Kompressor/ Vakuumpumpe zusammenstellen, Tank, Druckschalter, etc.

Hallo Leute,

ich habe schon seid einieger Zeit eine Thomas Vakuumpumpe die ich zum Laminieren verwende.
Nun habe ich vor mir sowas wie eine Kompressor/Vakuumstation zusammen zu stellen.

Dabei denke ich an einen 2-5 L Tank als Druck/ Unterdruckspeicher, an ein Druckschalter, wasserabscheider, Manometer/ Vakuummeter.

Am besten würde mir eine Lösung gefallen, beider ich per Kugelhahn umschalten kann um so von Druck auf Unterdruck um zu schalten.

Momentan nutze ich die Pumpe nur als Vakuumpumpe mit Vakuummeter im Dauerbetrieb. Dies kann meinetwegen auch so bleiben.
Schön wäre es, wenn ich nun die Saugseite öffnen könnte und die Druckseite in einen Drucktank umleiten könnte (Kugelhahn o.ä.). Dabei soll die Pumpe bei erreichen eines bestimmten Druckes abschalten. Ziel ist die Nutzung als Airbrushkompressor. Dann brauche ich an der Pistolenseite des Tankes auchnoch einen Wasserabscheider mit Druckeinstellung, etc....

Soweit meine Gedanken. Ich habe mich schonmal nach Druckschaltern umgeschaut, weiss aber nicht was ich da nehmen soll.
Bezüglich des Drucktankes komme ich über meine Firma günstig an einen Festo Tank heran. Dabei weiss ich nicht ob ich da einen 2 oder einen 5 L Tank nehmen sollte.

Eventuell könnte man es sogar so lösen, dass man den Tank dann per Kugelhahnumschaltung auch für den Unterdruck nutzen kann und die Pumpe bei erreichen eines bestimmten Unterdruckes im Tank ebenfalls abschaltet. Dazu wäre dann warscheinlich ein zweiter Druckschalter notwendig. Das ist aber neben Tanknutzung als Überdruckspeicher eher zweitrangig.

Ich meine ich habe hier schonmal irgendwas gesehen, das jemand die Thomaspumpe schonmal mit Tank und Druckschalter ausgestattet hat, kann es aber nichtmehr finden.

Ich hoffe auf Vorschläge und Tipps!

Gruß Marc
 

foobar

User
Moin Marc,

diesen und diesen Thread habe ich mir dazu mal gemerkt...

Halte uns hier mal auf dem Laufenden; meine Thomas-Pumpe macht im Moment auch nur Vakuum und ich haette sie ebenfalls gerne als Kompressor ausgeruestet!
 

FamZim

User
Moin

Über eines mußt Du dir klar sein.
Bei Vakuumbetrieb wird der Antrieb mit zu nehmendem Unterdruck endlastet, und bei Kompressorbetrieb zu nehment BE lastet.
Ein großer Unterschied für den Antrieb !!!( Leicht das 5 fache).

Man macht an die Saugseite die Unterdruckregelung, und an die Druckseite die Regelung mit Drucktank.
Es wird dann ja nur jeweils eine Seite benutzt, und die andere bleibt einfach nur geöffnet!

Gruß Aloys.
 
Hallo,

ich habe da mal nen Entwurf gemacht. Zum Umschalten könnte man Flussrichtungsventilen einsetzen,
die ich HIER zu einiegermaßen bezahlbarem Kurs gefunden habe.
Als Druckschalter würde DIESER eventuell in Frage kommen.

Betrieb als Kompressor:

Kompressor.jpg

Betrieb als Vakuumpumpe:

Vakuum.jpg

So könnte das meiner Meinung nach funktionieren!
Das einziege wo ich dabei gucken muss ist meiner Meinung nach der Anschluss der Pumpe an die Druckschalter...
Aber das kommt dann.
Wenn ich keinen Denkfehler gemacht habe, kann ich den Tank so jeweils als Druck-/Unterdruckspeicher nutzen, wodurch die Pumpe nicht dauerhaft laufen würde. Was sagt Ihr dazu?

Gruß Marc
 
Kann mir eventuell jemand einen Tipp geben, welchen Unterdruckschalter ich nehmen kann. Er sollte einstellbar sein und nicht mehr als 30€ kosten.
Ich habe schon in der Bucht geguckt, aber da weiss ich nicht so recht welcher da der richtige ist. Ich denke er sollte so bei ca 0,7 bar einschalten und bei 0,85 bar aus.

