innenklappe nur runter und das Ganze nur auf einer Seite. Die Ausschläge werden aber so eingestellt, dass der Flügel richtig rum in die Kurve rollt, also Aussenklappe ganz stark hoch, Innenklappe ein bisschen runter.
Der kurze dreieckige Schwanz wird mit geschätzt 15 % der Flügelfläche als ebene Platte mit leichter EWD da dran gebaut, vielleicht 0,5°, und die Ruder mit der stark schräg nach vorne laufenden Ruderachse abgetrennt wie in dem ersten Video zu sehen. Angelenkt wird wie bei einen V-Leitwerk, evtl. muß man aber einen Ausschlag noch zum Querruder mischen, das hab ich noch nicht durchgedacht.
Es ist von Vorteil dem Flügel ein bisschen Pfeilung zu geben, vielleicht eine gepfeilte Vorderkante mit stärker gepfeiltem Außenflügel weil das die Hochachsenstabilität verbessert, eine Schränkung von vielleicht 2° ist auch kein Fehler.
Der Rest ist probieren und erfliegen.
Gruß,
Uwe