Gast_60540
Gast
Liebe Sportsfreunde!
Wahrscheinlich hat fast jeder den Kit der Wonder von SIG schon irgendwo angeboten gesehen.
Ein kleines, obskures Fliegerchen für schmales Budget.
Aber: Die Wonder hat einen großen Spaßfaktor, findet immer als "Zweitmodell" im Auto irgendwo
ein Plätzchen und - das ist natürlich das Wichtigste - sie fliegt richtig gut! Deshalb hier mal eine kurze
Vorstellung dieses Modells - nebst einiger naheliegender Varianten.
Die Wonder stammt von Bruce Tharpe, der seit 1986 mit dem Design herumexperimentiert hat.
Anfang der 90er wurde der Flieger von SIG gekitted, Bruce war hier mittlerweile als Konstruktuer
beschäftigt. Fast alles, was heute von SIG herumfliegt, ist von ihm konstruiert, zumindest aber
überarbeitet worden.
Heute betreibt Bruce Tharpe eine eigene Firma und kitted dort u. a. die Venture 60, Nachfolger
seiner bekanntlich excellenten (SIG) Four Star. Aber auch die NASA bestellt mal was bei ihm.
Ein Besuch auf seiner Website lohnt sich: http://www.btemodels.com/
Einige Hersteller hatten damals so kleine Modelle im Angebot, nur über HR und QR gesteuert und
oft für den 0.8 COX vorgesehen. Die Wonder hat bis heute überlebt und dies natürlich deshalb,
weil sie ganz hervorragend fliegt. Bei den Amis ist das Modell recht verbreitet und man findet dort
ausführliche Bauberichte m. Fotos.
Der Flieger ist sehr leicht zu bauen und keinesfalls eine Experten-Modell, auch wenn er gern
als besonders "hot" beschieben wird. (SIG: "are you ready for this?")
Der Kit kommt komplett mit sehr gut übersetzter deutscher Bediene. Die Tips, die Bruce Tharpe
da reingeschrieben hat passen und sollten befolgt werden. Es gibt beim Aufbau keine bautechnischen
Tricks, der knapp 1.0 m Flügel besitzt nicht mal eine V-Form. Der Bausatz gelingt auch dem Rookie
und der Bau geht zudem schnell.
Konstruktiv handelt es sich nicht um einen Nurflügel, sondern der Entwurf hat lediglich keinen Hebel
zum HLW. Allerdings ist die ganze Sache so gut austariert, dass der Flieger nicht kippelig ist, sondern jetmässig
gradeaus fliegt. Wind macht ihm wenig aus. Es geht dahin, wohin die Nase zeigt und zwar langsam wie
auch schön flott. Ein Speed-Flieger ist die SIG Wonder mit 15% Profildicke natürlich nicht. Für heutige
Verhältnisse bleibt das doch eher im moderaten Rahmen.
Der Fun-Faktor dieses Modells ist enorm. Etwa umgekehrt proportional zum Aufwand - und zur Optik. Aber
über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Natürlich ist es ein reines Funktionsmodell und schon die
"Haube" dient eher dem Handstart "von unten heraus", bzw. vermindert vielleicht auch den Propwirbelaufschlag
aufs SR? Ein schräger Flieger, soviel steht fest.
Das hier vorgestellte Modell entspricht dem Bausatz. Meine erste (Kit-) Wonder musste ich aus dem Rennen
nehmen, weil sie nicht vernünftig u. spritfest gebaut war. Wurde dann weich und schlabbrig. Ich habe diesmal
also kleinere Modifikationen vorgenommen.
Wahrscheinlich hat fast jeder den Kit der Wonder von SIG schon irgendwo angeboten gesehen.
Ein kleines, obskures Fliegerchen für schmales Budget.
Aber: Die Wonder hat einen großen Spaßfaktor, findet immer als "Zweitmodell" im Auto irgendwo
ein Plätzchen und - das ist natürlich das Wichtigste - sie fliegt richtig gut! Deshalb hier mal eine kurze
Vorstellung dieses Modells - nebst einiger naheliegender Varianten.
Die Wonder stammt von Bruce Tharpe, der seit 1986 mit dem Design herumexperimentiert hat.
Anfang der 90er wurde der Flieger von SIG gekitted, Bruce war hier mittlerweile als Konstruktuer
beschäftigt. Fast alles, was heute von SIG herumfliegt, ist von ihm konstruiert, zumindest aber
überarbeitet worden.
Heute betreibt Bruce Tharpe eine eigene Firma und kitted dort u. a. die Venture 60, Nachfolger
seiner bekanntlich excellenten (SIG) Four Star. Aber auch die NASA bestellt mal was bei ihm.
Ein Besuch auf seiner Website lohnt sich: http://www.btemodels.com/
Einige Hersteller hatten damals so kleine Modelle im Angebot, nur über HR und QR gesteuert und
oft für den 0.8 COX vorgesehen. Die Wonder hat bis heute überlebt und dies natürlich deshalb,
weil sie ganz hervorragend fliegt. Bei den Amis ist das Modell recht verbreitet und man findet dort
ausführliche Bauberichte m. Fotos.
Der Flieger ist sehr leicht zu bauen und keinesfalls eine Experten-Modell, auch wenn er gern
als besonders "hot" beschieben wird. (SIG: "are you ready for this?")
Der Kit kommt komplett mit sehr gut übersetzter deutscher Bediene. Die Tips, die Bruce Tharpe
da reingeschrieben hat passen und sollten befolgt werden. Es gibt beim Aufbau keine bautechnischen
Tricks, der knapp 1.0 m Flügel besitzt nicht mal eine V-Form. Der Bausatz gelingt auch dem Rookie
und der Bau geht zudem schnell.
Konstruktiv handelt es sich nicht um einen Nurflügel, sondern der Entwurf hat lediglich keinen Hebel
zum HLW. Allerdings ist die ganze Sache so gut austariert, dass der Flieger nicht kippelig ist, sondern jetmässig
gradeaus fliegt. Wind macht ihm wenig aus. Es geht dahin, wohin die Nase zeigt und zwar langsam wie
auch schön flott. Ein Speed-Flieger ist die SIG Wonder mit 15% Profildicke natürlich nicht. Für heutige
Verhältnisse bleibt das doch eher im moderaten Rahmen.
Der Fun-Faktor dieses Modells ist enorm. Etwa umgekehrt proportional zum Aufwand - und zur Optik. Aber
über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Natürlich ist es ein reines Funktionsmodell und schon die
"Haube" dient eher dem Handstart "von unten heraus", bzw. vermindert vielleicht auch den Propwirbelaufschlag
aufs SR? Ein schräger Flieger, soviel steht fest.
Das hier vorgestellte Modell entspricht dem Bausatz. Meine erste (Kit-) Wonder musste ich aus dem Rennen
nehmen, weil sie nicht vernünftig u. spritfest gebaut war. Wurde dann weich und schlabbrig. Ich habe diesmal
also kleinere Modifikationen vorgenommen.