...genau das will ich herausfinden.
Wobei der SD für exakten Kunstflug nicht so recht in Frage kommt. Aber er ist geeignet, um Kunstflug zu trainieren. Denn da geht es ja oft um Windkorrekturen. Und die kann man mit dem leichten SD gut trainieren. Ich bin ziemlich sicher, dass es mit einer Kunstflugmaschine sicherlich einfacher fällt, einen Seitenwind zu kompensieren und die Fläche dabei waagerecht zu halten, wenn man das vorher mit dem "Blatt im Wind" geübt hat. Denn der SD schwenkt seinen Hintern mächtig, wenn im Loop ein Seitenwindlein pustet. Dann im Rückenflug den richtigen Seitenruderausschlag im richtigen Moment zu geben, so dass man es vom Boden nicht sieht, das ist schwierig, bestimmt schwieriger als mit einer bolzengerade gehenden F3A Maschine. Fliegt mal bei Seitenwind auf dem Rücken einen flachen Kreis. Das ist ganz schön schwierig. Manhat viel mehr zu tun als mit einem aerodynamisch günstigeren Modell.
Wäre nett, da mal was von Kunstflugprofis erklärt zu bekommen. Wüsste gerne, ob die das auch so sehen. Vermute, dass da die Ansprüche halt viel höher liegen. Man fängt halt klein an.
Der SD ist starkt motorisiert und hat gewaltige Ruderflächen und Ausschläge. Habe den SD schon bei starkem Wind bzw. leichtem Sturm geflogen. Das macht keinen besonderen Spaß, bleibt aber kontrollierbar. Kritisch wird es erst dann, wenn der SD langsamer ist als der Wind, weil der Luftwiderstand zu groß wird. Dafür ist mein SD aber bisher zu stark motorisiert gewesen.
Man muss bei Sturm halt "weich" fliegen, was schwierig werden kann. Auch wenn der SD mit viel "Gas" fast auf der Stelle fliegt, hat er eine ja dann eine hohe relative Geschwindigkeit und da kann die Struktur überbelastet werden und aufgeben. Da hilft ein leichter Flieger und eine Abspannung des Höhenleitwerks zum Rumpf und zum Seitenleitwerk. Risiko bleibt. Spätestens bei der Landung.