UweH
User
Hallo,
eigentlich wollte ich bis zu der sich oft an Ostern einstellenden stabilen Ostwetterlage mit diesem Brett fertig sein (ich schau grad aus dem Fenster, das was da vom Himmel fällt muß Puderzucker sein ), aber wegen Reperaturarbeiten an anderen Projekten und anderer Problemchen hab ich jetzt grad mal angefangen.
Ich will den Baufortschritt mit einem kleinen Baubericht zeigen und ein paar Tipps aus meiner Werkstatt geben und vielleicht auch ein paar Tipps von euch bekommen. Alle Baudetails sind noch nicht geklärt, aber hier schon mal die Randdaten des Fliegers:
Brettnurflügel Kro´ak (= Krähe im Weibersbrunner Dialekt, wers kann: o und a schnell zusammen gesprochen )
- Spannweite 3,34 m
- Profil PW 98 mod.
- Bauweise: gefräste Sperrholzrippen Pappel / Birke
Beplankung innen 0,6 mm Sperrholz Birke
Beplankung außen 0,4 mm Sperrholz Birke
offene Rippenfelder mit 2 x 25 g GFK-"Bespannung",
ggf. kommt die 2. Lage 25g GFK über den ganzen Flügel
- 3teilige Fläche, 2 x 3°-V-Form, Kohleverbinder (..Daniel, ist nicht eilig, aber ich warte trotzdem.. )
- Kohleholm
- Leichte Vorpfeilung aus optischen Gründen, war mal gedacht zur Verringerung des Einflusses einer Querruderdifferenzierung auf den Momentenhaushalt, bringt bei der geringen Zuspitzung aber nichts.
- Große Flügeltiefe außen zur Verbesserung des Abrissverhaltens, für große Re-Zahl und zur besseren Sichtbarkeit auf große Entfernung
- nach außen zunehmende prozentuale Rudertiefe zur Verbesserung des Abrißverhaltens beim ziehen für den Landeanflug
- Randbogen mit Strak auf symmetrisches Profil zur Verringerung der ca-Belastung des Außenflügels
- 4-Klappen-Steuerung + angelenktes Seitenruder. Hatte ich so komplett noch nie, will ich mal testen.
Rumpf soll der von meinem kleineren Schiski-Nachbau werden, eventuell aber auch was Neues.
Anbei noch der Ranis-Screenshot mit durchgehend 1,5 ° ausgeschlagener Klappe für ca 0,25
Die 2,5 kg Fluggewicht werden sicher ein frommer Wunsch bleiben, aber wer das Unmögliche versucht kann das Mögliche erreichen. Es werden sicher eher irgendwas über 3 kg werden.
Vielleicht schaff ichs auch noch mal, die Bilder einzufügen, bis dahin im Anhang zu sehen:
- Ranis-Screenshot
- Fräsrippen vorm austrennen
- Rippen Mittelteil nummeriert und in richtiger Position
- Aufstellen der Rippen mit nicht tragendem Ballastrohr 16 mm
- Holm mit Hilsgurten aus 0,4 mm Sperrholz. Zusammen mit den Verkastungen ergeben sich U-Wannen für die Gurte, die mit Kohlerovings gefüllt werden und einen Kastenholm ergeben.
- Ruderverkastung für Hohlkehlen und Giga-Flap. Die Ruder sind vorgeritzt, aber nur punktuell durchgeschnitten. Die Ruderverkastung in den Klappen besteht nur aus 1,5 mm Balsa, da kommen noch Rovings und Dichtlippe dran, dann ist´s stabil und steif.
Ich hoff heut noch den Untergurt zu laminieren, schaun mer mal....
Viele Grüße,
Uwe.
eigentlich wollte ich bis zu der sich oft an Ostern einstellenden stabilen Ostwetterlage mit diesem Brett fertig sein (ich schau grad aus dem Fenster, das was da vom Himmel fällt muß Puderzucker sein ), aber wegen Reperaturarbeiten an anderen Projekten und anderer Problemchen hab ich jetzt grad mal angefangen.
Ich will den Baufortschritt mit einem kleinen Baubericht zeigen und ein paar Tipps aus meiner Werkstatt geben und vielleicht auch ein paar Tipps von euch bekommen. Alle Baudetails sind noch nicht geklärt, aber hier schon mal die Randdaten des Fliegers:
Brettnurflügel Kro´ak (= Krähe im Weibersbrunner Dialekt, wers kann: o und a schnell zusammen gesprochen )
- Spannweite 3,34 m
- Profil PW 98 mod.
- Bauweise: gefräste Sperrholzrippen Pappel / Birke
Beplankung innen 0,6 mm Sperrholz Birke
Beplankung außen 0,4 mm Sperrholz Birke
offene Rippenfelder mit 2 x 25 g GFK-"Bespannung",
ggf. kommt die 2. Lage 25g GFK über den ganzen Flügel
- 3teilige Fläche, 2 x 3°-V-Form, Kohleverbinder (..Daniel, ist nicht eilig, aber ich warte trotzdem.. )
- Kohleholm
- Leichte Vorpfeilung aus optischen Gründen, war mal gedacht zur Verringerung des Einflusses einer Querruderdifferenzierung auf den Momentenhaushalt, bringt bei der geringen Zuspitzung aber nichts.
- Große Flügeltiefe außen zur Verbesserung des Abrissverhaltens, für große Re-Zahl und zur besseren Sichtbarkeit auf große Entfernung
- nach außen zunehmende prozentuale Rudertiefe zur Verbesserung des Abrißverhaltens beim ziehen für den Landeanflug
- Randbogen mit Strak auf symmetrisches Profil zur Verringerung der ca-Belastung des Außenflügels
- 4-Klappen-Steuerung + angelenktes Seitenruder. Hatte ich so komplett noch nie, will ich mal testen.
Rumpf soll der von meinem kleineren Schiski-Nachbau werden, eventuell aber auch was Neues.
Anbei noch der Ranis-Screenshot mit durchgehend 1,5 ° ausgeschlagener Klappe für ca 0,25
Die 2,5 kg Fluggewicht werden sicher ein frommer Wunsch bleiben, aber wer das Unmögliche versucht kann das Mögliche erreichen. Es werden sicher eher irgendwas über 3 kg werden.
Vielleicht schaff ichs auch noch mal, die Bilder einzufügen, bis dahin im Anhang zu sehen:
- Ranis-Screenshot
- Fräsrippen vorm austrennen
- Rippen Mittelteil nummeriert und in richtiger Position
- Aufstellen der Rippen mit nicht tragendem Ballastrohr 16 mm
- Holm mit Hilsgurten aus 0,4 mm Sperrholz. Zusammen mit den Verkastungen ergeben sich U-Wannen für die Gurte, die mit Kohlerovings gefüllt werden und einen Kastenholm ergeben.
- Ruderverkastung für Hohlkehlen und Giga-Flap. Die Ruder sind vorgeritzt, aber nur punktuell durchgeschnitten. Die Ruderverkastung in den Klappen besteht nur aus 1,5 mm Balsa, da kommen noch Rovings und Dichtlippe dran, dann ist´s stabil und steif.
Ich hoff heut noch den Untergurt zu laminieren, schaun mer mal....
Viele Grüße,
Uwe.
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