Siebel Hummel Si 202 aus den 60'ern

cap-1

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Hallo liebe Retro Gemeinde,

ich hab hier oft mitgelesen,
das hat mich jetzt so angemacht, dass ich mal in der letzten Ecke der Werkstatt was nettes raus-gegruschtelt habe.
Eine Siebel Hummel aus den 60'zigern.
Damals als Freiflug Modell konstruiert, mit 1,77 m eine stolzes Modell, davon zeugt noch die Profil-Andeutung am Höhenleitwerk, die ich damals abgeschliffen hab um den Flieger anders auswiegen zu können.
Im Bauch ist noch die Balsa- Kiste für die erste Fernsteuerung eingebaut, eine Röhrenanlage,
später dann die Bellamatic, die ersten Proprtional-Anlagen, ich hab sie dann noch mit der orangen Graupner Grundig mit Linear-Servos ausgestattet.
Später auf heutige Servos umgerüstet.
Mit den Antrieben verhält es sich ähnlich, vom Diesel bis zum 40er OS Zweitakter war schon alles mögliche eingebaut.
So ist die Siebel, die ich vor'm verschrotten rettete bis in die Neunziger geflogen und hat dann im Ruhestand noch als Spendenkasse bei Vereins-Veranstaltungen gedient.
Sie ist also weit über 30 Jahre geflogen.
Da mein Flugpark sich gerade in gutem Zustand befindet, dachte ich, könnte ich doch so nebenher mal
was restaurieren.
Ich werde die Siebel nicht in den alten Zustand zurück versetzen, sondern mit neuer Technik ausstatten.
Eventuell auch Querruder einbauen, obwohl sie das absolut nicht braucht.
Als Antrieb käme ein 40er Viertakter mit guter Abgas-Führung in Frage.
Gruß Günther

ein paar Fotos vom "IST"-Zustand
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cap-1

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Si-202 Hummel

Si-202 Hummel

Hallo Patrick,

ja das ist sie, man sieht dort noch das Profil des tragenden Höhenleitwerks, das bei meiner
Hummel zum "Brett" abgeschliffen wurde.
Die Aussage mit dem Kunstflug ist natürlich mehr als gewagt.
Außer sehr vorsichtigen Loopings kann sie auch nichts, ist aber sehr stabil in der Luft.
Die Flächen werden nur über Sperrholzzungen in die angeformten Flächenstummel eingesteckt.
Ich hab dort dann mal 2 Drahtösen reingebaut um wenigstens die Flächen im Rumpf mit
einer starken Feder zu verbinden.

PS.: ich glaube mein Beitrag gehört in die Nachbar- Rubrig Retro Modelle ab den 60ern,
kann man das verschieben (evtl. vom Moderator)
Gruß Günther
 
Leider wurde bei der Anzeige der Hersteller verschwiegen, oder nur abgeschnitten?
 

cap-1

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Siebel Si-202 C "Hummel"

Siebel Si-202 C "Hummel"

Hallo Hans,

nun hab ich's
nicht Herold Modellbau so wie ich geschrieben hab, sondern HEROS Modellbau Stuttgart hat die gefertigt.
Heros steht für Hermann-Rommler.
Ich hab auch nach längerem suchen noch die Original-Pläne gefunden, auch das damalige Firmenlogo von Heros.
Es sind 2 Blätter mit 1:1 Zeichnungen.
Die Angaben unter dem Leitwerk könnten fast für ein heutiges UL stehen !
Mit den sehr detaillierten und übersichtlichen Plänen ließe sich die Siebel problemlos nachbauen.
Gruß Günther

der Fund................
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Die Aussage mit dem Kunstflug ist natürlich mehr als gewagt.

