1. Eigentlich ist in der Aerodynamik anerkannt, dass bzgl. Druckverteilung das orthogonale Profil wesentlich ist.
Wasser auf meine Mühlen!!!
@Pfeiffer:
Bernd, ich hatte von MdF - Formen/Urmodellen gesprochen
und die Kosten würde ich übernehmen. Das Polieren ist hier eher schon die leichtere Übung. Klar würde ich mich über tatkräftige Hilfe freuen, aber zur Not schaffe ich das auch noch. Das MdF wird mehrfach grundiert und dann 2K-Lackiert. Dann ist das Polieren nicht mehr soooo die Arbeit.
In Ureol oder Ebalta wirds zu teuer.
Das Ebalta für x-mess (2,4 m Spammweite) hat 1300 Euros gekostet.
Und ganz klar: Ich entscheide hier
nicht. Wenns ein Hlg oder 'ne Hortenglocke wird, auch recht.
Ich denke, wir sind hier zur Demokratie bzw. Anarchie fähig.
Das mit "grösser = evtl. aufschlussreicher" war nur eine Anmerkung zur Diskussion.
Und: ich bin ein grosser Fan deiner Tiefensprünge. Optisch zwar nicht so sehr, aber aerodynamisch ist das durchaus überzeugend.
Noch was: Ich dachte halt an was "Einfaches" (Brettchenwinglets usw...) um den Fräsaufwand klein zu halten (ich faule Sau).
@Peter Wick:
Hallo Peter: Ob wir die Ausrundung (des x-mess) in der Mitte machen sollten? Da wäre ja im Innenflügel der Orthogonale und der "in Flugrichtung" über weite Strecken fast identisch...
(Und die wertvolle Ebaltaform möchten wir auch nicht verleihen.)Ich denke, bei einer "klassischen Pfeilform" wären die Unterschiede ausgeprägter. Aber danke, dass du mir Arbeit ersparen willst
Es wird jetzt schon kompliziert...
@UweH:
Uwe, der Versuch soll ja zeigen, welcher Flieger am ehesten mit der Rechnung übereinstimmt. Also muss z.B. im Ranis, x-wing oder FLZ- Vortex nur einmal ausgelegt werden.
Der Eine soll dann mit den entsprechenden Profilen und Schränkungswerten in Flugrichtung gebaut werden,
der Andere eben dto., aber alles senkrecht zu T/4.
Klar wird der "senkrecht zu T/4" schneller unterwegs sein, als "der in Flugrichtung" weil das Profil absolut gesehen dünner wird. Auch die Schränkung fällt ja beim "senkrecht zu T/4" vom absoluten Wert kleiner aus. Welcher fliegt denn dann mit dem errechneten ca?
Edit: Bin ich jetzt über den eigenen Mist gestolpert? Wenn wir die Profiltiefen auch senkrecht zu T/4 messen, dann bleibt sich's gleich. Der T/4 Flieger wird dann nur tiefer ... Oh je... wie errechnet man dann hier z.B. die Streckung???
Und dann schauen wir, ob Auslegungs-Ca, Klappenmomente usw. beim Einen oder beim Anderen besser zur Rechnung passen.
(Wahrscheinlich liegt die Wahrheit dann genau in der Mitte und wir werden auch nicht schlauer sein
)
Darum auch die gefrästen Formen. Wenn wir das Ganze positiv oder in Rippe bauen würden, dann wüsstem wir hinterher wahrscheinlich garnix. Ich erwarte mal, dass die Effekte nicht grösser als ein kleiner Verzug in der Schränkung ausfallen werden. Aber ich hoffe ich liege da völlig falsch!
Liebe Grüße
Manfred