OpenTX - Multiplex MLINK Konverter

Donaufisch66 · 12. Mai 2017

Hallo Reinhardt,
Ich verwende noch eine ältere Version und wollte demnächst updaten.
Welche Version soll ich nehmen oder soll ich noch warten?
LG Roland

Reinhardt Werbik · 12. Mai 2017

Hi Roland,

ich würde noch warten.
Ich habe bis vor einigen Tagen in meiner X9E auch noch die Version vom Januar benutzt.
Die neuen Versionen entwickle und teste ich mit der X9D+, da muss ich nicht immer aufschrauben.

Wenn Du Fast Response nutzt, brauchst Du die Version vom Februar, ansonsten tut's auch die vom Januar.

Was nach der Februar Version kam (Status LED, zusätzliches UART Signal, Watchdog, ECU Daten) dürfte für Dich nicht essentiell sein.
Du kannst also ganz entspannt abwarten.

Donaufisch66 · 31. Mai 2017

Mlink Übertragunsintervall

Mlink Übertragunsintervall

Hallo,
ich habe mich länger nicht mit Mlink beschäftigt. Heute wurde ich gefragt in welchem Intervall einzelne Sensorenwerte zum Sender übertragen werden. Ich hatte es vergessen..
vielleicht kann mir jemand sagen, wie oft pro Sekunde ein bestimmter Sensorwert übertragen wird und wie oft, wenn ein Sensor proiorisiert wird!
ZB wie´oft wird LQI pro Sekunde zum Sender übertragen?

lg und danke im Vorraus!

kalle123 · 31. Mai 2017

Hallo Roland.

Also ich schreibe in der Taranis in 0.2s Intervallen die Telemetriewerte auf die SD Karte.

Und wenn ich mir da die Werte z.B. für VSpd bei einem unruhigen Flug anschaue, habe ich den Eindruck, das alle 0.2s neue Werte geloggt werden.

Gruß KH

Donaufisch66 · 31. Mai 2017

Hi Kalle,
Danke!
Ich habe gerade nachgelesen, dass ein Sensor real rund 1,6ms nach Anfrage des Masters antwortet. . Da alle Adressen reihum abgefragt werden, müsste bei 16 Adressen die Wiederholzeit 16*1,6=25,6ms = 0,0256s sein. Jedem Durchlauf folgen 2 byte irgendwas. Trotzdem sollte die Frequenz einen 10er Faktor höher sein als 0,2s. Wahrscheinlich werden auch nicht alle Daten auf die SD karte geschrieben. Ich hatte mal versucht einen Logger zu bauen, dabei bin ich auch an der lahmen SD karte gescheiterert - oder meiner lahmen Programmierung.. egal.
In der Dokumentation habe ich keine Herstellerangaben gefunden, wie schnell der Bus tatsächlich sein sollte. Irgendwo müsste das doch dokumentiert sein.
lg roland

Reinhardt Werbik · 1. Juni 2017

Hallo Roland et al.,

der Busmaster frägt ca. alle 6 ms einen Sensorwert ab, und zwar alle Adressen.
Das bedeutet, dass jede Adresse ca. alle 100 ms abgefragt wird.

Gruß
Reinhardt

Gast_74695 · 1. Juni 2017

Hallo,

nach meiner Erfahrung wird alle 12 ms abgefragt, aber dafür die erkannten Sensoren wesentlich öfter. Beispiel 1,2,3 sind erkannt, dann ist die Abfrage:

1, 2, 3, 4, 1, 5, 2, 6, 3, 7, 1, 8, .....

wiapp · 25. Juni 2017

Horus X12S mit Multiplex HF-Modul, Konverter?

Horus X12S mit Multiplex HF-Modul, Konverter?

Hallo,

seit einigen Wochen habe ich eine Horus X12S, die ich mit der Software FrTX betreibe.

Gerne möchte ich meine zahlreichen Multiplex-Empfänger nebst Telemetrie weiterhin nutzen.

Ein HFMG1 M-Link-Modul habe ich noch in meinem Hobbybestand.
Ein erster Hobbykeller-Test zeigt, dass die Kombination Horus-Sender/Multiplex HF-Modul zumindest „auf dem Tisch“ funktioniert.

Nun meine Fragen:
• wie setzt man das Modul bestmöglich in den Senderschacht der Horus (eventuell ohne Gehäuse?) ein?
• wie löst man sinnvoller Weise das Antennen-Problem? - Wäre die externe Antenne der Horus dafür nutzbar, oder geht das nur über die separate Multiplex-Antenne?
• wo bringt man den LED-Taster geeigneter Weise am Horus-Sender unter?
• kann ich die Multiplex Telemetriewerte auf dem Horus Sender unter der Software FrTX anzeigen lassen??? – ich habe bereits einiges über einen Konverter gelesen. Wie ist diesbezüglich der neueste technische Stand??? - (gibt’s dafür auch „fertige Lösungen“?)

