Gast_52819
User gesperrt
Werte F3F-Gemeinde,
es gibt ja schon eine Weile die Absicht, eine automatische Zeitmessung im F3F zu entwickeln, bzw. einzuführen. Dabei werden an den Wendemarken und ggf. der Sicherheitslinie Kameras aufgebaut, die den Flieger in der Wende erkennen und das der Anlage melden. Die Art der Erkennung weicht im Einzelfall ab (Optisch, RFID bis hin zu Infrarot). Die eigentliche Erkennung des Fliegers ist nicht das Problem wie ich mein, sondern der Algorithmus dahinter zur Ausschaltung von Fehlerquellen (Vögel, Kontrastprobleme Erde vs. Flieger, etc.) und Erhöhung der Genauigkeit und Sicherheit. Im konkreten Fall geht es um einen nationalen Veranstalter der mich um Hilfe bei der Materialbeschaffung und Erprobung gebeten hat.
Ich möchte daher die Allgemeinheit und speziell die F3F-Freaks bitten, zu diesem ehrenhaften Ziel beizutragen in dem eine einheitliche Materialbasis für alle geschaffen wird, auf der eine Entwicklung der Anlage möglich wird. Diese Datenbasis soll für alle nutzbar sein, um a) sie der Breiten Masse des zugänglich zu machen um die Entwicklung anzuregen und b) eine Basis für den Vergleich der potentiellen Anlagen zu schaffen. Von der Küste bis in die Alpen sollten dabei alle Szenarien als Material vorhanden sein.
All dies geschieht natürlich ehrenamtlich und ohne Vergütung für die nicht kommerzielle Nutzung, was die Beitragenden mit der Übersendung der Daten an mich akzeptieren.
Ich wünsche mir dass diejenigen, die bereit sind dazu beizutragen, dies nach einem festen Schema tun (siehe unten) und mir die Daten zur Verfügung stellen (via Dropbox, Youtube, FTP, o.ä.). Ich veröffentliche die Daten dann zentral.
Als Basisaufbau soll folgendes verwendet werden:
https://www.dropbox.com/s/r0ela5lqzmxl701/151218 FAI Setup Kamera Wendemarke.pdf?dl=0
Die Kamera soll den starren orthogonalen Blick des Wenderichter zur Hangkante simulieren. Das Blickfeld soll möglichst realistisch eingestellt sein (kein 180° Weitwinkel, keine Teleobjektiv, Ausrichtung senkrecht zur Hangkante) und den Wendebereich des Fliegers abdecken. Jeweils eine Datei pro Versuch sollte genügen, wir kommen aber auch mit einer langen Datei mit einer Wende nach der anderen klar. Es wird nur eine Kamera an einer Wende für die Datenauswertung benötigt. Wer aber soweit gehen möchte und beide Wenden aufzeichnen will (oder gar die beiden Filme dann zusammenschneiden möchte), den möchte ich ausdrücklich dazu ermutigen.
Ich gehe mit gutem Beispiel voran und werde mir zwischen Weihnachten und Neujahr Rügen als Forschungsfeld vornehmen.
Vielleicht schaffen wir es ja, im nächsten Jahr eine funktionsfähige Anlage auf einem WorldCup (ggf. vorerst parallel) zu testen?
Die Verwendung des Systems für den Speedflug im F3B ist angesichts des Helfermangels im F3F wie im F3B nicht uninteressant!
Bei Fragen und Abstimmungsbedarf wendet euch bitte an mich unter:
erik.schufmann@f3f.de
Ich wünsche ein geruhsames (wenn auch schneearmes) Fest und einen prellungsfreien Rutsch ins Jahr 2016.
Erik Schufmann
es gibt ja schon eine Weile die Absicht, eine automatische Zeitmessung im F3F zu entwickeln, bzw. einzuführen. Dabei werden an den Wendemarken und ggf. der Sicherheitslinie Kameras aufgebaut, die den Flieger in der Wende erkennen und das der Anlage melden. Die Art der Erkennung weicht im Einzelfall ab (Optisch, RFID bis hin zu Infrarot). Die eigentliche Erkennung des Fliegers ist nicht das Problem wie ich mein, sondern der Algorithmus dahinter zur Ausschaltung von Fehlerquellen (Vögel, Kontrastprobleme Erde vs. Flieger, etc.) und Erhöhung der Genauigkeit und Sicherheit. Im konkreten Fall geht es um einen nationalen Veranstalter der mich um Hilfe bei der Materialbeschaffung und Erprobung gebeten hat.
Ich möchte daher die Allgemeinheit und speziell die F3F-Freaks bitten, zu diesem ehrenhaften Ziel beizutragen in dem eine einheitliche Materialbasis für alle geschaffen wird, auf der eine Entwicklung der Anlage möglich wird. Diese Datenbasis soll für alle nutzbar sein, um a) sie der Breiten Masse des zugänglich zu machen um die Entwicklung anzuregen und b) eine Basis für den Vergleich der potentiellen Anlagen zu schaffen. Von der Küste bis in die Alpen sollten dabei alle Szenarien als Material vorhanden sein.
All dies geschieht natürlich ehrenamtlich und ohne Vergütung für die nicht kommerzielle Nutzung, was die Beitragenden mit der Übersendung der Daten an mich akzeptieren.
Ich wünsche mir dass diejenigen, die bereit sind dazu beizutragen, dies nach einem festen Schema tun (siehe unten) und mir die Daten zur Verfügung stellen (via Dropbox, Youtube, FTP, o.ä.). Ich veröffentliche die Daten dann zentral.
Als Basisaufbau soll folgendes verwendet werden:
https://www.dropbox.com/s/r0ela5lqzmxl701/151218 FAI Setup Kamera Wendemarke.pdf?dl=0
Die Kamera soll den starren orthogonalen Blick des Wenderichter zur Hangkante simulieren. Das Blickfeld soll möglichst realistisch eingestellt sein (kein 180° Weitwinkel, keine Teleobjektiv, Ausrichtung senkrecht zur Hangkante) und den Wendebereich des Fliegers abdecken. Jeweils eine Datei pro Versuch sollte genügen, wir kommen aber auch mit einer langen Datei mit einer Wende nach der anderen klar. Es wird nur eine Kamera an einer Wende für die Datenauswertung benötigt. Wer aber soweit gehen möchte und beide Wenden aufzeichnen will (oder gar die beiden Filme dann zusammenschneiden möchte), den möchte ich ausdrücklich dazu ermutigen.
Ich gehe mit gutem Beispiel voran und werde mir zwischen Weihnachten und Neujahr Rügen als Forschungsfeld vornehmen.
Vielleicht schaffen wir es ja, im nächsten Jahr eine funktionsfähige Anlage auf einem WorldCup (ggf. vorerst parallel) zu testen?
Die Verwendung des Systems für den Speedflug im F3B ist angesichts des Helfermangels im F3F wie im F3B nicht uninteressant!
Bei Fragen und Abstimmungsbedarf wendet euch bitte an mich unter:
erik.schufmann@f3f.de
Ich wünsche ein geruhsames (wenn auch schneearmes) Fest und einen prellungsfreien Rutsch ins Jahr 2016.
Erik Schufmann