Nö, das ist für die Zeit völlig i.O. "Frei"flug war wenige Jahre zuvor mit der ausdrücklich für Fernsteuerbetrieb vorgesehenen Elektra von Biesterfeld/Graupner angesagt. "Frei" im Gegensatz zum gefesselten Flug der Kreisflugmodelle. Das also frei fliegende Modell konnte eventuell mit Hilfe der Elektronik so beeinflusst werden, daß es nicht in die 30m hohen Fichte einfuhr und auch nicht in den Fischweiher, sondern diesseits des Zauns gelandet werden konnte. Dafür reichte ein Kanal, wie "Träger-HF" oder "keine Träger-HF". Mit drei Kanälen war dann schon mehr möglich: Kunstflug! Rechts war rechts und links war links, den Motor konnte man runterdrosseln und gelegent-/hoffentlich auch wieder hochfahren. Voilà: der Touch'n Go war fertig. Er hieß 1964 natürlich in Deutschland noch nicht überall so. Wolfgang Sörgel hatte das wohl mit seiner Cessna Bird Dog mit Schwimmern und Metz Mecatron 3K-Anlage 192/1 regelmäßig vorgeführt. A) Auf dem Wasser und b) mit zuverlässig laufendem Motor. Drum war er "Experte", weil er die Technik so beherrschte, daß sie das versprochene auch tat.

Auf dem SR stehenbleiben, einen Spiralsturz durchführen -> die Fahrt steigt gewaltig, auf bestimmt das anderthalbfache. Bei der reichlichen EWD reichte das für einen Looping, wenn man den Spiralsturz durch Gegenruder beendete. Wenn man beim Ansatz zum Loopingbogen nochmal ins Ruder langte, gab es bei hinreichend V-Form einen horizontalen Spiralsturz: eine (Faß-)Rolle. Die hatte ich mit meiner Topsy auch zwei- oder dreimal geschafft. Natürlich muß dafür der Motor durchlaufen, was bei meiner Knickrigkeit nur mäßig zuverlässig war, weil ich nicht bereit war, für ein Pint Cox-Sprit rund viermal soviel zu zahlen wie für einen ganzen Liter "markenlosen" Normalspit vom Faß des Modellbauladens.

@hänschen
Das ist aus dem aero=naut-Katalog '64. Über der Siebel ist die Cessna 182 von Heros, die es nach Heinz Siegle und gleichzeitig mit Eggenweiler möglicherweise auch noch bei Robbe gegeben hatte. Noch darüber die beiden Fieseler Störche von Heros, der kleine von Armin Kerle, der große von Otger Schmolinske. Den großen gab es gleichzeitig bei Engel, später nur noch als Plan. Den Radarmaster von Siegle gab es bei Heros, dann Eggenweiler und Engel gleichzeitig. "Aero=naut" ist hier zwar nicht abgeschnitten, aber eben auch nicht soo wichtig.


Günther, würdest Du den Plan mal beim Scan-Man vorbeitragen wollen ;-?

servus,
Patrick
 

cap-1

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Siebel Hummel SI 202 C

Siebel Hummel SI 202 C

Hallo Patrick,

das ist eine schöne Schilderung der damaligen Fliegerei.
Ich hab die Siebel noch kurz mit der Tipp-Anlage ausgerüstet gesehen.
Danach mit der ersten Proportional-Anlage.
Sie geriet bei ihrem Erbauer in eine Ecke seines "Hangars" und lag dort bis etwa
im Jahr 1976.
Auf meine Nachfrage wo die Siebel abgeblieben sei, bekam ich zur Antwort: die ist abgewrackt und wird demnächst entsorgt.
Ich bin gleich am Abend dahin und hab sie mitgenommen, bißchen hergerichtet Motor rein und riesen Problem gehabt die
Kiste zu beherrschen, dabei fliegt sie eigentlich alleine.
Das tragende Höhenleitwerk produziert natürlich bei stärkeren Motoren verbunden mit höherer Fluggeschwindigkeit, unheimlich Auftrieb.
Also hab ich das Leitwerk als "Brett" geschliffen, am Holm ausgewogen und der Flieger war sowas von gutmütig.
Ich habe sie bis ca. 1995 viel und auch gern geflogen, war ja auch ein Hingucker.
Seit dem war sie in die hintersten Ecke meines Hangars gehangen,
aber nun hat sie eine neuerliche Restaurierung mehr als verdient meine ich.
Gruß Günther

PS: Ich werde mal im SCAN-SHOP vorbeigehen u. Nachfragen was die 2 Blätter kosten würden.
 

