Percival Mew Gull 120

trojan

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Hallo Thomas

Danke für die Zeichnung vom RCGF 32 !

Ich kann Dir leider nicht zum Erstflug mit der Mew Gull gratulieren, aber
zu Deiner Sachkenntniss, auf Bezug ,bzw. Änderung " Fahrwerkseinbau" !
Die Hersteller haben scheinbar keine Ahnung, welch Kräfte auf die Halterung
ohne Torrisionswirkung wirken.
Wenn der Schwerpunkt, gemessen an der Rumpfseitenwand 28-29 %
der Flächentiefe beträgt und der Einstellwinkel 0,5-1 Grad eingestellt ist, müßte das Modell einwandfrei fliegen.
Für den nächsten Flug würde ich die Ruderausschläge reduzieren und mit
Dualrate größere Ausschläge im Flug testen.
Das Starten auf einer Hartpiste mit einem Zweibeinfahrwerk ist allerdings auch etwas schwierig und verleitet beim Ausbrechen zu einem Frühstart, was
zum Ströhmungsabriss führen kann.
Für den nächsten Start wünsche ich Dir den vollen Erfolg
und in Zukunft "happy Landings" !

Grüße, Franz
 
Hallo Franz
Danke für die Blumen, aber ich muss ehrlicherweise zugeben das ein Kollege aus England die Idee hatte das Fahrwerk so umzubauen. Allerdings hatte ich auch so was in der Art im Hinterkopf als ich die Missratende Fahrwerksanlage zum ersten mal zu Gesicht bekommen hatte. So wie es Seagull vorgesehen hatte, kann es nicht funktionieren sagt mir meine rund 15jährige Erfahrung im Flugmodellbau. Ich habe die englische Version vielleicht nur etwas verfeinert.

Der nächste Schritt ist, die Hosenbeine/Radschuhe vom Flügel zu trennen und direkt am Fahrwerk zu befestigen. Dann können die Hosen/Schuhe mitschwingen und die Reifen da drin nicht mehr Festhängen/schleifen. Das wird an den kommenden Wochenenden in Angriff genommen.
Im nachhinein betrachtet wäre dass schon vorher ein logischer Schritt gewesen, und ich hätte wahrscheinlich vom erfolgreichen Erstflug berichten können.

Ich bin noch nie vom Wiesen oder Rasenplätzen aus gestartet... so was gibt’s hier nicht. (Logisch: Halbwüste/Savanne, von woher soll das Wasser dafür kommen?) Ich kann daher nicht beurteilen was besser ist: Asphaltpiste oder der Brettebene, Nagelscherengepflegte englische Rasen, wo die Halme einzeln mit der Wasserwaage senkrecht ausgerichtet werden, von wo ihr so starten dürft. :D;)
 

The Hun

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Wenn ich mich recht erinnere, warn damals am Marutaka Stuka die Hosenbeine mit den Stahldrähten verbunden.

Das war aber vor der Seagull/Black Horse Zeit. CMP&Co haben versucht, Hosenbeine und Stahldrähte getrennt zu führen. Keiner dieser Versuche hat zu befriedigenden Ergebnissen geführt.

Schönes Flugwetter habt ihr in Südafrika (so gemeint wie Südeuropa). Hier hängt gerade ein Nordatlantiktief über der Bahn.
 
..... Keiner dieser Versuche hat zu befriedigenden Ergebnissen geführt.

Mensch mach’ mich nich bange... ich will nämlich die Schuhe/Hosen an der Radgabel befestigen und mit Gummi (Faltenschlauch) dann oben am Flügel verschrauben.

...hängt gerade ein Nordatlantiktief über der Bahn.

Solange der Nordatlantik selbst nicht auch noch Tief über der Bahn hängt...:D

Ja, über zuwenig Sonneschein können wir wahrlich nicht Klagen. Da ich Wetterstationen habe und das Wetter auch aufzeichne, habe ich schnell mal nachgeschaut: 2009 hatten wir 61 Regentage und für 2010 bisher 46.
Jetzt nur nicht neidisch werden:
Es hat nämlich seid 95 Tagen gar nicht mehr geregnet...:cry:
 

The Hun

User gesperrt
Das müsste gehen. Das Rad darf ja auf keinen Fall mit dem Radschuh in Kontakt kommen. Ich baue auch ein Flugmodell mit Radverkleidungen nach einem amerikanischen Plan. Laut diesem soll man auch die Radschuhe in Radnähe mit dem Federbein verbinden und an der Tragfläche selbst elastisch anbringen.

