von woanders hierher gezogen
von woanders hierher gezogen
damit der dortige Thread nicht zu sehr in Einzeldiskussionen abrutscht:
Gips das? Tiefzieh-Klotz aus Gips [für eine Björn-Haube, Anm. des Zitierers]? Ich glaube Patrick ist dagegen. Er nimmt Clay, sagt er als Profi.
Da schau ich anderthalb Tage mal ned hier rein, und schon steht da wieder halbverstandenes von mir ;-)
Gips geht, ich empfehle es aber nur Zahntechnikern, Kunstrestauratoren, Orthopädiehandwerkern und Stukkateuren. (Elektrikern schon nicht mehr, für die gips ja Elektrikergips. Der taugt wirklich nur zum Festpappen von UP-Dosen ins Loch in der Wand und Kabel-Wellrohre in den Schlitz, schon nicht mal mehr, um das ordentlich optisch zu gestalten ...) Und Formen aus Gips brechen gern (aus), sie taugen nicht wirklich, um damit sowas ähnliches wie eine Serie zu machen.
Dafür isser sehr schön, um eine Form frei zu "erfinden", wie ich's gerade für meine Carrera Kestrel getan habe. Erebayert ohne Haube, dafür zum freundlichen Preis, wohlwissend darum, daß eine vorhandene Carrera-Haube alles andere als ein Garant für eine taugliche Haube ist. Der erste Ziehversuch ist in die Hosen gegangen, der
zweite hat wunderbar geklappt. Dafür ist beim zweiten der Gips - wie oben versprochen - gebrochen. Ich habe ihn gerichtet, er wird noch einige Exemplare abwerfen können, bis es sinnlos zu beginnen wird, ihn wieder und wieder zu reparieren.
Clay hatte ich nur vorgeschlagen, das sei das Zeug für genau meine Wünsche. Problem ist nur die Beschaffung in den Mengen, die für mich interessant sind. Übliche Verpackungseinheiten sind eher eine Palette oder ein (Doppel)Zentner. Für meine ersten Spielereien reichen fünf Kilo. Wenn's meine Erwartungen erfüllt, werden das auch mehr.
AKA: ich
weiß es
nicht, erhoffe es mir nur (begründet).
Die Lindenklötze sind völlig problemlos. Von Balsa hart erwarte ich das auch. Kleines Problem: um das raumgreifende Kaliber des Kestrel oder gar der Carrera Mistral in Balsa/Linde nachzubilden, muß man Leimholz daraus machen.
Vom BS-1 habbich bislang nur den Plan ergattert. Der muß erst noch zum Scannen. Dann wieder zurückkommen, ich muß Fräsdateien zeichnen, Teile fräsen, ein Haus bauen, einen Baum pflanzen, ein Kind zeugen und so das übliche halt. Falls Marcel also Björn-Hauben hat oder macht, kauft die und wartet da bitte nicht auf mich ;-/ Ich find' den eher geschichtlich als fliegerisch interessant: halt noch'n Zwei-Meter-Schaukelflieger mehr für meinen Dachboden.
Die Patienten, die vorher eine Orthese brauchen, werde ich bei Gipsen zeitlich auf jeden Fall voran stellen.
servus,
Patrick