Gruß Marc
 

O.J.O.

User
Moin,

warum so kompliziert. die Thomaspumpen haben oben an den beiden Kolben je einen Ausgang für druck und einen für Vakuum. Ich benutze auch beides- Zum Lackieren und Laminieren. Man sollte jedoch darauf achten, dass je nachdem welche Seite ich brauch, die Andere frei ist. Also z.B. beim lackieren, darauf achten, dass genug Luft auch angesaugt werden kann. Auf einen Tank würde ich verzichten, da die Pumpe für den Dauerbetrieb ausgelegt ist und sie fortlaufend ca. 3 bar Druck bringt. (Die Pumpen sind Ursprünglich für O2 Konzentratoren entwickelt worden und laufen 24 / 7) Wenn du einen Vakuumschalter benutzt, ist es auch nicht so wichtig einen Tank zu haben.
Auf der Arbeit arbeiten wir täglich mehrer Stunden mit den Thomasgeräten und wir haben noch nie Probleme gehabt. Ich selber benutze die ja auch zu Hause für Flächen usw. - nie Probleme gehabt. Wichtig ist meiner Meinung nur (und das machen viele leider nicht), dass man gerade auf der Vakuumseite für ein abgeschlossenes System sorgt und keine Nebenluft gezogen wird.

Gruß Ole
 
Hallo Ole,

da ich die Thomaspumpe auch schon seid einiger Zeit als Vakuumpumpe ohne Tank nutze weiss ich sehr gut, dass es auch so funktioniert.
Nun würde ich das System nur gerne zum Airbrushen als Kompressor nutzen und da wäre ein Tank schon sehr gut.
Und wenn ich dann schon einen Tank habe, kann ich ihn dann gleich auch für beides nutzen und kann Strom sparen, wenn der Kompressor zum Absaugen von Laminaten nurnoch alle 15 min mal für kurze Zeit anläuft.
Vakuumpumpe ohne Tank mag ja auch sonst sehr gut gehen, aber zum brushen sollte man schon konstanten und keinen pulsierenden Druck haben.

Vielleicht versteht man nun etwas besser was und vor allem warum ich es vorhabe.

Gruß Marc
 

Howie

User
Kann mir eventuell jemand einen Tipp geben, welchen Unterdruckschalter ich nehmen kann. Er sollte einstellbar sein und nicht mehr als 30€ kosten.
... Ich denke er sollte so bei ca 0,7 bar einschalten und bei 0,85 bar aus.

Gruß Marc

Hallo Marc,
schau mal dieser hier:
http://www.voelkner.de/products/184...er-XV600-Fluidanschluss-G1-8-Schaltdruck.html
Diesen habe ich verbaut in Verbindung mit meinem Kühlschrank-Kompressor. Das funktioniert wunderbar. Hysterese ist fest eingestellt und beträgt etwa 0,15 bar.
Viele Grüße,
Holger
 
Hallo Marc,
schau mal dieser hier:
http://www.voelkner.de/products/184...er-XV600-Fluidanschluss-G1-8-Schaltdruck.html
Diesen habe ich verbaut in Verbindung mit meinem Kühlschrank-Kompressor. Das funktioniert wunderbar. Hysterese ist fest eingestellt und beträgt etwa 0,15 bar.
Viele Grüße,
Holger


Genau sowas habe ich gesucht. Danke Holger!

Tankmässig werde ich mal sehen, da bekomme ich von einem kumpel einen ausgemusterten 6L Feuerlöscher. Muss mal sehen wie ich da den Auslass für Kondenswasser unterbringe und wie überhaupt die Anschlussmöglichkeiten sind.

Gruß Marc
 
Die Thomaspumpe hat ja ein Überdruckventil das bei 3 bar ausbläst.
Kann mir jemand sagen, ob ich die Pumpe auch mit entsprechend anderem Überdruckventil, bzw über einen Druckschalter geschützt bis 4 bar Überdruck laufen lassen kann?

Müsste doch eigentlich gehen, die meisten Kompressoren (auch kleine Airbrushkompressoren) machen ja >=4 Bar.


