Nachdem der Rumpf dann komplett geschlossen war, wurde das Übergangsstück aus Balsa (wird später zum Schleifen der Kontur zum Spinner genutzt) am Ausschnitt des ersten Spannts ausgerichtet und dann angeklebt. Anschließend wurde es schon mal der noch eckigen Rumpfkontur angepasst.
Wie ihr auf dem ersten Bild sehen könnt, ist der Rumpf hier oben wieder offen. Das kam so:
Beim Versuch den Motorspannt samt angeschraubtem Motor zum Verkleben sauber auszurichten, ging es verdammt eng zu.
Das Gefummel war mir dann irgendwann zu doof und beim Gedanken daran, den Motor zum Verkleben des Motorspannts wieder raus, zum Anpassen an die Spinnerkontur wieder rein und wer weiß wann warum wieder raus und rein fummeln zu müssen, gefiel mir gar nicht. Also hab ich mich dazu entschlossen, den Deckel wieder zu öffnen und mehr Platz zu schaffen.
Dazu hab ich einfach das Servobrett in dem Bereich, in dem der Motor eingefädelt werden muss, etwas abgetragen.
Danach ist hier genug Platz, den Motor an Ort und Stelle drehen und sauber ausrichten zu können.
Beim anschließenden Test mit provisorisch befestigtem Deckel ließ er sich dann auch bei geschlossenem Rumpf ein- und ausbauen.
Jetzt konnte beruhigt der Motorspannt ausgerichtet und mit Epoxy eingeklebt werden.
Der Deckel bleibt jetzt erst mal noch offen, bis es ans Verschleifen der endgültigen Rumpfkontur geht. So ist es doch viel einfacher den Motor zu handeln und wer weiß... Der Teufel ist ein Eichhörnchen!