Robert_Hollstein
User †
Stingray UL Erfahrung
Stingray UL Erfahrung
Hallo Stingray Fangemeinde,
nachdem es etwas ruhig hier geworden ist möchte ich mal meine Erfahrung mit
dem Stingray in der UL Version wiedergeben.
X-Modell Stingray STD, 2,9m
===========================================
1673g Rumpf inkl. Servos + Rx + DPS + Vario + Anlenkung
178g Leitwerk mit Stahlverbinder (38,8g)
2215g Fläche kmpl.
215g 16er GFK Vollstab
485g Akku 2S2P LiPo 2x4000mAh
Entspricht 4766g Flugfertig bei einem Schwerpunkt auf 115mm.
Am Sonntag war wechselhaftes, aber trockens Wetter und der Wind blies mit ca. 5-8m/s aus westlicher Richtung.
Mit einem Fliegerkollegen hatte ich mich verabredet um einen neuen Westhang auszuprobieren.
Also ausgepackt, zusammengesteckt und selbst in den Wind geschoben.
Bei Gegenwind, 4,8Kg Masse und abfallendem Hang kein Problem.
Der Stingray nimmt den Aufwind an und ich beruhige mich, da es erst der zweite Flug war.
Der erste war an einer Flitsche bei uns auf dem Modellflugplatz und der zweite an einem Hang in Dänemark.
Konnte bisher noch nicht soviel testen und feue mich jetzt umsomehr.
Beim Fliegen trimme ich nach und nach immer mehr auf Tiefe und werde langsam "warm" mit dem Stingray.
Höhe in Fahrt und Fahrt in Höhe gelingen so gut das ich ein "Boah ey" aus dem Hintergrund vernehme.
Nach ca. 30 Minuten Eingewöhnungszeit setze ich zur Landung an.
Mit Fahrt und voll gesetzten Klappen setzt er etwas feste auf einer Bodenwelle auf, aber alles noch heile.
Ich verändere die Trimmeinstellung am Sender, denn inzwischen hatte ich fast den kompletten Trimmweg nach
vorne ausgenutzt und habe gerne noch etwas Reserve.
Durch eine Nullpunktverschiebung der Neutrallage krieg ich dass auch schnell hin.
Im weiteren erhöhe ich noch die Differenzierung da ich bei schnellem Quer rechs links Wechsel ein Pendeln des
Rumpfes beobachtet habe.
Neustart:
Hui, fast ein Touch Down, durch beherztes Ziehen streift der Rumpf nur die Grashalme.
Ist halt doch ein "Brummer" der eine Grundgeschwindigkeit braucht, aber alles gut.
Der Stringray fliegt sich sehr angenehm, Böen steckt er durch die Masse weg, bzw. mann kriegt gar nichts mit.
Die Thermikempfindlichkeit ist für einen Kunstflugsegler mehr als ausreichend und bringt keinen Stress durch
permanentes Höhe tanken. Das direkte Ansprechen und neutrale Verhalten machen es einem leicht zu erkennen
wann es genug langsam ist! Ein tippen auf Tiefe und die Welt ist wieder in Ordnung.
Ich merke jetzt auch das der Stibgray sehr gut fliegt, aber auch geflogen werden möchte.
Vor alleine steigt er nicht und nimmt auch keine Fahrt auf. So mag ich das.
Nachdem ich etwa 100m Höhe getankt habe beginne ich zuerst mit dem Testen der Abfangkurve, die sich auch sehr
schön flach bis fast übverhaupt nicht zeigt. Da ich gerade genug Fahrt habe kann ich den Stingray ja mal auf den
Rücken drehen. Siehe da, fliegt fast ohne nachzdrücken.
Die nächsten 30 Minuten verbringe ich damit Rollen, Loopings, Abschwünge etc. zu drehen und es macht immer mehr Spass.
Was mir auffällt und ich vermute: Durch das niedrige Gewicht profitiert die Agilität, denn er lässt sich auch wunderbar in einem
Luftraum von 50-70m entlang des Hanges turnen. Man muss nur die Höhe ausnutzen.
Da ich noch keinen schweren Stingray geflogen bin hab ich keinen Vergleich, aber der Durchzug bei 4,8 Kg sind beeindruckend.
Beim Landen merkt man auch dieses "Leichtgewicht", denn die Klappen gehen Konstruktionsbeding nicht ganz soweit
herunter und der Flieger benötigt etwas Platz zum sauberen hinsetzen.
Von meiner Seite Daumen hoch und absolute Kaufempfehlung für Leute die aktiv Fliegen.
Es ist kein "bei jedem Lüftchen obenbleib" Flieger.
Dafür aber ein Spassgerät, das durch den dicken Rumpf auch sehr gut zu sehen ist.
