ASH 26 von Tangent mit 12,5 Zoll V2 Elicker Triebwerk

Ich hoffe nicht. Der Haubenbeschlag ist eigentlich der einzige (Gewicht´s) Luxus. Beim Aufbau und den restlichen Innereien habe ich schon sehr auf Gewicht geachtet, lassen wir uns mal Überraschen.
Den Rumpf mit Triebwerk kann man ab heute, in Friedrichshafen am Stand von Tangent, besichtigen.

Viel Spass auf der Messe und ein schönes Wochenende
 
Jetzt wird es Zeit, sich mal wieder zu melden. Heute konnte ich den Rumpf (seit Messe Friedrichshafen), in Empfang nehmen. Gleich gab es auch was zu tun. Trotz solider Bewachung am Tangent Stand, haben es ein paar "Fachleute" geschafft, das verkniete Triebwerk und Fahrwerk in eine andere Position zu drücken. Natürlich war die Aufnahme der TEK-Düse auch abgebrochen. Toll !!!

Gefreut haben mich aber ein paar sehr nette Mails, diverser Besucher am Stand, die meine Bauausführung gelobt haben, Danke Leute.

Jetzt sollte es in großen Schritten weiter gehen. Auch habe ich ein Update der Triebwerkssteuerung von Dirk Merbold bekommen, über das ich im Zuge des Innenausbaus noch berichten werde.
 

geko

User
Dominique Klatte schrieb:
Trotz solider Bewachung am Tangent Stand, haben es ein paar "Fachleute" geschafft, das verkniete Triebwerk und Fahrwerk in eine andere Position zu drücken. Natürlich war die Aufnahme der TEK-Düse auch abgebrochen. Toll !!!

Die "Experten" schaffen es immer wieder. Allerdings weiß ich gar nicht, was die da mit ihren Fingern zu schaffen haben.

Allerdings, mein fünfjähriger Enkel ist so schnell mit seinen Fingern, Sachen anzufassen die er nicht soll, daß einem Angst und Bange wird.

Gruß geko
 
Da lässt es sich toll Basteln, ein Teller voll Kekse und etwas akustischer Untermalung von der Christmas CD "Baumschmuck".

Das ist dabei herausgekommen.

Nach vier Glühwein, erst mal in den Servoschächten gestochert.

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Puh, ohne große Verletzungen hat`s funktioniert. Die Verkabelung ist auch schon da, "bitte nicht wie ich", erst mal daran ziehen, sonst dauert es länger.

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Die Burschen muß man auch freilegen.

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Ansich bin ich kein Freund von verklebten Rudermaschinen, eingeschrumpft und gut vorbereitet, in Verbindung mit den Tangent Servodeckeln, aber eine solide Alternative zu Servorahmen.

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Sitzprobe, die HS 85BB passen gut in den Schacht und sind für die Störklappen mehr als ausreichend.

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Der Kas is bissen.

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Die Störklappen haben ihren Deckel.

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Die Ferritringe braucht es bei 2,4 Ghz nicht mehr.

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Servus Dominik,

das ist die bedruckte Designfolie von Tangent. Eine Ausführung mit Namen, Wettbewerbspiloten - Sponsoring usw., lassen sich bestimmt bei Tangent ordern. Ruf doch mal Frau Bär an, ich meine sogar (bin mir aber nicht sicher) das sich die Folie nach eigenen Vorgaben auch solo (ohne Fliega) bestellen lässt.

Gruß
 
Ich wünsche allen ersteinmal ein gesundes und erfolgreiches 2009.

Trotz vollem Terminkalender über die Feiertage, konnte ich die großen Arbeiten an der ASH fast abschließen. Die Tragflächen sind jetzt endlich mit dem Rumpf verheiratet. Als erstes ist die vorbereitete Flächenarretierung von Tangent rausgeflogen, kurz und schmerzlos mit einem 8mm Bohrer. Ausgetauscht habe ich die Geschichte, gegen diese Nylonschrauben (6,5mm)die mit einer Flügelmutter verklebt sind.