Heute scheint auch hier wieder die Sonne.:)
 

S-G

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Percival Mew Gull 120

Hallo Mew Gull Fans,
ich habe die Mew Gull in 2 verschiedenen Größen gebaut und auch geflogen -mit ca. 180cm und mit ca. 250cm Spannweite. Die kleinere Version hatte ein starres Fahrwerk, die größere eines wie das Orginal. Probleme bereitete auch das starre Fahrwerk nicht - etwas weichere Räder verwenden. Von der kleineren müsste der Bauplan (und GFK Teile) noch in den USA erhältlich sein. Den Schwerpunkt würde ich bei 26-27% "einstellen". Sofern vorhanden bringen die Splitflaps viel sowohl beim Start als auch bei der Landung.
Viele Grüße aus Bayern S-G
 

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Hallo S-G.

Sehr schick. :cool: Das erste mal das ich sehe das jemand eine (größere) Mew Gull in Deutschland gebaut hat. Was für Motoren ziehen deine Sturmmöwen in die Luft? 50-60cc für die Große und 26cc die Kleine?

Ich finde die Mew Gull formschön, mit schnittigen Linien, daher habe ich mich dafür entschieden. (Und, erst mal, gegen die Sparrow Hawk.) Alle, die bisher die Maschine gesehen haben finden das auch. (Behaupten sie jedenfalls ohne :o zu werden)

Nee, Flaps hat meine nicht. Da das ein ARF- Kit ist, Ähm... sein sollte, kann man dass ohne größere, ich sage dazu mal... Laubsägearbeiten, nicht nachträglich ändern.
Es muss daher(leider)ohne gehen. Ich habe mich selig schon auf Landegeschwindigkeiten jenseits von gut und böse eingestellt. Ein Glück das wir gut ausgebaute Plätze haben, die Bahnen sind lang genug... auch für schnelle Flieger. (Bienen)
Ist die in der Luft auch schnell? Oder sieht das nur so aus?
Und:
Hat die Möwe andere unangenehme Angewohnheiten die noch erwähnenswert sind? Die Kollegen in England haben die Querruder Zwei-drei Millimeter hochgestellt zur Landung... das soll die etwas Stabiler im Langsamflug machen. Ob das stimmt, konnte ich ja leider nicht probieren.

Sorry, das ich dir gleich Löcher in den Bauch frage...

Beste Grüße nach Bayern (wenn die auch von einem Berliner, also Preußen kommen):D
 

S-G

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Percival Mew Gull 120

Hallo Bushpilot,
die kleinere Mew Gull wiegt nur rund 4kg und ist deshalb mit einem 10er Zweitakter oder 15er Viertakter gut motorisiert (leichter fliegt besser). Die größere Version fliegt richtig gut mit einem ZG 62. Leistung ist mehr als genug vorhanden. Beide lassen sich langsam landen, neigen auf die Nase zu gehen und drehen sich gerne in den Wind. Die Querruder leicht hoch zu stellen ist bei meinen Modellen nicht erforderlich, da ich in die Flügel eine Schränkung eingebaut habe und ausgefahrene Splitflaps nicht nur bremsen, sondern zusätzlich einem Strömungsabriss entgegen wirken (ausgefahrene Splitflaps wirken wie eine noch stärkere Schränkung). Die größere Mew Gull ist recht einfach zu landen. Relativ hoch anfliegen, Motor drosseln und Splitplaps setzen, das Modell nimmt ganz leicht die Nase nach oben und landet mehr oder weniger von selbst.
Sollten die Flügel deiner Mew Gull keine Schränkung haben, dann würde ich mir für die Landung beide Querruder über einen Schalter auf hoch stellen und eventuell etwas tief zumischen, damit das Modell nicht zu sehr die Nase nach oben nimmt. Das Ganze ist normalerweise recht unkritisch.
Viele Grüße S-G
 
Hallo S-G

Danke für die Infos. Einen "Wash out" also eine Schränkung hat meine Gull nicht. Also bleibt es beim Querruder hochstellen im Landeanflug.
Die Seitenwindempfindlichkeit ist kein Wunder bei dem relativ hohen Rumpf. Habe ich bemerkt bei Rollen.
Dadurch, das ich das Fahrgestell etwas nach vorne gebogen habe, und damit die Reifen weiter vor dem Schwerpunkt, konnte ich die Tendenz sich auf die Nase stellen noch nicht beobachten und hoffentlich etwas entgegenwirken.