Gruß Marc
 
Edit:

Ich habe mich in der letzten Zeit im Bereich Druckschalter "schlau" gemacht.

Folgende Erkenntnisse sind dabei raus gekommen:
Wenn ich mit dem Kompressor Airbrushen möchte sollte ich eine Hysterese zwischen 2,5-3 Bar EIN und ca 4 Bar AUS haben. Wichtig ist dabei der Einschaltdruck >2 Bar, da der benötigte Druck zum Brushen wohl im Bereich von 1-2 Bar liegt. Wenn man nun mit 2 Bar brusht (evtl. für größere Flächen oder sowas) dann sollte es eine Druckreserve von Arbeitsdruck und Einschaltdruck des Kompressors geben. Klingt schonmal einleuchtend.

Dann brauche ich wohl einen Druckschalter mit Druckentlastungsventil. Dieser sollte zwischen der Druckseite des Kompressors und dem Rückschlagventil angeschlossen sein und erleichtert dem Kompressor das wiederanlaufen.
Ich habe die notwendigkeit vorhin getestet, indem ich die Pumpe angeschaltet habe, den Schlauch zugehalten habe bis das Überdruckventil abbläst, den Kompessor dann ausgeschaltet und danach wieder eingeschaltet habe. Wenn ich den Kompressor wieder einschalte, schafft er es nicht wieder anzulaufen da er den vollen Gegendruck aus dem Schlauch auf den Kolben hat.
Blöd ist nur, dass nahezu alle Druckschalter mit Enltastungsventil einen minimalen Einschaltdruck von 3 Bar haben.
Bei denen kann man den Einschaltdruck und den Ausschaltdruck meistens getrennt einstellen. Das würde bedeuten, ich liege dann so bei 3 Bar EIN und 4-4,5 Bar aus. Wenn die Hysterese zu klein ist, dann läuft der Kompressor öfter und ob der Kompressor einen Druck von <3 Bar abkann weiss ich nicht, da ja im jetzigen Zustand ein Druckbegrenzungsventil mit 3 Bar verbaut ist.

Hat jemand da vielleicht schonmal Erfahrungen gemacht?

Gruß Marc
 

Jarek

User gesperrt
Auf einen Tank würde ich verzichten, da die Pumpe für den Dauerbetrieb ausgelegt ist und sie fortlaufend ca. 3 bar Druck bringt.
Hallo Ole,

die Aufgabe des Tanks bei einem Airbrush- bzw. Modellbaukompressor ist nicht die Luftmenge unter einem bestimmten Druck zu sammeln bzw. speichern, sondern lediglich die aufgrund zyklischer Kolbenbewegung entstehenden Druckschwankungen auszugleichen. Als Luftspeicher müsste der Tank ziemlich groß sein (was nur in professionellen Lackierbetrieben praktikabel wäre), denn auch bei relativ großen Luftmengen im Tank, bereits ein geringer Druckverlust schnell auf richtige Einstellung der Airbrish und damit auch auf die Lackierergebnisse sich negativ auswirken würde.

Auf den Tank würde ich deshalb nicht verzichten, allerdings reicht bei Airbrush und Modellbau ein Ausgleichstank mit dem Volumen von etwa 2-5 liter aus, vorausgesetzt (wie du bereits geschrieben hast), der Kompressor bringt erforderliche Luftmenge (für Airbrush mit einer Düse 0,2-0,3mm wären es mindestens etwa 25 l/min) unter erforderlichem Arbeitsdruck (bei Airbrush normalerweise bis etwa 2,5 Bar) zustande.

Abgesehen davon sind für Airbrush ein kleiner Filter und Wasserabscheider unabdingbar. Genaue Einstellmöglichkeit des Arbeitsdrucks (wurde bereits oben erwähnt, glaube ich) versteht sich von selbst.

Obiges aus etwa 30-jähriger Erfahrung mit Airbrush...


Wenn man nun mit 2 Bar brusht (evtl. für größere Flächen oder sowas) dann sollte es eine Druckreserve von Arbeitsdruck und Einschaltdruck des Kompressors geben.
Hallo Marc,

ich erlaube mir eine Kleinigkeit richtig zu stellen. Für "größere Flächen" ist nicht ein größerer Luftdruck bzw. eine "Druckreserve" (in Bar gemessen), sondern größere Luftmenge bzw. Luftleistung (in l/min gemessen) zuständig. Diese sollte der Kompressor dauerhaft liefern können.