Fliegergruß
Robert, der den Drang zum Hang verspürt
Ps.:
1. Kein Verzug der Ruderlinie feststellbar
Stingray UL Erfahrung
Hallo Stingray Fangemeinde,
nachdem es etwas ruhig hier geworden ist möchte ich mal meine Erfahrung mit
dem Stingray in der UL Version wiedergeben.
X-Modell Stingray STD, 2,9m
===========================================
1673g Rumpf inkl. Servos + Rx + DPS + Vario + Anlenkung
178g Leitwerk mit Stahlverbinder (38,8g)
2215g Fläche kmpl.
215g 16er GFK Vollstab
485g Akku 2S2P LiPo 2x4000mAh
Entspricht 4766g Flugfertig bei einem Schwerpunkt auf 115mm.
Am Sonntag war wechselhaftes, aber trockens Wetter und der Wind blies mit ca. 5-8m/s aus westlicher Richtung.
Mit einem Fliegerkollegen hatte ich mich verabredet um einen neuen Westhang auszuprobieren.
Also ausgepackt, zusammengesteckt und selbst in den Wind geschoben.
Bei Gegenwind, 4,8Kg Masse und abfallendem Hang kein Problem.
Der Stingray nimmt den Aufwind an und ich beruhige mich, da es erst der zweite Flug war.
Der erste war an einer Flitsche bei uns auf dem Modellflugplatz und der zweite an einem Hang in Dänemark.
Konnte bisher noch nicht soviel testen und feue mich jetzt umsomehr.
Beim Fliegen trimme ich nach und nach immer mehr auf Tiefe und werde langsam "warm" mit dem Stingray.
Höhe in Fahrt und Fahrt in Höhe gelingen so gut das ich ein "Boah ey" aus dem Hintergrund vernehme.
Nach ca. 30 Minuten Eingewöhnungszeit setze ich zur Landung an.
Mit Fahrt und voll gesetzten Klappen setzt er etwas feste auf einer Bodenwelle auf, aber alles noch heile.
Ich verändere die Trimmeinstellung am Sender, denn inzwischen hatte ich fast den kompletten Trimmweg nach
vorne ausgenutzt und habe gerne noch etwas Reserve.
Durch eine Nullpunktverschiebung der Neutrallage krieg ich dass auch schnell hin.
Im weiteren erhöhe ich noch die Differenzierung da ich bei schnellem Quer rechs links Wechsel ein Pendeln des
Rumpfes beobachtet habe.
Neustart:
Hui, fast ein Touch Down, durch beherztes Ziehen streift der Rumpf nur die Grashalme.
Ist halt doch ein "Brummer" der eine Grundgeschwindigkeit braucht, aber alles gut.
Der Stringray fliegt sich sehr angenehm, Böen steckt er durch die Masse weg, bzw. mann kriegt gar nichts mit.
Die Thermikempfindlichkeit ist für einen Kunstflugsegler mehr als ausreichend und bringt keinen Stress durch
permanentes Höhe tanken. Das direkte Ansprechen und neutrale Verhalten machen es einem leicht zu erkennen
wann es genug langsam ist! Ein tippen auf Tiefe und die Welt ist wieder in Ordnung.
Ich merke jetzt auch das der Stibgray sehr gut fliegt, aber auch geflogen werden möchte.
Vor alleine steigt er nicht und nimmt auch keine Fahrt auf. So mag ich das.
Nachdem ich etwa 100m Höhe getankt habe beginne ich zuerst mit dem Testen der Abfangkurve, die sich auch sehr
schön flach bis fast übverhaupt nicht zeigt. Da ich gerade genug Fahrt habe kann ich den Stingray ja mal auf den
Rücken drehen. Siehe da, fliegt fast ohne nachzdrücken.
Die nächsten 30 Minuten verbringe ich damit Rollen, Loopings, Abschwünge etc. zu drehen und es macht immer mehr Spass.
Was mir auffällt und ich vermute: Durch das niedrige Gewicht profitiert die Agilität, denn er lässt sich auch wunderbar in einem
Luftraum von 50-70m entlang des Hanges turnen. Man muss nur die Höhe ausnutzen.
Da ich noch keinen schweren Stingray geflogen bin hab ich keinen Vergleich, aber der Durchzug bei 4,8 Kg sind beeindruckend.
Beim Landen merkt man auch dieses "Leichtgewicht", denn die Klappen gehen Konstruktionsbeding nicht ganz soweit
herunter und der Flieger benötigt etwas Platz zum sauberen hinsetzen.
Von meiner Seite Daumen hoch und absolute Kaufempfehlung für Leute die aktiv Fliegen.
Es ist kein "bei jedem Lüftchen obenbleib" Flieger.
Dafür aber ein Spassgerät, das durch den dicken Rumpf auch sehr gut zu sehen ist.
Fliegergruß
Robert, der den Drang zum Hang verspürt
Ps.:
1. Kein Verzug der Ruderlinie feststellbar