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Diese Befestigung ist mir bei einer bodenstartenden Maschine lieber. Sie hat sich im Nimbus super bewährt, die Teile gibt es im Baumarkt und der Flügel sitzt sauber, wie fest am Rumpf. Bei mechanischen Belastungen, die wir eher nicht wollen, reißt die Schraube ab und gibt den Flügel frei (durfte ich beim Nimbus ja schon testen). Das Messingröhrchen ist (4 mal) noch als leichtgängige Führung für die Torrosionsbolzen eingehartzt.

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Die Anformung ist von Tangent sehr genau passend gemacht, wenn der Rumpf nach den ersten Flügen lackiert wird und seine Kennung bekommt, kann man dem winzigen, noch vorhandenen Spalt mit Leichtspachtel den garaus machen.

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Da steht Sie nun, in meinem kleinen alten Bastelkeller, eine sehr schöne Semiscale Optik und der Flieger lässt Großsegler Feeling aufkommen, auch bei nur 4,05 m Spannweite.

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Jetzt kann ich mit dem Innenausbau beginnen.
Das muß alles noch verbaut werden.

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Erste Aktion, Schwerpunkt mit den Komponenten ermitteln und über die Positionen der Teile grübeln, dann wird gelötet und geklebt was das Zeug hält.
 
Hallo Dominique,

...hab Deine ASH am Bodensee besucht...;) - auch "in natura" - top gebaut! Ich warte schon sehr gespannt auf die ersten Flugberichte mit dem Klapptriebwerk - mit dieser Maschine könnte mich das doch reizen. Da es sich ja um den Alpinaflügel handelt werden die Flugeigenschaften sehr ähnlich sein und die Alpina ist in jeder Hinsicht dzt mein Favorit ;)
Allerdings ist meine etwas zu leicht (knapp 5kg) und mehr Gewicht schadet sicher nicht.

Bin gerade dabei an meiner Tangent DG die 6 Flächenservos einzubauen und zu verlöten - :cry:
Wenn ich aber sehe was Du noch vor Dir hast geht es gleich wieder besser und ich werde heute schauen dass ich endlich damit fertig werde...:D

Grüße
Walter
 
Hi,
das K7 wird von JK nicht mehr hergestellt. Der weiterentwickelte Nachfolger ist das K15. Kontaktier doch mal das JK Team wenn du Fragen dazu hast.
Gruß Jan (der auch eine ASH mit K7 fliegt...)
 
Servus Walter,
danke für den "Baulob".
Heute habe ich die Maschine, mal mit dem Equipment provisorisch beladen und den Flieger auf die Schwerpunktwaage gestellt. Er hat gleich, zu meinem Erstaunen, bei einem Schwerpunkt von 100 mm (Nasenleiste) ohne Zugabe von Blei gepasst. Das Optimieren der Schwerpunktlage, so im Bereich von 30mm, lässt sich sogar mit dem Akku einstellen.
Wenn ich jetzt noch ganz großzügig 100g für Harze, Holz, GFK usw. (Innenausbau) draufschlage, hat der Vogel eine Startmasse von ca. 6,3 kg, das sollte nicht zuviel sein. Die Rumpflackierung dürfte mit ca. 200g auch noch dazu kommen. Würde mich interessieren, was Eure Alpinas und ASH´s so Wiegen und was Ihr für Schwerpunkteinstellungen fliegt.

Gruß
 
Hallo Dominique,

...meine Elektro Alpina wiegt ziemlich genau 5kg. Ich habe die Thermik Edition und fliege mit einem Axi 4130/16 an 5s 3650 mit einer 20x13. Handstart ist damit problemlos alleine machbar.

