Hallo,
Ich denke die Länge des Motordoms sollte das kleinste Problem sein, im Zweifel wird er E-Motor halt mit Distanzstücken verbaut, wie es sja bei vielen Modellen gemacht wird, die für Verbrenner und Elektro ausgelet sind.
Was deine Überlegungen zur Teilbarkeit angeht: Ich verstehe den Gedanken dahinter, die beiden Rümpfe dauerhaft zu verbinden, vor allem bei zwei Verbrennern. Für mich ist das allerdings keine Option. Es würde ein Teil mit den Abmessungen 1.96m x 0,7m entstehen (Wenn das rechte Höhenruderteil abgenommen wird, sonst wären es 1,96 x 0,95). So ein Teil kann ich in keinster Weise lagern, geschweige denn überhaupt über eine Ecktreppe in unseren Hobbyraum tragen. Ich bin also zwingend daruf angewiesen, die Rümfe trennbar zu gestalten, auch wenn das sowohl bei Konstruktion und Bau, als auch beim Aufbau auf dem Flugfeld einen Mehraufwand bedeutet.
Was die Konstruktion im CAD angeht, bin ich ein gutes Stück weiter gekommen. Ich habe mir in den letzten Tagen eine Vorgehensweise erarbeitet, mit der ich relativ schnell und genau aus der besten 3 Seiten Ansicht die ich gefunden habe http://rutanboomerang.com/technical-specifications/ ein 3D Modell konstruieren kann, und das ganz ohne die Fummelei und Ungenauigkeiten von Freiformflächen. Sobald ich da weiter bin gibt es ein Update.
Zu der Berechnung in Vortex muss ich kurz was erklären, bevor hier ein Missverständnis entsteht: FLZ Vortex berachtet nur die Aerodynamik des Modells und lässt dabei den Antrieb außer Acht. Es gibt dahingehend lediglich die Widerstandskraft des Flugzeuges in einer bestimmten Fluglage an. Die von mir angegebene Geschwindigkeit ist die "Eigengeschwindigkeit" des Flugzeuges im Normalflug ohne Antrieb. Ein Abriss tritt ohne gestzte Klappen erst bei 13,77 m/s und einem Anstellwinkel von kanpp 10 Grad auf. Die Abriss-Geschwindigkeit reduziert sich bei nach unten gefahrenen Querrudern (Klappen) nur um etwa 0,7 m/s. Der große Vorteil liegt vielmehr darin, dass die Strömung nur am Mittelflügel und nicht am Aussenflügel abreißt, weil ja nur die Aussenflügel verwölbt werden. Dafür ist nur ein geringer Ausschlag nach unten notwendig, der auch beim Original beobachtet werden kann. https://www.youtube.com/watch?v=WloB43cyS7E&t=122s Ich denke dass das den Landeanflug durchaus machbar macht, wenn man eventuell mit Schleppgas arbeitet, weil ein Abkippen in keinster Weise befürchtet werden muss.
Viele Grüße
Jona
Ich denke die Länge des Motordoms sollte das kleinste Problem sein, im Zweifel wird er E-Motor halt mit Distanzstücken verbaut, wie es sja bei vielen Modellen gemacht wird, die für Verbrenner und Elektro ausgelet sind.
Was deine Überlegungen zur Teilbarkeit angeht: Ich verstehe den Gedanken dahinter, die beiden Rümpfe dauerhaft zu verbinden, vor allem bei zwei Verbrennern. Für mich ist das allerdings keine Option. Es würde ein Teil mit den Abmessungen 1.96m x 0,7m entstehen (Wenn das rechte Höhenruderteil abgenommen wird, sonst wären es 1,96 x 0,95). So ein Teil kann ich in keinster Weise lagern, geschweige denn überhaupt über eine Ecktreppe in unseren Hobbyraum tragen. Ich bin also zwingend daruf angewiesen, die Rümfe trennbar zu gestalten, auch wenn das sowohl bei Konstruktion und Bau, als auch beim Aufbau auf dem Flugfeld einen Mehraufwand bedeutet.
Was die Konstruktion im CAD angeht, bin ich ein gutes Stück weiter gekommen. Ich habe mir in den letzten Tagen eine Vorgehensweise erarbeitet, mit der ich relativ schnell und genau aus der besten 3 Seiten Ansicht die ich gefunden habe http://rutanboomerang.com/technical-specifications/ ein 3D Modell konstruieren kann, und das ganz ohne die Fummelei und Ungenauigkeiten von Freiformflächen. Sobald ich da weiter bin gibt es ein Update.
Zu der Berechnung in Vortex muss ich kurz was erklären, bevor hier ein Missverständnis entsteht: FLZ Vortex berachtet nur die Aerodynamik des Modells und lässt dabei den Antrieb außer Acht. Es gibt dahingehend lediglich die Widerstandskraft des Flugzeuges in einer bestimmten Fluglage an. Die von mir angegebene Geschwindigkeit ist die "Eigengeschwindigkeit" des Flugzeuges im Normalflug ohne Antrieb. Ein Abriss tritt ohne gestzte Klappen erst bei 13,77 m/s und einem Anstellwinkel von kanpp 10 Grad auf. Die Abriss-Geschwindigkeit reduziert sich bei nach unten gefahrenen Querrudern (Klappen) nur um etwa 0,7 m/s. Der große Vorteil liegt vielmehr darin, dass die Strömung nur am Mittelflügel und nicht am Aussenflügel abreißt, weil ja nur die Aussenflügel verwölbt werden. Dafür ist nur ein geringer Ausschlag nach unten notwendig, der auch beim Original beobachtet werden kann. https://www.youtube.com/watch?v=WloB43cyS7E&t=122s Ich denke dass das den Landeanflug durchaus machbar macht, wenn man eventuell mit Schleppgas arbeitet, weil ein Abkippen in keinster Weise befürchtet werden muss.
Viele Grüße
Jona