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Günther

[..] u. Nachfragen was die 2 Blätter kosten würden.

Frag in mehreren. Ich konnte die letzten zehn, fünfzehn Jahre keine Korrelation zwischen Preis und Qualität feststellen. Am ärgerlichsten dabei sind natürlich die schlechten, die ein Schweinegeld gekostet haben. Die billigen sind in Hochschulstädten, dort muß man dann den guten finden ...

servus,
Patrick
 

Antares

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Günther

Frag in mehreren. Ich konnte die letzten zehn, fünfzehn Jahre keine Korrelation zwischen Preis und Qualität feststellen. Am ärgerlichsten dabei sind natürlich die schlechten, die ein Schweinegeld gekostet haben. Die billigen sind in Hochschulstädten, dort muß man dann den guten finden ...
servus,
Patrick

Zustimmung! Wobei, Hochschulen gibt es fast überall, das heißt nix.
Letztes Jahr war der eine Laden in Köln, der testweise die eine Hälfte machte, teuer und qualitativ miserabel, bescherte mir viel Nacharbeit und schlechte Auflösung. Reumütig lies ich den Rest wieder in Koblenz machen, immer preiswert und super.
Wobei die kleineren Pläne auch auf dem eigenen Scanner gehen.

Gruß,
Harald
 

kioto

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Kleiner Tipp zum Kopieren

Kleiner Tipp zum Kopieren

Hallo,
Wenn ich Pläne kopieren lassen, besorge ich mir auch gleich das JPG oder PDF dazu. Dann kann man sich Spanten oder Rippen zu hause ausdrucken, ohne zu pausen oder zu zerschneiden.
Ich habe gestern in einem normalen Kopieshop einen alten FMT Plan von der M35 kopieren lassen, der schon etwas braun und brüchig war, den Flächenplan gleich auf Transparent (Fläche links rechts), und habe mit JPGs auf Stick für die 2 A2 Bögen 18€ bezahlt. Die Qualität ist fast besser als das Original.
 

Antares

User
Hallo,
Wenn ich Pläne kopieren lassen, besorge ich mir auch gleich das JPG oder PDF dazu...


Bitte kein JPG für Zeichnungen verwenden. Bei jedem Speichern verändert sich der Bildinhalt durch die "Bildoptimierung" respektive Kompressionsalgorithmus. Meide ich wie die Pest.
Ich verwende TIF, da bleibt eine scharfe Linie auch scharf.

Gruß,
Harald
 
Scannen und so

Scannen und so

Ich werde mal im SCAN-SHOP vorbeigehen u. Nachfragen was die 2 Blätter kosten würden.

Ich hab' gemerkt, daß ich mich mal wieder unvollständig ausgedrückt hatte: ich möchte keine toten Bäume mit eingebranntem Toner, sondern nur Pixel (recycelt und aus glücklicher Bodenhaltung ;-)

Es gibt seit Jahrzehnten keine optischen Scanner mehr größer als A3, inzwischen wohl überhaupt keine mehr außerhalb des Deutschen Museums ;-) Das bedeutet, daß bei den Geräten zwischendurch /immer/ ein Bildprozessor die Byte nach mehr oder auch weniger schlauen Algorithmen durchwurschtelt. Der unschlaueste für unsere Zwecke ist der der Joint Photographics Experts Group, da Pläne eben gerade keine Landschaftsaufnahmen oder Hochzeitsphotos sind. Original wurde das (hoffentlich) weiße Papier mit schwarzer Tusche gefärbt. Also "schwarz" oder "nicht scharz", I oder O, genau ein Bit. Die o.e. Algorithmen versuchen dabei was zu erkennen und in den 24bittigen Farbraum des JFIF-Formats zu versenken. Also wird die Datei entweder riesig groß oder mit Kompressionsartefakten als Datei unbrauchbar, aber deutlich kleiner. In dem verlinkten Wikiartikel ist das ganz gut beschrieben.