Ich war fleißig am Wochenende; Zwangsweise da der Wind geblasen hat als würde er dafür bezahlt. An Fliegen gehen war nicht zu denken.:mad:
Die Firewall ist wieder fest und Motor wieder eingebaut. Das Spornrad ist auch wieder da wo Seagull gedacht da muss eins sein und das Original einen Sporn hat. Der Rumpf ist also wieder fast wie neu...:D

Da ich kommendes Wochenende keine Zeit habe, muss die Arbeit am Hauptfahrwerk erst mal warten.
 

HFK

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Splitflaps

Splitflaps

Hallo Thomas,

ich habe mal welche nachgerüstet an einer Me 110. 1mm Duralaluminium nicht eingelassen in die Fläche, trägt kaum auf wirkt wie verrückt. Sieht man von oben nicht :D und wer legt sich schon drunter.:) In der Luft sieht mans auch nicht, nur wenn sie auf gut 50° ausgefahren werden. Beim Start kann man 20 bis 30° ausfahren. Alles geht damit müheloser.:)

http://www.rc-acrobatics.de/?p=2760

Hier sieht man es bei einer Landung mit sehr starker Seitenboe am letzten Samstag... so landen ja auch LH Flugzeuge in HH.:D

Schönes Flugzeug, hoffentlich sind die Problem bald beseitigt und nur noch schöne Flüge an der Tagesordnung...
 
Hermann! Och, man... was für schöne Flieger habt ihr da zusammenbekommen... Schick! :)

Wenn ihr weiter so drängelt wegen der Splitflaps, dann muss ich tatsächlich doch noch welche einbauen...

Ich werde mich also bei Gelegenheit mal nachts, mit einer Blechschere bewaffnet, auf den Flughafen begeben und bei der nächsten A330 oder B747 aus Europa ein paar Dualaluminiumplatten aus einer Tragfläche schnippeln. Und das schnellstens, bevor alle auf Kohlefaser umgestellt haben wie beim B787... oder ist das etwa besser geeignet? ;) :D

Nein, wirklich, es ist nicht so einfach an dünnes Dualaluminium zu kommen. Selbst Lithoblech aus Druckerein... da kann man fast einfacher den Teufel `ne Seele abquatschen... als das die mal was rausrücken. :(
Vielleicht mache ich es noch, sollte die Rohstofffrage auf Legale weise zu klären sein...

Ich habe allerdings nirgendwo ein Bild der original Maschine gesehen wo man erkennen kann wie die Dinger aussehen.
Wie groß sollten die denn so ungefähr sein? Flächeninhalt wie die Querruder? Ich denke fast die müssen etwas größer sein, zumindest was die Tiefe betrifft, oder?

S-G, bitte, kann deine Mew Gull mal Model (l) stehen? Ein Foto mit den Nackten Tatsachen... Sorry, Zahlen, reicht schon... :)
 

S-G

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Percival Mew Gull 120

Hallo Bushpilot,
mit einem Foto der kleinen Mew Gull kann ich leider nicht dienen, da das Modell seit mehr als 15 Jahren "weggeräumt" ist. Das Modell ist einfach zu klein und damit "uninteressant".
Bei www. rcstore.com gibt es den Plan noch zu kaufen und bei fiberglass specialties auch noch die GFK-Teile etc.
Die Splitflaps sind bei meinen Modellen immer in sandwich-Bauweise entstanden -Balsa + GFK-Beschichtung oder 0,8 mm Sperrholz + GFK oder Balsa + Sperrholz. Sollte die Flügelunterseite an der Stelle, wo die Splitflaps eingebaut werden sollen nicht gerade sein, dann verklebt man die Splitflaps direkt auf dem mit Folie abgedeckten Flügel und hat dann nach dem Trocknen Splitflaps die auch exakt an bzw. in den Flügel passen. Ich habe aus dem Flügel das entsprechende Stück herausgeschnitten und die Flaps dafür eingesetzt. Ca. 1/2 cm breite Endleiste stehen lassen, d.h. die Splitflaps reichen also nicht ganz bis zur Endleiste.
Viele Grüße S-G
 