Generell ist ein richtiger Arbeitsdruck nur dafür zuständig, bei gegebenen Parametern, wie bestimmte Düsen-/Nadelgröße, Farbendichte, oder Entfernung von der zu bemalenden Oberfläche möglichts beste "Spritzergebnisse" zu liefern.
 
die Aufgabe des Tanks bei einem Airbrush- bzw. Modellbaukompressor ist nicht die Luftmenge unter einem bestimmten Druck zu sammeln bzw. speichern, sondern lediglich die aufgrund zyklischer Kolbenbewegung entstehenden Druckschwankungen auszugleichen. Als Luftspeicher müsste der Tank ziemlich groß sein (was nur in professionellen Lackierbetrieben praktikabel wäre), denn auch bei relativ großen Luftmengen im Tank, bereits ein geringer Druckverlust schnell auf richtige Einstellung der Airbrish und damit auch auf die Lackierergebnisse sich negativ auswirken würde.

Auf den Tank würde ich deshalb nicht verzichten, allerdings reicht bei Airbrush und Modellbau ein Ausgleichstank mit dem Volumen von etwa 2-5 liter aus, vorausgesetzt (wie du bereits geschrieben hast), der Kompressor bringt erforderliche Luftmenge (für Airbrush mit einer Düse 0,2-0,3mm wären es mindestens etwa 25 l/min) unter erforderlichem Arbeitsdruck (bei Airbrush normalerweise bis etwa 2,5 Bar) zustande.

Hallo Jarek,

ich denke aber schon, dass ein Tank allegemein schon auch dazugedacht ist um den Kompressor nicht die ganze Zeit durchlaufen lassen zu müssen (Also als Druckspeicher). Eigentlich hatte ich ja auch vor einen 5 L Tank zu kaufen. Nun hat es sich ergeben, dass ich einen 10L Tank bekommen habe... Wenn der Tank größer ist, sollten die Einschaltzeiten des Kompressors in größeren Abständen kommen, oder sehe ich das falsch? Naja, dafür läuft er dann länger um den Tank wieder bis zum Ausschaltdruck zu füllen, aber er rödelt eben nicht die ganze Zeit.

Hallo Marc,

ich erlaube mir eine Kleinigkeit richtig zu stellen. Für "größere Flächen" ist nicht ein größerer Luftdruck bzw. eine "Druckreserve" (in Bar gemessen), sondern größere Luftmenge bzw. Luftleistung (in l/min gemessen) zuständig. Diese sollte der Kompressor dauerhaft liefern können.

Generell ist ein richtiger Arbeitsdruck nur dafür zuständig, bei gegebenen Parametern, wie bestimmte Düsen-/Nadelgröße, Farbendichte, oder Entfernung von der zu bemalenden Oberfläche möglichts beste "Spritzergebnisse" zu liefern.

Das Beispiel mit größeren Flächen ist falsch, das sehe ich ein. Also anders, wenn ich am Druckminderer ca. 2 bar eingestellt habe und der Kompressor erst bei ebenfalls 2 Bar wieder einschaltet, kommt es in dem Bereich um 2 Bar zu Druckschwankungen. Deswegen sollte der Druck bei dem der Kompressor wieder einschaltet, höher liegen als der eingestellte Arbeitsdruck. So sollte es passen.

Damit die Sache mit dem Druckschalter Sinn macht, müsste der Kompressor so mindestens 4 Bar können. Ob er es kann, weiss ich noch nicht. Ich vermute das 3 Bar Überdruckventil hat eher was mit dem Einsatz im Sauerstoffgerät zu tun, als das es als endgültige Deckelung des Kompressors gedacht ist...

Gefühlt jeder kleine Airbrushkompressor macht Drücke > 3 Bar . Da es mir keiner wirklich sagen kann, wird mir wohl nichts anderes als "try and error" übrig bleiben. Am liebsten ohne "error" ...