Da Papier im richtigen Leben verkleberfleckt, eingegilbt, die andere Seite des Flügels butterverschmiert, oder sonstwie nicht mehr eindeutig binär in der Farbgebung ist, ist es nicht dumm, für solche Pläne nach Graustufen zu fragen. Oder tatsächlich doch nach Farben. Der Farbscan kann entweder nach RGB oder CYM zerlegt werden, oder nach HSV. Da baut der Rechner die Butter für den linken Flügel weg, ich muß die nicht mit dem Graphiktablett zwischen den Rippen rausschaben. Bei Graustufen kann man mit dem Histogramm spielen, muß das oftmals auch mit Masken lokal begrenzt tun.

Dafür wäre JPG tatsächlich geeignet, solange es nur /sehr/ gering komprimiert. Die Frage danach überfordert gefühlt 90% aller Angestellten im Scanladen. Wenn ich allerdings ein PNG verlange, sind nur noch 50% überfordert und "korrigieren" meine Aussage zu PDF. Dazu unten noch. Die anderen 50% liefern eine Graustufendatei.

Wenn man nach TIFF fragt, besteht eine gute Chance, wenn man das Wort "Graustufenscan" dazufügt. Auch da gibt es noch genügend Mißverständnisse: die Bilder in der Zeitung sind doch auch grau ..? Oder sogar bunt. Falsch, die haben einfach nur mehr von den reinschwarzen Flecken pro Quadratzentimeter (Ich weiß, daß es im Druckgewerbe Zentimeter fast nirgends gibt, aber zum Verstehen sind die prima ;-)

TIFF ist eine Obergruppe für Rasterbilder (also keine vektoriellen). Und hat bestimmt hundert Unterformate, von Vollfarbe mit 32bit bis hin zu CCITT G4-Fax. Letzteres gibt die derzeit allerkleinsten Dateien, kann aber nur s/w. Es wurde für ISDN-Faxgeräte entworfen, die sich aber nie wirklich durchsetzen konnten, da die Preise so lange hochgehalten wurden, bis ISDN-Fax durch Mail getötet wurde. Drum können viele Bildverarbeitungsprogramme das auch nicht lesen.

PDF ist eine Kiste, in die man was reinfüllen kann. Der Interpreter von Adobe versteht sehr viel und gibt den Inhalt dann wieder. Das kann eine Mickisoft Word-Datei sein, ein DXF-Vektorformat, eine (Schmuck)Schrift dazu, die der Empfänger vermutlich nicht hat, ein hochkomprimiertes JPG mit Klötzchen-Artefakten, ein riesiges umkomprimiertes TIF mit den 32K Farben oder auch ein G4-TIF. Auf einmal kann auch die Frau bei der Lohnstelle dieses Datenformat sehen ;-)

Oder anders: "Ich möchte die Scans als PDF haben." ist leider keine Aussage. Umgekehrt ist das allerdings hilfreich, denn PDF ist eine Druckerbeschreibungssprache, da kriegt sogar die angelernte Putzfrau den Plan richtig aus der Maschine im Copyshop raus, wenn ich's ihr so gebe.

Der Sinn des ganzen Getues? Ich kann zwischenzeitlich die Pläne nach meinem Gusto bearbeiten, den Papierverzug (einigermaßen) wegrechnen, schwärmende Pixelwolken "weiß" übermalen, die in den Knickfalten nach jahrzehntelanger fachgerechter Lagerung im FMT-Heft verschwundenen Linien nachzeichnen. Issen Haufen Gepuhle, aber sonst kommt man schwer zu den in der Luftwacht abgedruckten Plänen.

servus,
Patrick
 

cap-1

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Si 202 Hummel

Si 202 Hummel

Hallo Patrick,

hier geht's doch um alte Modelle und nicht um verpixelte Pläne von eben diesen.
Die Pläne wurden handgezeichnet und sind schon im Original nicht ganz hundertprozentig, dazu gibt's
stilecht Schleifpapier.
wenn man von den Mittelinien nach jeder Seite misst, sind da schon Unterschiede im mm-Bereich.
Was soll das mit den leicht verzogenen Rippen, Spanten usw ?
Das ist Erbsenzählerei bei den alten Geschichten, das sind keine CAD-Pläne.
Außerdem hatte ich bis vor 1 Jahr natürlich noch Zugang zu unserem A-0 Scanner.
Wir in unserer Technik Abteilung haben unsere eigenen Pläne immer damit vervielfacht.

