Hallo Leute!
Ich störe Eure Euphorie nur ungern, aber der Thread-Starter vermischt hier zwei Wünsche, die nicht gut zusammenpassen: Den nach dem nächstgrößeren Flieger, der nun anscheinend 3m Spannweite und einen potenten Motor haben muß. Und den, die eigene Fräse dafür zu benutzen.
---> ich bin eigentlich der Meinung, dass das SEHR WOHL gut zusammen passt. wozu hat man eine Fräse? was vielleicht in ein wenig "Understatement" untergegangen ist, ist das ich mich seit meinem 20 ten (???) Lebensjahr mit Modellbau beschäftige (also nun mehr seit 27 Jahren) und noch zu der Fraktion Modellbauern gehöre, die seinerzeit mit Blaupapier und Laubsäge zu Werke gegangen sind
Einen 3-Meter-Flieger kann man aber nicht mehr einfach MALEN. Ein DLE-111 ist kein COX, den man irgendwie vorne an den Rumpf klebt.
---> ob ein COX meinen letzten "Eigenbau Zweckschlepper" mit knapp 3200 mm Spw (ähnlich BoxFly) in die Luft gebracht hätte? (evtl kann ja einer der Dipl Ing's hier mal ausrechnen wie viele Cox Motoren man an die Fläche eines 16 Kg Schlepper flanschen muss, damit dieser sich bewegt und auch noch gut und gerne 20 Kg Segler in die Luft befördert?
Bei der aerodynamische Auslegung hilft vielleicht FLZ-Vortex (dem, der es bedienen kann).
----> ich bin dem "Tipgeber" für den Hinweis auf das FLZ-Vortex sehr dankbar und habe es auch gleich installiert und JA ich habe mich noch nicht eingearbeitet.
aber man glaubt es kaum, oben besagter Schlepper flog ganz ohne! (und das gar nicht mal schlecht)
Aber die Dimensionierung der Zelle ist ein erheblich größeres Problem, als die Maßhaltigkeit der Rumpfsilhouette. Da geht es um Kraftfluß, Querschnitte, Zugfestigkeiten. Als Fingerübung für 3D-CAD wirklich ungeeignet. Natürlich kann man hier nach dem einen oder anderen Detail fragen, aber die Grundlagen der Konstruktion lassen sich kaum in einem Web-Forum klären.
---> und eigentlich war genau DAS mein Ziel und meine Absicht, interessant, dass hier an einer Stelle latent Kritik geübt wird, an der in meinen - bisher ja eher sehr sporadisch - veröffentlichten Bildern von der Struktur in Bezug auf Kraftfluss, Querschnitte und Zugfestigkeiten ja noch gar nichts zu sehen ist.
Aber ich verspreche, auch DIESE Fragen sollen noch diskutiert werden.
Ich empfehle die Ansprüche runterzuschrauben und mit greifbareren Zielen (einem weniger aufwendigen Modell) mehr Erfolg zu haben.
Gruß, Nic