Peter Wick
User
Hallo Ted
oh war mir nicht aufgefallen, dass das Teil soviel Streckung hat...gut so!
Hab ein wenig gerechnet, nur an den Profilen, nicht an der Geometrie.
Du könntest folgendes probieren: Ein PW 1211 sm 7,5% dick und 1,1% Wölbung. Einen solchen Flieger würde ich dann vergleichsweise leicht bauen. Diese Auslegung hat zwar etwas weniger Ca max, was aber wohl nicht so schlimm ist. Das heisst im DS wird das Teil nicht enger um die Kurven gehen als vorher, vielleicht sogar schlechter, aber auf der Geraden ist er eher wohl eher schneller. Das bedeutet aber wiederum mehr Re und damit auch wieder etwas mehr Ca. Ganz aussen kannst du dann auf 7% gehen....eine bessere Anpassung kann man nur machen wenn man nochmehr an der Geometrie rumrechnet.
Insgesamt ist dieser Flieger sicher schneller, mehr akrotauglich und wenn leicht gebaut wohl auch ganz ok in der Thermik....insgesamt aber mehr eine Auslegung auf Hangspeed. Beim Bau dann auch darauf achten, dass alle Extremiteten leicht gebaut werden, besonders vor und hinter der Querachse, d.h. das Seitenleitwerk.
Auf die Frage oben, warum cm negative Profile an Brettern. Die Frage ist recht kompliziert und macht mir immer noch am meisten Sorgen. PW51 ist ja z.B. leicht instabil ..... Aber erstens gehen solche Aussagen davon aus, dass das Moment um den 25% Punkt gemessen wird (wie alle Rechenprogramme).........da kann ja das PW51 schon ein negatives Moment haben. Aber wenn man z.B. sich das Momentenverhalten des PW51 um den Punkt 23,5% betrachten, ist die Momentenkurve leicht positiv und fast konstant....in der Praxis ist es ja egal bei welchem Punkt das Profil ein stabiles Moment aufweist.......dann ist halt der Schwerpunkt ein wenig weiter vorne oder hinten.
Leider ist das Ganze aber noch komplizierter, denn nun habe ich ja vergessen dass verschiedene Re zahlen anliegen, was wegen Ablöseblasen usw. auch noch einen Einfluss auf das Momentenverhalten hat...noch komlipzierter....das Profil an einem Brett fliegt ja immer mit Klappenausschlag....dann muss man Klappenausschlag und Rezahl koppeln und dann rechnen...nicht so ganz trivial. das macht ja Xfoil nicht einfach so von sich.
Wenn man das alles macht, dann findet man raus, wenn Xfoil passt, dass der Punkt an dem das Moment in etwa konstant ist, und eine stabilisierende Steigung aufweist, d.h. stabiles Flugverhalten erreicht von ca. 23% im Langsamflug zu ca. 28% wandert. Da aber der Schwerpunkt am Flieger normalerweise fix ist, heisst das, dass man im Langsamflug mit einem recht kleinen Stabilitätsmass fliegt (2-3 %) und im Schnellflug mit einem recht grossen (7 -10%). Ob das leistungsmässig gut ist? Vielleicht sollte man in Bezug auf die Bretter die alte Druckpunkt Betrachtung verlassen und nur noch mit Momenten agieren....und vielleicht verschiebbare Schwerpunkte einbauen.
oh war mir nicht aufgefallen, dass das Teil soviel Streckung hat...gut so!
Hab ein wenig gerechnet, nur an den Profilen, nicht an der Geometrie.
Du könntest folgendes probieren: Ein PW 1211 sm 7,5% dick und 1,1% Wölbung. Einen solchen Flieger würde ich dann vergleichsweise leicht bauen. Diese Auslegung hat zwar etwas weniger Ca max, was aber wohl nicht so schlimm ist. Das heisst im DS wird das Teil nicht enger um die Kurven gehen als vorher, vielleicht sogar schlechter, aber auf der Geraden ist er eher wohl eher schneller. Das bedeutet aber wiederum mehr Re und damit auch wieder etwas mehr Ca. Ganz aussen kannst du dann auf 7% gehen....eine bessere Anpassung kann man nur machen wenn man nochmehr an der Geometrie rumrechnet.
Insgesamt ist dieser Flieger sicher schneller, mehr akrotauglich und wenn leicht gebaut wohl auch ganz ok in der Thermik....insgesamt aber mehr eine Auslegung auf Hangspeed. Beim Bau dann auch darauf achten, dass alle Extremiteten leicht gebaut werden, besonders vor und hinter der Querachse, d.h. das Seitenleitwerk.
Auf die Frage oben, warum cm negative Profile an Brettern. Die Frage ist recht kompliziert und macht mir immer noch am meisten Sorgen. PW51 ist ja z.B. leicht instabil ..... Aber erstens gehen solche Aussagen davon aus, dass das Moment um den 25% Punkt gemessen wird (wie alle Rechenprogramme).........da kann ja das PW51 schon ein negatives Moment haben. Aber wenn man z.B. sich das Momentenverhalten des PW51 um den Punkt 23,5% betrachten, ist die Momentenkurve leicht positiv und fast konstant....in der Praxis ist es ja egal bei welchem Punkt das Profil ein stabiles Moment aufweist.......dann ist halt der Schwerpunkt ein wenig weiter vorne oder hinten.
Leider ist das Ganze aber noch komplizierter, denn nun habe ich ja vergessen dass verschiedene Re zahlen anliegen, was wegen Ablöseblasen usw. auch noch einen Einfluss auf das Momentenverhalten hat...noch komlipzierter....das Profil an einem Brett fliegt ja immer mit Klappenausschlag....dann muss man Klappenausschlag und Rezahl koppeln und dann rechnen...nicht so ganz trivial. das macht ja Xfoil nicht einfach so von sich.
Wenn man das alles macht, dann findet man raus, wenn Xfoil passt, dass der Punkt an dem das Moment in etwa konstant ist, und eine stabilisierende Steigung aufweist, d.h. stabiles Flugverhalten erreicht von ca. 23% im Langsamflug zu ca. 28% wandert. Da aber der Schwerpunkt am Flieger normalerweise fix ist, heisst das, dass man im Langsamflug mit einem recht kleinen Stabilitätsmass fliegt (2-3 %) und im Schnellflug mit einem recht grossen (7 -10%). Ob das leistungsmässig gut ist? Vielleicht sollte man in Bezug auf die Bretter die alte Druckpunkt Betrachtung verlassen und nur noch mit Momenten agieren....und vielleicht verschiebbare Schwerpunkte einbauen.