Stefan Karrenbauer
User
Eine Frage an die Profilprofies.
Ausganslage:
Gesucht wird eine Profil (Modell) mit diesen Anforderungen
- (Semi)-Scale-Segler mit ca. 4m- Spannweite
- Abfluggewicht unter 5kg
- Schwerpunkt soll der dynamische Hangflug sein (hohe Gleitzahl, aber keine Rennsemmel)
- geringer Geschwindigkeitsverlust in den Wenden bzw. bei runden Kundstflugfiguren (F3B/F3F-typisch)
- soll sich der Thermik aber auch nicht verschließen (=Wölbklappenprofil)
Meine Gedanken bzw. gesammelte Informationen:
Viele der mir bekannten Modelle erreichen die Dynamik durch ein relativ hohes Abfluggewicht. In vielen Beiträgen ist der Satz zu lesen 'das (Modell) darfst du nicht zu leicht machen, das bringt erst mit dem hohen Gewicht den nötigen Durchzug'. Hier werden 4m-Modelle mit Gewichten von 6-10kg geflogen.
Resultiert das aber nicht aus einer nicht ganz sachgemäßen Auslegung der Flächenprofile? Häufig kommen Profile zum Einsatz die mit einer recht großen Dicke aufwarten. Als Beispiel sei hier das vielfach eingesetzte HQ/W 1,5/12 (12%-Dicke, Nullauftriebswinkel -1,87°) genannt.
Wäre es nicht sinnvoller für die Auslegung eines solchen Modells auf Profile mit ca. 8-9% Dicke und einem kleinen Nullauftriebswinkel zurückzugreifen, wie sie beispielsweise auch bei F3B-Modellen zum Einsatz kommen?
Sehr gut passen würde doch beispielsweise das MH20 (9% Dicke, NAW -0,4°).
Durch verwölben des Profiels ließe sich auch in gewissen Grenzen Thermik damit fliegen.
Bitte sagt mir mal eure Meinung zu diesem Profil, oder macht mir Vorschläge zu einem Besseren.
Gruß Stefan
Ausganslage:
Gesucht wird eine Profil (Modell) mit diesen Anforderungen
- (Semi)-Scale-Segler mit ca. 4m- Spannweite
- Abfluggewicht unter 5kg
- Schwerpunkt soll der dynamische Hangflug sein (hohe Gleitzahl, aber keine Rennsemmel)
- geringer Geschwindigkeitsverlust in den Wenden bzw. bei runden Kundstflugfiguren (F3B/F3F-typisch)
- soll sich der Thermik aber auch nicht verschließen (=Wölbklappenprofil)
Meine Gedanken bzw. gesammelte Informationen:
Viele der mir bekannten Modelle erreichen die Dynamik durch ein relativ hohes Abfluggewicht. In vielen Beiträgen ist der Satz zu lesen 'das (Modell) darfst du nicht zu leicht machen, das bringt erst mit dem hohen Gewicht den nötigen Durchzug'. Hier werden 4m-Modelle mit Gewichten von 6-10kg geflogen.
Resultiert das aber nicht aus einer nicht ganz sachgemäßen Auslegung der Flächenprofile? Häufig kommen Profile zum Einsatz die mit einer recht großen Dicke aufwarten. Als Beispiel sei hier das vielfach eingesetzte HQ/W 1,5/12 (12%-Dicke, Nullauftriebswinkel -1,87°) genannt.
Wäre es nicht sinnvoller für die Auslegung eines solchen Modells auf Profile mit ca. 8-9% Dicke und einem kleinen Nullauftriebswinkel zurückzugreifen, wie sie beispielsweise auch bei F3B-Modellen zum Einsatz kommen?
Sehr gut passen würde doch beispielsweise das MH20 (9% Dicke, NAW -0,4°).
Durch verwölben des Profiels ließe sich auch in gewissen Grenzen Thermik damit fliegen.
Bitte sagt mir mal eure Meinung zu diesem Profil, oder macht mir Vorschläge zu einem Besseren.
Gruß Stefan