Moin ihr Beiden!
Also zum Tiefziehen im Backofen kann ich deine Freundin beruhigen. Da wird nix verdreckt oder stinkt wochenlang. Der leichte Geruch war nach ein paar Minuten wieder weg. Außerdem spricht ja nichts gegen einen alten Backkasten im Keller den man aus dem Sperrmüll rettet, oder? Außerdem war es extrem energiesparend, da vorher die Baguettes drin waren und ich nur die Restwärme genutzt habe
(Argument!)
Zum Licht gibt's halt mehrere Möglichkeiten. Der Stefan favorisiert ja umgeflashte 6A Brushlessregler und kann da was zu sagen. Die bieten dann soweit ich weiß 3 Ausgänge.
Ich persönlich bin auf den Arduino Nano gekommen weil er eine eingebaute USB-Schnittstelle hat und so leicht und einfach zu programmieren ist. Wobei ich das Grundprogramm noch nicht mal selber geschrieben habe aber erforderliche Änderungen an den Pinbelegungen und den Lichtpattern können selber schnell vorgenommen werden. Außerdem kann ich bis zu zehn Ausgänge unterschiedlich benutzen. Dir stehen dann (praktikabel) bis zu 6 Schaltstellungen über einen Lineargeber an der Funke zur Verfügung. (Ich nutze 4 Positionen)
Dann habe ich noch einen fest programmierten Chip (Atmega??) von einem Kollegen, der pro PIN einzelne LED ansteuert. Das Blinkmuster liegt dann aber fest und es blinkt sobald der Strom anliegt und ist nicht schaltbar.
Mit Atmel habe ich keine Erfahrung dazu kann ich nichts sagen.
Der in meinen Fliegern mit unterschiedlichen Leistungsstufen verbaute Arduino Nano ist in China kostengünstig zu bekommen (z.Z. ca. 3,50-4,00 Euro das Stück in der Bucht). Die Programmiersoftware ist kostenlos zum Download auf der Arduino.cc Seite zu bekommen. Die Leistung pro Ausgang reicht für je eine normale LED mit Vorwiderstand aus (45 mA) Gesamtstrom darf 450 mA nicht übersteigen (Hallenflug / Caliber 22). Wenn man mehr Leistung braucht gibt's eine einfache Lösung mit einem Mosfet pro Ausgangskanal. Das Modul kostet dann immer noch unter 10 Euro incl. 10 Mosfets, Platine und Kleinteile.
Der Nano selbst wiegt ein paar Gramm die Verkabelung und die Dioden bringen das Gewicht. Hier bieten sich dünne Kupferlackdrähte und kleine superhelle LED an. Nicht so 10 mm Dinger die ich dran habe. Die würde ich das nächste Mal nicht mehr nehmen. Die gibt's bei gleicher Lichtleistung auch kleiner in 3 oder 5 mm.
Und dann gibt's noch die einfachste Möglichkeit: Nur Positionslampen und die "Landescheinwerfer" im Dauerbetrieb über Vorwiderstand direkt an 5 Volt (Freier Kanal am Empfänger) Das reicht für die Halle auch und kostet nur ein paar Cent und wenig Gewicht.