230V verlegen

loscho

User
Wir möchten auf dem Modellflugplatz von einer bestehenden Photovoltaikanlage (12V) einen 230V-Anschluss über Ca. 50m Erdkabel verlegen. Die technische Ausführung sollte hier nicht das Thema sein.
Wir sind uns nicht sicher welche rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen wären.
Wer darf sowas (230V-Anlagen)bauen, abnehmen und betreiben (VDE ???)?
Wer trägt das Risiko, falls doch was passiert? Der Verein (Vorstand)?
Bräuchte man eine zusätzliche Versicherung?
Gäbe es sonst noch was relevantes zu beachten?

Gruß
Lothar
 

WalterH

Fördermitglied
Habt Ihr keinen Elektriker im Verein?
Oder zumindest ein Mitglied das einen solchen gut kennt.
 

Dix

User
Gibts denn kein fertig konfektioniertes Outdoor-Verlängerungskabel, dass Ihr "einfach" verbuddeln könnt?
 
Wer darf sowas (230V-Anlagen)bauen, abnehmen und betreiben (VDE ???)?

Wen das eine vom öffentlichen Netz unabhängige Anlage ist, darf das jeder Sachkundige bauen. Der Tip, einfach mal die Elektriker unter den Mitgliedern anzusprechen, kam ja schon.

Betreiben? Je nun, das Wort wird ja gerne gebraucht, ist aber im Zusammenhang mit 50m Verlängerungskabel dann doch eher fehl am Platz. Zudem ist ja schon eine Solaranlage vorhanden. Wer "betreibt" die denn?

Wer trägt das Risiko, falls doch was passiert? Der Verein (Vorstand)?
Einfache Gegenfrage: Wer käme deiner Meinung nach sonst noch in Frage?
Oder: Wem gehört die Hütte, die Solaranlage, das Grundstück, und wie steht der Verein mit demjenigen in welcher vertraglichen Konstellation?

Bräuchte man eine zusätzliche Versicherung?
Wenn die vorhandene Haftpflichtversicherung des Vereins den Betrieb ;) eines 50m Erdkabels nicht mit einschließt, (wohl aber den Betrieb einer Solaranlage), dann ja. Sonst nicht. Das sollte der beantworten, der die Police hat und drin nachlesen kann.

Oliver
 

loscho

User
Wen das eine vom öffentlichen Netz unabhängige Anlage ist, darf das jeder Sachkundige bauen. Der Tip, einfach mal die Elektriker unter den Mitgliedern anzusprechen, kam ja schon.

Betreiben? Je nun, das Wort wird ja gerne gebraucht, ist aber im Zusammenhang mit 50m Verlängerungskabel dann doch eher fehl am Platz. Zudem ist ja schon eine Solaranlage vorhanden. Wer "betreibt" die denn?


Einfache Gegenfrage: Wer käme deiner Meinung nach sonst noch in Frage?
Oder: Wem gehört die Hütte, die Solaranlage, das Grundstück, und wie steht der Verein mit demjenigen in welcher vertraglichen Konstellation?


Wenn die vorhandene Haftpflichtversicherung des Vereins den Betrieb ;) eines 50m Erdkabels nicht mit einschließt, (wohl aber den Betrieb einer Solaranlage), dann ja. Sonst nicht. Das sollte der beantworten, der die Police hat und drin nachlesen kann.

Oliver

Ja, eine Solaranlage ist vorhanden, die hat aber 12V. Bei 230V gelten mW andere Vorgaben.
Was hat die Eigentumsfrage mit der 230V-Anlage (Wechselrichter, Kabel, Sicherungsanlagen, .... ) zu tun?
Es besteht eine Haftpflichtversicherung für das Gebäude und die Versicherung des DMFV. Die Gebäudeversicherung deckt Risiken aus dem Betrieb der 230V-Anlage nicht ab, die DMFV-Versicherung sagt dazu nichts aus. Da erkundigen wir uns noch.

Gruß
Lothar
 
Nun ja, wen die Hütte vom Verein nur gemietet wurde, ist die Lage schon anders, als wenn sie dem Berein selber gehört.

Oliver
 
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