Hallo S-G
Uninteressant, weil zu klein? Schon Klar... ab 50cc aufwärts wird’s erst richtig interessant. :D
Würde ich auch gerne, aber aus finanziellen und vor allem aus Platzgründen (Hobbykammer, Auto) sind alle Flieger (vorerst) größer als 2m (Rumpf) out of reach. Erst muss ein richtiger Anhänger her, wo die Flieger Schlafen können: Im Haus ist kein durchkommen (Türen) mehr. Grosse Flieger brauchen eben auch viel Platz... da wird das Hobby etwas... Sperrig.

Danke für Idee und vor allem für das wie. Damit kann ich schon was anfangen.

Mal sehen, wie ich dass eventuell verwirklichen kann. Mir ist nämlich grade siedendheiß eingefallen das mein Radio und mein Empfänger nicht mehr genug Kanäle frei haben um auch noch die Flaps anzusteuern: Gas, Seite, 2xQuerruder, 2xHöhe und "Kill switch", für ein 7C Futaba ist das schon das volle Programm. Und ich habe das Radio grade erst gekauft, da mein T6EXP schon zu klein (Modellspeicher)geworden war.
Mist! Das auch noch.
(Ich geh’ grad mal schnell in den Keller: Zum laut Fluchen. Muss ja nicht jeder mitbekommen und es könnten ja auch Jugendliche mitlesen.);)
 

S-G

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Percival Mew Gull 120

Hallo Bushpilot,
Vorschlag: 2 Höhe über ein V-Kabel zusammenschließen oder ohne Kill-switch fliegen und den Motor über die Drosselfunktion abstellen.
Gruß S-G
 
Hallo S-G

Das V-Kabel geht nicht, da müsste ich einen HR- Servo umdrehen. Dann stimmt aber der Winkel vom Gestänge nicht mehr zum Servoweg und das H-Ruder läuft nicht mehr gleich. Man kann auch einen Servo zerlegen und auf andersrum umhäkeln... oder eine Magic Box reinbasteln. :confused:

Aber der Kill- switch kann raus, ich stelle sowieso alle meine Flieger mit Drossel ab.
Die Drosselklappenrückholfeder (Dolles Wort!) ist drin, also beim Anlenkungsschaden zieht’s ihn die Luft zu.
Der Killer ist ja nur eine extra Sicherheitsfunktion, und soweit ich weiß, in Amerika bei Benzinern sogar Pflicht. Aber ich bin ja in Afrika. Da gibt es Sicherheitsfunktionen in der Fliegerei nur als Optionales Extra. Wahlweise kann man auch einen CD-Wechsler oder Sitzheizung bekommen. :D

Gebongt! Ich werde mich der Sache ernsthaft annehmen. Wenn damit die Landegeschwindigkeit auf ein erträgliches und sicheres Maß reduziert werden kann, beugt das vielleicht (m)einen möglichen Herzinfarkt vor.
 

HFK

User
Thomas,

Du wirst es nicht bereuen. Nur die passende Tiefenruderzumischung sauber ermitteln, dann gehts mühelos rauf und runter.:)
 
Danke euch beiden.

Gestern abend habe ich mir mein Radio näher gezogen, eine Handvoll Servos, Reserve Empfänger und Batterie. Alles in einen Karton geschmissen und ordentlich geschüttelt: Die Mr. Bean Methode!:D

Nach einer Stunde war alles (grob in Position) eingestellt gewesen: Das 7C hat einen 3 Stufenschalter eingebaut, auf den habe ich Kanal 7 (war der Kill-switch) gelegt. Damit habe ich nun auf Stufe 1= 0%, Splitflaps eingefahren, Stufe 2= 20%, Splitflaps Startposition und Stufe 3= 40%, Splitflaps in Landeposition. In Stufe 3 habe ich noch beigemischt: Querruder 3mm (ca.10%) Hoch und die Höhenruder 2mm (ca.8%) auf tiefe. Damit sollte es gehen. Die genauen Werte müssen natürlich noch eingestellt werden, wenn die Flaps drin sind. Wie viel Tiefe ich am Ende eingeben muss, wird ein Werkstattflug ergeben müssen... ich tippe mal so 10-15%.