MfG
Wilhelm

Donaufisch66 · 25. Juni 2017

Hallo, ich habe in meiner x9e taranis das Modul normal eingesetzt und mit einem Schaumstoffstück gegen verrutschen gegen die Rückseite gesichert. Horus kenn ich nicht.

Als Antenne nutze ich die kleine Bluetooth Stummelantenne der x9e. Da taranis den gleichen U.Fl Stecker nutzt, kann man die Antenne einfach in dem Mlink Modul umstecken.
Funktioniert tadellos.

Wenn die Horus auch einen U.Fl Stecker am Kabel hat, kannst du umstecken. Einen U.Fl Stecker selber löten, würde ich nicht empfehlen, ausser du hast entsprechendes Messwerkzeug um das Signal dann zu prüfen.
Reichweitetest nicht vergessen und zuerst mit einem billigen Schaumflieger an die Sichtgrenze fliegen.

Die eigene Mlink Antenne funktioniert auch tadellos.

Donaufisch66 · 25. Juni 2017

Fertige Lösungen im Geschäft gibt's nicht. Es sind aber nur 2 Kabel und 4 Lötpunte an einem Arduino mini oder micro.
Inklusive Aufspielen der Software brauchst du vielleicht 20 Minuten. Beim 2ten geht's dann in 5 Minuten !

Reinhardt Werbik · 25. Juni 2017

Hallo zusammen,

da es offensichtlich einen weiterten potentiellen Anwender für den Konverter gibt,
stelle ich mal sicherheitshalber die korrigierte Codeversion vom 10.5. ein, die ich bisher nur an Josef geschickt hatte.
(die Version vom 7.5. hatte ja einen Bug).
In dieser Version wird auch die Drehzahl wieder als 1/min ausgegeben.

Die Anleitung werde ich noch anpassen und dann ebenfalls hier einstellen.

P.S.: Ich bin zwar heuer noch nicht sehr viel mit meiner Taranis X9E geflogen, aber bisher hat der Konverter noch keine weiteren Probleme gezeigt.
Kleinere Codeoptimierungen, die ich eingebaut habe, werde ich zu gegebener Zeit in einer neuen Version hier posten.
Bisher lohnt sich das nicht, da es nur Kosmetik war.

wiapp · 25. Juni 2017

Fertige Lösungen im Geschäft gibt's nicht. Es sind aber nur 2 Kabel und 4 Lötpunte an einem Arduino mini oder micro.
Inklusive Aufspielen der Software brauchst du vielleicht 20 Minuten.

... leider bin ich mit der Sache nicht so vertraut.
Bisher hatte ich von einem Teensy 3.2 Einplatinenrechner gelesen. Ist der vorgeschlagene Arduino mini oder micro besser bzw. technisch neuer?
Wie und wo sind 2 Kabel und 4 Lötpunkte an dem Arduino anzubringen. Hat jemand einen Plan oder eine Bebilderung?
Was für eine Software ist aufzuspielen, und wie funktioniert das.
Reinhardt hat eine korrigierte Codeversion eingestellt; was mache ich damit?
Eignet sich der so konzipierte Konverter für die Software FrTX ?

kalle123 · 26. Juni 2017

wiapp schrieb:
... leider bin ich mit der Sache nicht so vertraut.
Bisher hatte ich von einem Teensy 3.2 Einplatinenrechner gelesen. Ist der vorgeschlagene Arduino mini oder micro besser bzw. technisch neuer?
Wie und wo sind 2 Kabel und 4 Lötpunkte an dem Arduino anzubringen. Hat jemand einen Plan oder eine Bebilderung?
Was für eine Software ist aufzuspielen, und wie funktioniert das.
Reinhardt hat eine korrigierte Codeversion eingestellt; was mache ich damit?
Eignet sich der so konzipierte Konverter für die Software FrTX ?

Viele Fragen.

Ich hänge hier mal den Plan für die Version Reinhardts hier an.

Das ist die Software -> "Konverter_2017-05-10.hex.txt", aber den "Anhang" ".txt" mußt du weg nehmen (Umbenennen)

Die benötigte Software heißt also Konverter_2017-05-10.hex

... man kann hier im Forum keine *.hex Datei direkt hochladen.

