StepCraft - 2 neue Maschinchen für den preiswerten Einstieg

Hallo,
Da doch immer wieder fragen nach einem preiswerten Einstieg in die CNC-Technik aufkommen, will ich Euch diese neuen Maschinen nicht vorenthalten.
Mit der kleinsten Version ist es durchaus möglich mit einem Budget von ca. 800 Euro bereits einfache Teile zu Fräsen.
Der sehr durchdachte Aufbau der Maschinen zeugt davon das sich der Hersteller viele Gedanken gemacht hat und nicht einfach etwas zusammengeschiustert hat.

Aber lange rede kurzer Sinn. Hier mal ein paar Bilder beim Aufbau des Bausatzes.

Die Probanten:
1x StepCraft 300 mit WINPCNC-Starter - USB
1x StepCraft 420 mit Paralleler Schnittstelle

Ein erstes Bild der 300er direkt nach dem öffnen der Verpackung:
IMG_0860_800.jpg

Einmal soweit alles ausgepackt:
Bild 031_800.jpg

Beispielseite der sehr gut gemachten Step by Step Anleitung:
Bild 032_800.jpg

Es ist vollbracht. ie Maschine beim Probelauf mit WINPCNC-Starter:
Bild 034_800.jpg

Beide Maschinen beim Fotoshooting :D :
Bild 038_800.jpg

Damit dies nicht ein Werbetext wird , lasse ich dies jetzt mal so stehen.
Bei Fragen oder interesse, werden hier sicher bald Fragen auftauchen.

Grüsse
Roy Kloss - Sorotec
 
und das blaue monster im hintergrund ist ja auch schon fertig:D
bei dir tut sich richtig was roy

die möglichkeit der werkstückspannung gefällt mir sehr gut
die nuten im aluprofil mit einer zusätzlichen leiste zum spannen geht sicher fix von statten oder

schickes durchdachtes maschinchen:)
 
Also ich nutze ja seit 4 Wochen die 420 und bin rundum zufrieden. So die eine oder andere Ergänzng habe ich mittlerweile auch, die Maschinen sind echt gut durchdacht, da hat Roy recht!
 
Hi,

hab die Orangen auch schon gesehn - sind ja ganz "niedlich" *fg*
nur eins erschließt sich mir nicht: wie spannt man darauf das zu bearbeitende Material fest? sieht nicht wie eine Hölzerne Fläche aus, wo man reinschrauben kann... (aber sie sieht austauschbar aus...)

PS: Roy, den Kaffeebecher kann ich in deinem Shop leider nicht finden ;(
 
Hi,
schau mal auf der Hersteller-Site oder bei Duröhre, da sieht man das Aufspannen des Werkstückes.

Tschoe
Arnd
 
Roy,
wenn Du eine Maschine mit USB und eine mit Parallel-Port da hast, muss ich doch glatt was fragen;-)

Wenn man eine Fräse mit USB, kann man da bei Bedarf auch eine andere Software als WinPCNC benutzen ?
Hat die USB-Version auch noch die parallele Schnittstelle ?

Vielen Dank und Gruss
Arnd
 
Hallo,

@Ingo: Richtig.. die blaue wird gerade zusammengebaut und Steuerung ist ebenso schon fast fertig :)

@Bruchflieger:
Die mitgelieferte Aufspannfläche eine HPL Platte. Das angedachte aufspannen siehst Du auf den folgenden Bildern. Man kann zusätzlcih aber auch einfach direkt 6er Gewinde in die Platte einbringen und ganz normal mit kleinen Spannpratzen arbeiten. Es gibt vom Hersteller inzwischen auch eine Aluplatte mit ein paar T-Nuten als Zubehör. Da mir diese aber ncit wirklcih sooooo gut gefallen, lasse ich gerade ein Prototyp einer "richtigen" T-Nutenplatte fertigen. Mal sehen wie sich diese macht und besonders ob Sie für diese Maschinenklasse bezahlbar bleibt.
Hier die Bilder:
IMG_0584kl.jpg

IMG_0595kl.jpg

PS: Die Tassen gibts bei Maschinen kostenlos dazu :) Ich denke es wird neimand für eine Tasse mit Werbeaufdruck bezahlen wollen....