Gruß Günther
 

cap-1

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So, nachdem mir doch einige andere Projekte unter die Finger kamen und abgeschlossen sind,
will ich es 2019 doch anpacken die Siebel SI 202 wieder flugfähig zu machen.
Als erstes hab ich mal etwas Platz gemacht für meinen alten OS FS 40S der entgegen aller Motoren die schon mal eingebaut waren
nun hängend eingebaut werden soll, damit ich oben eine Motorhaube anpassen kann.
Die Abgasführung früher immer auf einer Seite hat schon für ein teilweise versifftes Holz gesorgt.
Das wird der Vergangenheit angehören mit dem Viertakter, der Auspuff-Dämpfer sitzt später unter dem Rumpf.
Ich hab auch schon mal in eine Fläche reingeschaut, da keine Verkastung des Holmes zu erkennen (Ja, ich hab schon Loopings geflogen)........
Man sieht die Sperrholzzunge die einfach in angeformten Flächenstummel eingeschoben wird.
Gruß GüntherIMG_7659.JPGIMG_7660.JPGIMG_7657.JPGIMG_6919 (2).JPG
 

cap-1

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So Leute,

heute war der "kleine Rollout" meiner über 50 Jahre alten Siebel 202C "Hummel".
Sie durfte aus dem Muff meines Hangars erstmal wieder in Freie um ein paar Fotos zu machen.
Die Renovierung an dem Flieger sind nun komplett abgeschlossen, die Anlage samt Akku eingebaut.
Was fehlt ist wärmeres Wetter, dann geht's raus und hoffentlich wieder in die Luft.
War doch einiges an Arbeit zu investieren, Entfettung aller Holzteile, Farbe runter, komplett neue Bespannung, lackieren usw.
Ich hoffe das sich das gelohnt hat.

Wenn sie fliegt melde ich mich nochmal.
Gruß Günther
CIMG2507 (2).JPGCIMG2509 (2).JPGCIMG2511 (2).JPGCIMG2512 (2).JPG
 

Antares

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Hach, die ist ja süss. Haste toll gemacht, molto complimente ! ;)
Das Fahrwerk ist ja interessant.

LG,
Harald
 

cap-1

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Ja Harald,
das Fahrwerk ist eine Seltenheit.
Das sind 2 Schwinggummis an Alu Winkeln.
So kann man ganz einfach den Fahrwerks-Winkel einstellen und je nach Gummi Härte und Breite auch die Federung von ganz weich bis sehr hart.
Das Fahrwerk funktioniert wie eine Einzelradaufhängung und ist sehr Robust.
Ich hab sie damals schon mit dieser Konstruktion übernommen, der Erbauer hatte sie so im Einsatz.
Das Original Fahrwerk wäre eine Draht-Konstruktion.

Gruß Günther

PS: den (neuerlichen) "Erstflug" musste ich verschieben, beim Probelauf des Viertakters hab ich bemerkt,
dass diesem einiges an Leistung fehlt.
Ich hab ihn ausgebaut und erstmal fast komplett zerlegt.

da liegt er nun.........
CIMG2516.JPG
 
Er war's:

Rottluff_Modell_Okt65.gif


Er hatte diesen Motorflieger mit einigen netten Ideen mit Plan vorgestellt im Modell von August '61. Den kann ich rauspulen, falls Kai ned eh schneller ist ;-)

servus,
Patrick, zumindest das Fahrwerk ist ontopic ...
 
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