Wie so was aufgespielt wird? Da gibt es mehrere Wege. Schau dir mal meinen Beitrag #227 hier im thread an.

Gruß KH

Reinhardt Werbik · 26. Juni 2017

Hallo Wilhelm,

bevor Du Dir ernsthaft Gedanken machst, den Konverter zu verwenden, ein Hinweis.
Er funktioniert mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur mit OpenTx.
Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die FrSky SW das (alte) D-Protokoll an der externen Schnittstelle verarbeitet.

Zum Thema "Warum Arduino Mini":
Ich wollte die SW komplett selbst in C machen, und ich wollte eine Lösung für die verbreiteten ATmega328 Boards.
Das Teensy Board ist wesentlich leistungsfähiger, was aber für den Konverter nicht nötig ist.

@Kalle:
Danke fürs Raussuchen des "Schaltbildes".

Walter24 · 26. Juni 2017

Hy,

Zum flashen braucht man einen AVR Programmieradapter für ISP-Schnittstelle und die dazu passende Software.
Beides gibt es günstig von 2-10€, aber man muss wissen was man kauft.
(da gibt es aber leider auch viel Schrott)

Tip zum lesen:
Was man wo wie flasht steht in der Anleitung des openTx Handbuchs
bei den th9x, 9XR, Sendern weil dort auch Atmega Prozessoren verbaut sind.

AVR Programmer sehen alle ähnlich aus und haben (wichtig!) einen 10 und einen 6poligen ISP-Programmierstecker

Persönlich verwende ich den mysmartUSB ligth (16€) seit Jahren für alles möglich an AVR Prozessoren
Das Ding geht einfach und macht keinen Ärger

--

Donaufisch66 · 28. Juni 2017

Wenn es am Löten scheitern sollte, wären sicher einige Konverter-User bereit, Reinhardts Zustimmung vorausgesetzt, dir einen zu bauen. Die Versandkosten alleine sind jedoch sicher bedeutend höher als ein billiger Lötkolben, ein Arduino und ein paar Kabel.

kalle123 · 28. Juni 2017

Walter24 schrieb:
Zum flashen braucht man einen AVR Programmieradapter für ISP-Schnittstelle und die dazu passende Software.
Beides gibt es günstig von 2-10€, aber man muss wissen was man kauft.
(da gibt es aber leider auch viel Schrott)

Das ist eine Methode

Noch ne Methode:

Wie üblich bei den pro-minis mit nem USB UART Adapter (CP2102 z.B.) und einen hex Ladeprogramm. Z.B. Xloader.

Oder (noch einfacher) statt des pro-minis nehme man einen nano. Dann entfällt der USB UART und dann wieder mit nem Lader.

Oder man verzichtet auf den hex Lader und nimmt die Standard Arduino IDE. Mit nem kleinen Trick kann man damit auch hex files laden ....

Aber ich hör mal besser auf

Gruß KH

kalle123 · 28. Juni 2017

Donaufisch66 schrieb:
Wenn es am Löten scheitern sollte, wären sicher einige Konverter-User bereit, Reinhardts Zustimmung vorausgesetzt, dir einen zu bauen. Die Versandkosten alleine sind jedoch sicher bedeutend höher als ein billiger Lötkolben, ein Arduino und ein paar Kabel.

Also Roland, glaube nicht, daß da Reinhardts Zustimmung notwendig ist, wenn jemand da den Lötkolben schwingt

Aber ein Wort dazu "... sind jedoch sicher bedeutend höher als ein billiger Lötkolben"

DAS, Roland, ist kein guter Ratschlag. Vernünftiges Löten steht und fällt mit den Equipment.

Just my 2 cents - Grüße KH

Reinhardt Werbik · 28. Juni 2017

Donaufisch66 schrieb:
Reinhardts Zustimmung vorausgesetzt,

kalle123 schrieb:
Also Roland, glaube nicht, daß da Reinhardts Zustimmung notwendig ist, wenn jemand da den Lötkolben schwingt

Wie auch immer, meinen Segen habt Ihr.

Donaufisch66 · 30. Juni 2017

@kalle:
Vernünftiges equipment ist immer besser. Für diese 4 Lötpunkte sollte aber auch der billigste Lötkolben oder ein Bügeleisen reichen.&#55357;&#56842;
Man könnte auch zu einem Elektriker in der Gegend gehen, der würde die 4 Punkte, je nach Vorlieben, gegen 2 Bier, Zigaretten, ein freundliches Danke oder für ein paar Euro machen.

Ps: bezüglich Zustimmung: rein rechtlich bräuchte man wahrscheinlich keine Zustimmung, aber nachfragen kostet nichts!

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