@Arnd:
Die USB Version kann nur mit dem mitgelieferten WINPCNC-Starter verwendet werden. Man kann diese Starter Variante dann aber für 199 Euro auf die WINPCNCUSB updaten. Zu beachten ist dabei, das man diese dann nicht später für eine andere Maschine/Steuerung verwenden kann. Wer die StepCraft rein als Einstiegsdroge sieht und vorraussichtlich in absehbarer Zeit auf was grösseres umsteigt, ist sicher besser beraten mit der Parallelversion und einer "externen" Software.
Ich verwende die 420er StepCraft zum Programmieren von Makros und zb. testen der Schleppmesser usw. Da habe ich das EdingCNC (Ehemals USBCNC) mit Wekzeuglängensensor, 3D Messtater und Handrad angeschlossen. Läuft einwandfrei.
Es kann aber auch die USB VAriante jederzeit auf Parallelversion umgerüstet werden. Dazu wird nur die USB Karte rausgezogen und dafür die Platine für Para-Anschluss gesteckt.

Grüsse
Roy
 
Hallo Adi,
Eine Kress Fräse passt nciht auf die Maschine. Man kann sich zwar einen neuen, längeren Halter fräsen in welcher dann auch eine Kress Fräse passt, aber ich selbst empfinde die Kress als zu gross und schwer für die kleinen Maschinchen. Der Hersteller gibt diese auch nicht frei dafür.
Meine Kunden kaufen da am ehesten eine Proxxon Spindel wie auf dem obigen Bild gezeigt. Habe ich selbst auch an meiner Vorführmaschine im Einsatz

Grüsse
Roy
 
Muss Roy teilweise widersprechen, für die 420 gibt es noch gar keine Nutenplatte vom Hersteller, aber Roy hat recht, die Platte der 300 ist nicht wirklich eine Nutenplatte....

Während Roy allerdings einen Prototypen zeichnet und herstellen lässt, bin ich schon weiter, im Anhang der bereits erhältliche T-Nutentisch für die 420.....

@Roy Warum Arbeit 2x machen?!

Andere Alternative: vom Hersteller in meinen Augen wirklich gut gemacht ist, dass der Maschinentisch, Nutenplatte, etc. Sich einschieben und fixieren lässt. Für meine Sperrholzplatten hatte ich zunächst anstelle des HPL Tisches mit einer 8mm MDF Opferplatte gearbeitet, diese hatte sich aber leicht durchgebogen. Ich habe sie dann durch eine 5mm Aluplatte und darauf eine 3mm MDF Opferplatte ersetzt...
 

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Hallo Thomas,
Klar kenne ich die gezeigte T-Nutenplatte. Der Hersteller von dieser fräst schon länger die T-Nutenplatten für meine grossen Maschinen.
Mir persönlich ist der Aufbau dieser Standardplatten aber ein wenig zu gross Dimensioniert für die kleinen Maschinen.
Daher testen wir jetzt erstmal die Herstellung einer Platte mit 12er Material und kleineren Nuten in welche man M5/M6er Gleitsteine bzw. direkt M6er Muttern/Schraubenköpfe einsetzen kann.
Im Gegensatz zu der 20mm dicken Standardplatte, verliert man so 8mm weniger an Z-Verfahrweg.
Zusätzlich werden wir in die Nuten von oben noch kleine Taschen einbrigen, damit man die Gleitsteine auch von oben einsetzen kann. Die Nut nach vorne ist ja geschlossen wodurch man keine Steine einsetzen kann ohne das man die Klemmleiste der Platte entfernt.

Grüsse
Roy
 

Stear

User
Grenzen

Grenzen

Hallo zusammen,

die Stepcraft 420 sieht schon toll aus! Ich lese parallel auch im Sealord-Board mit, würde mich aber trotzdem über mehr Bilder und Videos freuen!
Da ich mich grad für nen Modellflugkollegen in Sachen Einstiegs-CNC-Fräse schlau mache (natürlich ohne Eigennutz :D ), wollte ich euch fragen, wo denn die Grenzen der Maschine liegen? Ich weiß, es gibt ein Video, in dem Au gefräst wird, aber das dürfte so ziemlich das Maximum sein, oder?
Wie sieht es mit CFK aus?
Die Fräse kostet ja in der Parallelversion 879€, wie viel muss er ca. noch ausgeben, bis er die ersten einfachen Teile fräsen kann? Mach3 ist vorhanden, ein Dremel und ein PC ebenso.

Danke für eure Antworten
Stefan
 
Moin Stefan!

Also, wenn Du mit Mach3 arbeiten kannst, dann kannst Du mit der Fräse (und einem Fräser) gleich loslegen.... Ich kenne mich mit Mach3 allerdings nicht aus, da kann Roy Dir bestimmt mehr zu sagen! Ich würde aber (als Selbst gerade mal Einsteiger) die USB Version empfehlen. Dort sind alle Maschinenparameter schon voreingestellt und für einfache 2D Arbeiten langt das erst mal, denn der Geschmack kommt erst mit dem essen!!!

