Weiter gehts
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Hallo JOJU.
Wie schon gesagt, es gibt keine dummen Fragen. Deshalb zur Frage warum ich für jede Seite 4 Schablonen anfertige:
1. weil ich gerne mit Holz arbeite;
2. Je nach Pfeilung der Fläche gibt es eine linke und eine rechte Seite, wenn man es ganz genau nimmt.
3.Bei meiner Ordnung am Baubrett brauche ich nicht solange suchen wenn ich eine Schablone brauche, ich hab halt alle doppelt.
Für die Bearbeitung der Nasenleiste habe ich auf dem Flächenplan 4 Schnitte gefunden, A-B-C-und D. Diese Profilspitzen kopierst Du Dir einfach raus, klebst sie auf Sperrholz und schneidest sie aus. Die Lage der Schnitte sind auf dem Plan gekennzeichnet.
Für die Randbögen kannst Du auf dem Plan erkennen, das diese angeschrägt werden und an der Spitze mit 20 mm unterlegt werden. Das Ganze Teil mit Weissleim oder Epoxi geklebt und feddich. Danach folgt das Rundschleifen. Die Form ergibt sich aus der Draufsicht und der Seitenansicht. Auf den Fotos von Romans Seite kann man auch einiges erkennen. Wäre schön, wenn man die Fotos etwas länger betrachten könnte, bei mir sind die immer nach kurzer Zeit flutsch und weg. Wenn man dann noch Details ranzoomen könnte… noch besser. Vielleicht kann Roman das einrichten.
Das Du von der Werbung enttäuscht bist, kann ich zum Teil verstehen. Wie ich bereits erwähnte, Du bist die tollen Teile von Decker gewohnt die fast von selbst zusammen passen.
Aber hier beim Pioneer ist doch etwas mehr Erfahrung gefragt, und mit Hilfe des Forums
( Warum ist es denn da?) wird’s schon gehen. Ich stelle fest, daß jeder der schon einmal ein Modell aus einem Baukasten gebaut hat, auch in der Lage ist den Pioneer III zu bauen. Es ist einfach so, man muß das Modell mögen, und man muß es wollen! Wenn die „Kiste“ dann fertig ist, dann hat man(n) etwas geschafft und ist stolz, zu recht.
Das Thema Erfahrung oder Einsteiger im Modellbau ist sowieso die unendliche Geschichte. Ist ein Einsteiger jemand, der ohne sich ernsthaft zu verletzen in der Lage ist eine Schaumwaffel alleine und ohne fremde Hilfe auszupacken? Oder hat er handwerkliche Fähigkeiten, und hat auch irgendwann im Werkunterricht was gelernt und behalten?
Wenn Du die „Werbung“ auf Romans Seite mal locker betrachtest, wirst Du erkennen, daß da steht: … es ist „möglich“ mit wenig Erfahrung ein Modell dieser Größe zu bauen. Und das stimmt auch, es ist möglich. Die perfekte Passgenauigkeit ist auch gegeben, allerdings zu den an Decker abgegebenen Daten. Die bebilderte Baudokumentation ist auch auf der Seite zu sehen, allerdings sollte man die Bilder besser betrachten, oder sogar ausdrucken können.
Es bleibt in jedem Fall auch noch die Möglichkeit den Roman mit Fragen anzumailen.
Ich denke damit haben wir das Thema Enttäuschung abgehakt, und können nun weiter bauen.
Den Rumpf im unteren mit Glasfasermatten belegen ist eigentlich eine gute Idee. Ich bin mir da für mich noch nicht schlüssig. Bisher habe ich das Balsa im unteren Bereich der Holzvögel immer mit Seku gehärtet. Wenn man das mit Epoxi macht sollte man vorher die Poren des Holzes etwas abdichten vielleicht mit dünnem Epoxi oder Seku. Ich überlege da auch noch wegen einer brauchbaren Lösung.
Tach noch