In einem anderen Fred hatte ich das Thema kurz angerissen und es wurde mehrmals per mail nachgefragt. Anhand meiner Airmacchi MB 339 habe ich diese Methode erstmals selbst ausprobiert. Ein Vereinskollege hat diese Veredelungsart für sich entdeckt und nun machen es viele nach. Bei uns im Verein gibt es ja keine Berührungsängste bezgl. Schaummodelle, selbst unsere Kerosin und EDF-GFK Kollegen tauchen häufig mit Schaummodellen auf. Nun weiß man ja, daß die Schaummodelle nur eine geringe Habwertzeit bezgl. schönes Aussehen haben. Die Griff-und Transportabnutzungen sind nach kurzer Zeit unübersehbar. Beglasen ist ein hoher Aufwand und bei EPO geht es sowieso nicht. Mit unserer Methode bekommt man natürlich keinen GFK-Jet, aber eine harte und hochglänzende Oberfläche mit enormer Haltbarkeit -der Jet bleibt für lange Zeit schön.
Anleitung: In jedem Baumarkt gibt es (meist Hausmarke) "Wasserlack" transparent. Nicht in der Sprüdose, sondern zum Verstreichen. In meinem Fall noch nicht einmal hochglänzend, sondern seidenmatt. Das ist jedoch sekundär, denn der Wasserlack ist ja nur eine Trägerschutzschicht. Mit einem breiten Pinsel aufgetragen sieht man zunächst leichte Pinselstreifen, die sich dann später verflüchtigen. Ich habe abends angefangen die Oberseiten Flügel und Rumpf zu streichen -in 30 Min. erledigt. Am nächsten Tag die restlichen Arbeiten unten durchgeführt. Warten bis alles trocken ist und dann die Agregate (Impeller, Regler,Stecker usw.) abkleben.
Der Rest ist einfach erklärt. Zunächst mit dem scharfen Acryllack nur einnebeln und schauen ob alles dicht ist und nichts angeknabbert wird. Dann eine gleichmäßige höchglänzende Lackschicht aufbringen. Bei den Flügelunterseiten reicht meist nur einnebeln um Gewicht zu sparen. Der Wasserlack ist sehr ergiebig, ich habe für den relativ großen Jet nur 2 cm aus der 375 ml Dose verbraucht. Die 400 ml Acryldose habe ich zu dreiviertel versprüht. Man kann auch alles verbraten -dann wirds noch schöner. Insgesammt habe ich nun 120 g Mehrgewicht gegenüber der unlackierten Version. Kein Problem für den großen Vogel -er wiegt nun leicht über 3 kg und hat mit 6 S 5300 Gens ace und Midifan mit HET 2100 KV einen Standschub von 3,1 kg- das macht sich gut.
Beste Grüße
Jürgen
Anleitung: In jedem Baumarkt gibt es (meist Hausmarke) "Wasserlack" transparent. Nicht in der Sprüdose, sondern zum Verstreichen. In meinem Fall noch nicht einmal hochglänzend, sondern seidenmatt. Das ist jedoch sekundär, denn der Wasserlack ist ja nur eine Trägerschutzschicht. Mit einem breiten Pinsel aufgetragen sieht man zunächst leichte Pinselstreifen, die sich dann später verflüchtigen. Ich habe abends angefangen die Oberseiten Flügel und Rumpf zu streichen -in 30 Min. erledigt. Am nächsten Tag die restlichen Arbeiten unten durchgeführt. Warten bis alles trocken ist und dann die Agregate (Impeller, Regler,Stecker usw.) abkleben.
Der Rest ist einfach erklärt. Zunächst mit dem scharfen Acryllack nur einnebeln und schauen ob alles dicht ist und nichts angeknabbert wird. Dann eine gleichmäßige höchglänzende Lackschicht aufbringen. Bei den Flügelunterseiten reicht meist nur einnebeln um Gewicht zu sparen. Der Wasserlack ist sehr ergiebig, ich habe für den relativ großen Jet nur 2 cm aus der 375 ml Dose verbraucht. Die 400 ml Acryldose habe ich zu dreiviertel versprüht. Man kann auch alles verbraten -dann wirds noch schöner. Insgesammt habe ich nun 120 g Mehrgewicht gegenüber der unlackierten Version. Kein Problem für den großen Vogel -er wiegt nun leicht über 3 kg und hat mit 6 S 5300 Gens ace und Midifan mit HET 2100 KV einen Standschub von 3,1 kg- das macht sich gut.
Beste Grüße
Jürgen