Hab's nun doch begriffen
Hab's nun doch begriffen
Das Ergebnis ist im dritten Anlauf doch schon hübscher geworden. Ich denke, jetzt habe ich es verstanden wie es in Rhino funktioniert
.
Gegenüber dem zweiten Ansatz (Post #5) habe ich
keine frei gewählten Spline für die Freistellung gewählt, welche ursprünglich in der x-z-Ebene Aufgezogen wurde, sondern ein
skaliertes Profil auf der Flügelwurzel-Ebene, welches
entlang der Flügel-Profilsehnen-Ebene auf den Rumpf projiziert wurde. Damit kommen auch die Nasen- und Endleisten-Verbindung des Rumpf-Flügel-Übergangs auf die Flügel-Profilsehnen-Ebene zu liegen.
Zum nachvollziehen oder für allfällige Verbesserungsvorschläge liste ich meine Vorgehensweise auf.
1. ... Rumpfkontur komplett.
2. Profil in der Mittenebene des Rupfes entlang der Profilanstellung aufzeichnen.
3. Profil x° 3-D drehen um die Profilsehne gemäss gewählter V-Form des Flügels.
4. Profilsehne um ca. 5 mm (gewählter Versatz) von der Nasenleiste in Sehnenrichtung verlängern.
5. Profil (3) kopieren an den neuen Endpunkt der Profilsehne und anschliessend 2-D skalieren, so dass diese Freistellung entlang der Flügel-Profilsehneneben noch vollständig auf den Rumpf projeziert werden kann.
6. Freistellung auf Rumpf projezieren und anschliessend Rumpf trimmen.
7. In Ansicht "Links" eine Linie mit 3° V-Form zeichnen, welche den Endpunkt der Flügel-Wurzelrippe darstellt.
8. Das x° gedrehte Profil (3) an den Punkt (7) kopieren, damit wird der "Flügel" extrudiert.
9. Nasen- und Endleisten-Verbindung zwischen projezierter Freistellung auf dem Rumpf (6) und der Flügel-Wurzelrippe (8) erstellen. Hierzu Kegelschnittkurve verwenden, welche am Anfang und Ende tangential zu den Verllängerung der Nasen- bzw. Endleisten steht.
10. Aufziehen des oberen Übergangs an zwei Leitkurven. Zuerst wird die erste Kurve als Flächenverband der Flügelkante (8 bzw. A) ausgewählt. (Dabei soll geachtet werden, dass die Flügeloberfläche und nicht die Wurzelrippen-Fläche gewählt wird). Anschliessend wird die "projizierte Freistellung auf dem Rumpf" (6 bzw. B) als zweite Leitkurve, gefolgt von Nasen- und Endleisten-Verbindung (9) als Querschnittskurven ausgewählt. Bei den Optionen habe ich die Fläche neu aufgebaut und dabei die Formen und auch die
Höhe beibehalten (Sie Screenshot; Damit konnte die ursprüngliche Delle in der Ansicht "Links" aus Post #5 eliminieren
. Für den kontinuierlichen Flächenübergang habe ich Krümmung ausgewählt und zusätzlich noch eine vertikale Linie (rot) bei der maximalen Breite hinzugefügt.
11. Analog zu (10) wird der untere Übergang erstellt.
Als Verbesserung ist hier zu erwähnen, dass die Flügel-Endkante eigentlich durch zwei Kurven erstellt werden müsste. Die Endleiste läuft ja nicht auf null aus, sondern erreicht bautechnisch zwichen 0.3 mm und Saudick
Ich würde mich freuen wenn Mario seinen Ansatz mitteilen würde.
Gruss Martin