W. Holzwarth
User
Mal zurück zum RDS ..
Mal zurück zum RDS ..
.. ganz so problemlos ist das nicht, wenn man mal die Theorie bemüht. Da muß sich beim Einbau schon etwas Mühe geben.
Denn eine Lösung mit zylindrischem Abtriebsstift in einer Tasche mit Rechteck-Querschnitt läuft nur denn exakt, wenn die Scharnierachse durch den Achsenschnittpunkt der RDS-Winkelachse geht. Anders klemmt es, und funktioniert deshalb nur mit etwas Restspiel im System. Anfangs, später wird das Spiel dann mehr.
Bedeutet: Ein Einbau wie auf den Bildern, mit mittiger Scharnierachse, ist theoretisch ok. Praktisch hat man allerdings nur eine Linienberührung zwischen Abtriebsstift und Tasche; das wird dann langsam mehr Luft geben. Und damit steigt die Flatterneigung, speziell um die Null-Lage ist mit einem Einarbeiten des Stiftes in die Tasche zu rechnen. Wer das vermeiden will, müßte also noch einen kleinen Gleitstein auf den Abtriebsstift setzen, der einen flächigen Kontakt herstellt; das braucht natürlich mehr Raum.
Ein Einbau wie auf dem Messe-Foto von Simprop deutet auf eine Scharnierachse an der Flächen-Oberseite hin. Da wird's dann eng mit dem gemeinsamen Schnittpunkt. Sowas geht dann theoretisch nur mit einer Kugelform als Kontakt zwischen Tasche und Abtriebsstift. Doch da ist der Verschleiß dann viel eher da.
Alternativ: Etwas Restspiel, Vertrauen in die Deformation und Durchbiegung, die im wirklichen Leben dabei dann etwas hilft.
Ist halt wie die Hummel auch ..
Mal zurück zum RDS ..
.. ganz so problemlos ist das nicht, wenn man mal die Theorie bemüht. Da muß sich beim Einbau schon etwas Mühe geben.
Denn eine Lösung mit zylindrischem Abtriebsstift in einer Tasche mit Rechteck-Querschnitt läuft nur denn exakt, wenn die Scharnierachse durch den Achsenschnittpunkt der RDS-Winkelachse geht. Anders klemmt es, und funktioniert deshalb nur mit etwas Restspiel im System. Anfangs, später wird das Spiel dann mehr.
Bedeutet: Ein Einbau wie auf den Bildern, mit mittiger Scharnierachse, ist theoretisch ok. Praktisch hat man allerdings nur eine Linienberührung zwischen Abtriebsstift und Tasche; das wird dann langsam mehr Luft geben. Und damit steigt die Flatterneigung, speziell um die Null-Lage ist mit einem Einarbeiten des Stiftes in die Tasche zu rechnen. Wer das vermeiden will, müßte also noch einen kleinen Gleitstein auf den Abtriebsstift setzen, der einen flächigen Kontakt herstellt; das braucht natürlich mehr Raum.
Ein Einbau wie auf dem Messe-Foto von Simprop deutet auf eine Scharnierachse an der Flächen-Oberseite hin. Da wird's dann eng mit dem gemeinsamen Schnittpunkt. Sowas geht dann theoretisch nur mit einer Kugelform als Kontakt zwischen Tasche und Abtriebsstift. Doch da ist der Verschleiß dann viel eher da.
Alternativ: Etwas Restspiel, Vertrauen in die Deformation und Durchbiegung, die im wirklichen Leben dabei dann etwas hilft.
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