Hallo Zusammen,
ich verstehe nicht, warum man immer auf Jemanden rumhacken muss, wenn Derjenige seine Ideen auslebt.
Und warum ist Jemand Beratungsresistent, wenn man konsequent seinen Weg weiter verfolgt ohne auf die "Tipps" der Anderen einzugehen?
Bei meinen Bauberichten bin ich auch öfters von sogenannten "Besserwissern und Fachleuten" darauf aufmerksam gemacht worden,
wie ich es doch bitte nach Ihrer Meinung nach machen muss.
Ich bin der letzte der von sich behauptet Allwissend zu sein, aber auch ich gehe meinen eigenen eingeschlagenen Weg.
Anmerkungen und Vorschlägen gegenüber bin ich offen, und setze sie auch gerne um, wenn sie mir für mich sinnvoll erscheinen.
Ich finde das Fahrwerk von Xeno eine für ihn gute und Ansprechende Lösung.
Man sieht es ja, dass es gar nicht zum einfahren und geschweige denn zum twist and turn gemacht ist.
Wozu auch?
Hauptsache es erfüllt seinen Zweck und es muss nur einem einzigen zusagen: Xeno
In diesem Sinne:
Lass Dich nicht beirren und mach Dein Ding Xeno.
Gruß,
Michael
Man kann schon spüren, worauf das hier hinausläuft:
Sie wollen nicht, daß irgendein Anfänger mit einem "idiotensicheren" Fahrwerk fliegt.
Der soll lieber ein kritisches Scale-Fahrwerk drunterbauen und das Landen üben.
Und wenn die Landung mal nicht klappt, soll er büßen und leiden. So wollen sie es haben.
Darum ist es den einen nicht stabil genug, den anderen nicht filigran genug, wieder andere finden es häßlich und zu guter Letzt meckert man noch an dem Aufwand herum.
Es ist ihnen nicht recht.
Nun, zum einen, für meine China Waffel habe ich ein Fahrwerk benötigt, was stabiler ist als das Original. Das ist erledigt.
Andererseits hab ich an den Fahrwerken sowas wie ein allgemeines Interesse entwickelt. Das hier wird sicher nicht mein letztes sein. Ich hätte da noch andere Ideen.
Drittens macht mir die Bastelei Spaß.
Zu guter Letzt:
Ich hab in meinem (kurzen) FLiegerleben viel Mist gebaut, aber mit einem hatte ich noch nie Probleme: mit der Landung. Meine Pilatus PC6 haben in der SUmme einige 100 Landungen hinter sich, das letzte Exemplar ca. 50, und das dürre Drahtfahrwerk ist nicht mal ein bißchen verbogen, weil ich die wie eine Feder aufsetze.
Die FUncub hat mehr als 100 Flüge und überhaupt keine Schäden. Ist nur einmal an einem Baumwipfel hängengeblieben, es fehlten vielleicht 50 cm, und dann am Baum heruntergerutscht. Optischer Fehlleistung, ich dachte, die wär schon über den Baum drüber. Kann man nicht als Landungsfehler bezeichnen.
Meine Dogfighter setze ich auf wie ein Blatt Papier.
Nur der Schxxxxxxx China-Warbird hat mich aus der Facon gebracht. Mit diesen Schxxxxxx Fahrwerken, wo sofort die Abdeckklappen ausgefallen sind, dann die Einziehmechanik, dann haben sie nicht mal mehr ausgefahren funktioniert, also dieser Warbird schafft mich .
Alle Schrauben ausgetauscht (auf 8.8 anstelle von China ca. 3.3), Flieger aufgeschnitten und Motorverankerung mit Epoxy verklebt, Alle Anlenkungen ausgetauscht, die halbe Elektronik stillgelegt und es reicht immer noch nicht für eine ganz normale Landung (vielleicht ein bißchen rustikal).
Ich werde diesen China-Schrott Mores lehren! Im Frühjahr wird der ganz brav seine Runden drehen.
Und mein nächster Warbird wird nicht von fms, sondern von Blackhorse, innen alles sauber mit Holzrahmen aufgebaut, bloß kein Elapor, sondern alles selbst aufgebaut. Dann werden sich solche Probleme in Luft auflösen.
Trotzdem danke für die Ermunterung!
Gruß Xeno