Den SP kann ich Dir nicht ganz genau sagen - ich habe die von Tangent angegebene mittlere Position gewählt und nach einigen Flügen durch Verschieben des Fluakkus etwas nach hinten verlegt und das Pendelruder gleichzeitig etwas tiefer getrimmt. Damit fliegt sich die Alpina für mich sehr angenehm und reagiert sehr gut auf Thermik ohne kritisch zu sein.

Am Hang vermisse ich aber zwei Dinge: Störklappen (kein Problem für Dich ;) ) und ein wenig mehr Gewicht. Ich bin mir sicher dass Deine 6,3kg überhaupt kein Problem darstellen - eher im Gegenteil - die wird schön ziehen. Mein Bruder fliegt noch eine ältere Version aber schon als Carbon edition und ist entsprechend schwerer - ca 5,6 kg...ich kann bis auf den etwas besseren Durchzug keinen Unterschied feststellen.

Jedenfalls geht meiner speziell im Kunstflug dann doch etwas die Puste aus...:rolleyes: - reicht aber zum "Spaß haben"...:)

Oktober 2008 in den Vogesen - nein sie stürzt nicht ab...:D

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Grüße
Walter
 
Hi,
6,7kg und exakt 100mm. Die EWD hat bei meinem Rumpf damals nicht gepasst. Da hab ich untergelegt um auf 1Grad zu kommen. Passt perfekt ...
Jan
 

harwei

User
Hallo Dominique,

ich habe da mal eine Frage. Beim Bau des Rumpfes ist doch eigentlich eine Strebe vorgesehen, die in Richtung der Rumpfnase gesehen vor die Flügelmuttern eingeharzt werden müßte, um bei einer harten Landung den von den Flügeln erzeugten Druck aufzunehmen. Kann man auf diese Strebe verzichten? Ansonsten kann man die Flügelmuttern doch nicht mehr erreichen.

Viele Grüße und viel Lob für den tollen Bericht

Hartmut
 
Danke Hartmut,
die Strebe sollte schon verbaut werden, nur in meiner "KTW Elicker Version" ist vor dem Flächenstahl ja die vordere Aufnahme (starker GFK Spant) des Triebwerkes großzügig eingeharzt. Dieser Bereich ist dadurch sehr stabil geworden, ich denke aber bei einer leichten Stecklandung mit dem Bug oder einem soliden Ringelpietz, wird das Rumpfboot, na ja, sagen wir mal, eh zerplatzten.

Um uns diese Horrorbilder aus dem Kopf zu spülen, noch ein paar Fotos vom Innenausbau. Geschwind ohne Kommentar da ich weg muß.

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Schönen Abend
 
Der Innenausbau macht große Fortschritte. Rechts neben dem Antriebsakku wird mit Hakenband das Piccolario seinen Platz finden und auf der gleichen Seite, Richtung Flächenstahl, unter den Flügelschrauben der Schulze Regler. Somit ist diese "Starkstromeinheit" so weit wie möglich vom Empfänger und seiner Stromversorgung (Antenne) separiert. Auf der Gegenüberliegenden Seite vom Regler wird die Merbold Elektronik ihr Zuhause finden.
Erreicht habe ich mit dieser Aktion, super kurze Kabelwege, keine Kreuzungen von stark und schwach Stromleitungen, maximale räumliche Trennung und der Vogel kommt ohne Bleibalast aus.
Als Belohnung wird dann der Reichweitentest in die Hose gehen !!!

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Den beiden Servos habe ich ein Podest gebastelt, das noch an der Rundung des Rumpfes angepasst werden muß.

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Die Position ist dann am vorderen Fahrwerksspant, an dem sich die Halterung noch abstützen kann und zur Verstärkung der Bordwand wird noch eine Kohlematte verharzt (so wie im Bereich des Fahrwerksschachtes).

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Bei einem Defekt, lässt sich jedes Einzelteil bei Bedarf demontieren, ohne die ganze Kiste zerlegen zu müssen.
 
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