Ich habe mich, nach genausten beäugen und befühlen der Tragflächen, entschlossen die Splitflaps aus den Flügeln ausschneiden, da dieser Teil vom Werk aus voll beplankt ist. Außerdem ist das Ende auch noch verkarstet worden, welch ein Glück! Die Innenseiten der Flügel werde ich mit etwas (15g) Glassfasermatte verstärken. Die Innenseiten des ausgeschnittenen Teils, also die eigentlichen Flaps, werde ich mit 1mm Balsa 90Grad zur Maserung verstärken und, wenn noch nötig, mit kleinen Rippen aus 1mm Sperrholz zum grade bleiben überreden. Das sollte leicht und Stabil genug werden.

Die Servos werden mit einen V-Kabel in die Tragfläche eingelassen.

Eine Frage hätte ich aber noch: Die Anlenkung. Da bin ich mir noch nicht ganz im klaren, wo der Hebel angesetzt werden sollte. Da ich noch nie Splitflaps eingebaut habe... Mein Kopf sagt mir: hinter der Mitte (nach außen gesehen), also weiter weg vom Drehpunkt als beim normalen Flap oder Ruder. Da ist die Kraft vom Servo am besten angesetzt. Ist doch schon eine Größere Platte die über einen weiten Weg bewegt werden muss. Und da das Ding wie ein Scheunentor im Fahrtwind steht, auch ziemlicher Druck drauf. Sehe ich das richtig so?
 

S-G

User
Percival Mew Gull 120

Hallo Bushpilot,
ich würde die Splitflaps ähnlich wie ein anderes Ruder anlenken, d.h. das Ruderhorn in der Nähe der Scharnierlinie und so platziert, dass man das Servo gut unterbringen kann und sich eine gerade Anlenkung ergibt. Bezüglich der Größe solltes du eine 3-view "konsultieren" - in etwa die Scharnierlinie der Querruder nach innen zum Rumpf hin verlängern. Wobei die Splitflaps nicht bis zur Rumpfmitte reichen. Von der Bauweise würde ich ein GFK Sandwich bevorzugen und wie gesagt direkt auf dem Flügel laminieren. Alte oder neue Zeitschriften darauf legen und das Ganze schön pressen. Geht schnell und wird richtig verdrehsteif. Der Optik wegen kann man dann noch Halbrippen etc. aufkleben. Unter airliners.net oder glue-it.com solltest du Bilder finden können - einfach in google eintippen.
Gruß S-G
 
Hallo S-G

Aha, also doch nur einen kurzen Weg. Komisch, ich dachte ich bekomme mehr Kraft auf das Ruderhorn/Flap wenn ich weiter zur Flapmitte(oder sogar drüber) gehe. Weg vom Scharnier soweit es geht. Aber Ok, wenn kurz hinter dem Scharnier auch genug ist, mir soll’s recht sein. Dann sind die Anlenkungen eben kürzer als ich gedacht habe. Die Servos kommen auf der gleichen Linie rein wie auch die Querruderservos eingebaut sind.

Das mit dem Laminieren direkt auf dem Flügel habe ich schon kapiert, ich wollte aber, wenn schon denn schon, den Flap bündig in den Flügel legen. Dann darf der auch etwas dicker ausfallen. Auflaminiert würde er aber rausstehen. Wenn auch nur ein bisschen... jaja Hermann, keiner legt sich unters Flugzeug, außer ich. In meiner Doppelfunktion als Pilot und Mechaniker. Und ob der Pilot dass schön findet was der Mechaniker so zusammenbastelt und schön findet? ;):D

Was die Größe betrifft: OK, nicht tiefer als die Scharnierlinie der Querruder und nicht breiter als bis zum Rumpf selbst.

Da morgen ein Feiertag ist, machen wir ein verlängertes Wochenende. Schade nur, das ich keine Zeit zum basteln habe. Sonst wären am Montag glatt ein paar Bilder zu sehen.
Vom 23 bis 26 September 2010 haben wir wieder Jahrestreffen aller Modellflieger aus Namibia, bis dahin muss die Möwe fertig sein.

Also, schönes Wochenende.
 
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