Gruß Marc
 

Jarek

User gesperrt
ich denke aber schon, dass ein Tank allegemein schon auch dazugedacht ist um den Kompressor nicht die ganze Zeit durchlaufen lassen zu müssen (Also als Druckspeicher).
Nur wenn mehrere Spritzpistolen zeitgleich betrieben werden, entstehen zusätzliche, von der Luftentnahme verursachte Drusckschwankungen. Das ist aber nur bei sehr großen Anlagen (Industrie, Lackierbetriebe), oder in größeren Grafikstudios der Fall, jedoch nicht bei den im Modellbau üblichen Größenordnungen, wo meist nur eine Person mit einer Spritzpistole arbeitet. In Grafik- bzw. professionellen Airbrush-Studios werden genau aus diesem Grund üblicherweise etwas größere Ausgleichsbehälter (etwa 5-15 liter) verwendet.

Also anders, wenn ich am Druckminderer ca. 2 bar eingestellt habe und der Kompressor erst bei ebenfalls 2 Bar wieder einschaltet, kommt es in dem Bereich um 2 Bar zu Druckschwankungen.
Auch bei größeren Druckdifferenzen zwischen Behälter- und Arbeitsdruck kommt es im Behälter zu Druckschwankungen. Man merkt es bloß nicht, weil bereits ein relativ kleiner Behälter diese Druckschwankungen ausreichend ausgleicht.
 
Hallo Marc,

die max. moeglichen Druecke solltest du in der technischen Spec. der Pumpe finden; das hier ist meine - die kann max 3.1 bar. Das Ventil gehoert doch eher zum Kompressor und nicht zum medizinischen Geraet ;)

Moin,

also ich habe meine Pumpe mal bis 6 bar gestestet. Soweit macht Sie das erstmal mit. Der Zylinderkopf wird dabei recht warm, was wohl durch die Verdichtung bedingt ist. Die Spule bleibt dabei aber kalt. Da ich die gleiche Pumpe habe wie du weiss ich nicht wie lange sie das mitmacht, wäre aber bereit es zu testen. Ich denke ich werde sie bei 5 bar abschalten lassen. Sie läuft dann ja auch nicht dauerhalt mit diesem Druck, sondern immer nur um den Tank wieder zu füllen.
Ich bekomme über einen Kumpel, der im Kälte/Klimabereich arbeitet, einen Danfoss Druckschalter beidem der Abschaltdruck und die Differenz von -0,9 bis 7 Bar frei einstellbar ist.
Damit die Pumpe unter Druck auch wieder anläuft, werde ich zwischen Pumpe und Rückschlagventil ein Magnetventil einbauen, welches öffnet wenn der Kompressor ausgeschaltet wird. Anders herum schließt es bei wiederanlaufen des Kompressors. Das müsste die Druckentlastung, wie Sie zum Beispiel bei den Condor Druckschaltern eingesetzt wird ersetzen.

Ob die ganze Sache bei Unterdruck Sinn macht werde ich noch testen. Wenn es notwendig ist, die Pumpe in relativ kurzfristigen Abständen einzuschalten, werde ich hier weiter die herkömmliche Variante mit durchlaufender Pumpe verfolgen.

Gruß Marc
 
Da ich einen guten Airbrushkompressor günstig bekommen habe, werde ich das Projekt an den Nagel hängen und die Thomaspumpe weiter nur als Vakuumpumpe nutzen.

Daher gibts HIER das bisher zusammengesammelte Equipment, falls jemand anderes ein ähnliches Projekt vor hat.

Gruß Marc
 

Julez

User
Damit die Pumpe unter Druck auch wieder anläuft, werde ich zwischen Pumpe und Rückschlagventil ein Magnetventil einbauen, welches öffnet wenn der Kompressor ausgeschaltet wird. Anders herum schließt es bei wiederanlaufen des Kompressors.

Sehr gut, da wäre ich allein wahrscheinlich nicht drauf gekommen, danke!

Ich wollte die Pumpe eh über ein Relais ansteuern, da kann ich das Ventil ja dann einfach an die andere Seite anschließen.

Ich habe mir übers Wochenende einen ordentlichen Plan gemacht, was alles ein ein Luftdruck-Vakuum- Kombigerät alles dran muss, und eine Teileliste mit Bezugsquellen etc. gemacht. Ich stell die heute Abend hier mal rein.

Hat dann sowohl Druck- als auch Vakuumschalter, und Verteiler zum Anschließen von Ausblaspistole, Airbrushpistole, und Vakuumschlauch.
 
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