Zum Thema CFK, das habe ich vor und bin mir sicher, daß die Maschine das kann, aber die Staubentwicklung ist nicht zu vernachlässigen!!!! Mir schwebt da so ein "Beckentisch" vor, in dem unter Flüssigkeit gefräst wird, um den Staub zu vermeiden, ist aber erst mal ´ne Idee.

Der Nutentisch, wie ich ihn gezeichnet und im Bearbeitungszentrum habe fräsen lassen, ist ein Addon, im Moment erst einmal ein Gimmick! Mir schwebt allerdings ´ne 4. Achse vor. Außerdem hat Roy recht, der ist ziemlich stabil/ schwer. Ob das nun Nachteil oder Vorteil ist, da scheiden sich die Geister.

Ich würde auf die HPL Platte eine Opferplatte legen oder Du machst es so wie ich, investierst 20,-- Euro in eine 5mm Aluplatte und schmeisst darauf eine 3mm MDF Platte, das passt beides schön in die Maschinentischführungsnuten und gut ist!

...und als kostenloses CAM Programm reicht für die ersten Versuche BoCNC!

Eines noch.... Absaugung, da solltest Du Dir früh Gedanken machen! Ich habe mir von Roy so einen Dust .... Zyklonsauger gekauft und dahinter einen einfachen regelbaren Staubsauger, funktioniert einwandfrei und hält gerade beim Sperrholzfräsen (Spanten, Rippen) die Umgebung staubfrei......

Gruß,
Thomas
 
Hallo leute,

ich interessiere mich auch für die StepCraft 420.

Allerdings habe ich einen Kress 1050 FME-1 hier. Der ist ja nicht gerade billig und ich möchte nicht noch einen Fräsmotor kaufen.

Weiß jemand wo ich eine Aufnahme für die Kress her bekomme?

Irgendwo oben stand ja, daß die Kress nicht passt (obwohl ja auch Eurohals).

Gibt´s da was?

Danke und Gruß
Dirk
 
frag mal roy,

vielleicht hat er einen im shop
oder kann dir individuell einen herstellen?!
sieht so aus als wenn die kress einen zu grossen durchmesser hat und dann mit dem portal kollidiert?!
 

Stear

User
Hallo Thomas,

danke für deine Infos.
So einen Zyklonsauger bau ich mir grad für meine kleine Baumarkt-Bandsäge. Ich überlege grad, ob ich nicht einfach eine große, durchsichtige Kiste umdrehe, über die komplette Fräse stülpe und erst hinterher zusammensauge.

Hast du ungefähre Zustell- und Vorschubwerte für Alu und CFK?

@Dirk: Es scheint so zu sein, wie Ingo sagt. Der Durchmesser der Spindel ist so groß, dass sich die Fräse nicht mehr in die Bohrung setzen lässt. Aber anscheinend hat schon jemand eine neue Platte mit Bohrung gefräst. Schau mal ins Sealord-Forum. Wobei der Hersteller ausdrücklich auf eine Leistungsobergrenze von 500W hinweist....

Gruß
Stefan
 
@Dirk: Es scheint so zu sein, wie Ingo sagt. Der Durchmesser der Spindel ist so groß, dass sich die Fräse nicht mehr in die Bohrung setzen lässt. Aber anscheinend hat schon jemand eine neue Platte mit Bohrung gefräst. Schau mal ins Sealord-Forum. Wobei der Hersteller ausdrücklich auf eine Leistungsobergrenze von 500W hinweist....

Gruß
Stefan

Danke für die Info.
Ja, 500W habe ich auch gelesen. Will und brauche die 1000W der Kress eigentlich nicht, hab aber das Ding nun mal hier liegen.
Bisschen CFK (1,5-3mm) und Alu (5mm) wird mit der StepCraft ja gehen. Kann eh nicht kühlen und deshalb fahr ich langsam mit wenig Eintauchtiefe im Alu. Meine kleine 300W Spindel auf der China Fräse hat auch nie geächtzt.

Überlege aber noch, ob ich mir nicht was semi-professionelleres kaufen soll. Ich liebäugel auch mit einer Haase Cut2500.
Ist natürlich mehr als doppelt so teuer.

Hm, ich guck mal nach der Aufnahme im Sealord-Forum.... (hast Du einen link?)

Danke schonmal

und Gruß
Dirk
 
Eine Frage noch:

Gibts irgendwo Angaben zu den verwendeten Schrittmotoren? Haltekraft? Strom?
Habe auf der Homepage nix gefunden...

Gruß
Dirk
 
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