Hallo,
kann Sascha nur zustimmen; die Anlenkungsart funktioniert tadellos, solange man die richtigen Servos einbaut und eine spielfreie Anlenkung hat.
zu Weissi:
Christian hatte Dir noch Fragen gestellt, die leider bis heute unbeantwortet sind ?
Ich meine einfach die Behauptung in den Raum zu stellen, dass ein Flattern durch die Anlenkungsart verursacht wurde.....??
Woher kannst Du ausschliessen, dass das Flattern nicht durch andere Dinge verursacht wurde ?
Mit reinen Vermutungen kommt man da nicht weiter und wird der Sache nicht gerecht. Deine Vermutung suggeriert, dass C-ARF die SuperXtra mit einer konstruktiv falschen Anlenkungsart ausliefert, dadurch die Ruder flattern und das Modell direkt zum Tode verurteilt ist. Dem ist nachweislich nicht so.
Also wir haben beim C-ARF Meeting sowohl die SuperXtra als auch die 3,3 m YAK über eine Woche lang mit ca. 30 Piloten von 10-17 Uhr durch die Luft gescheucht ohne dass auch nur einmal ein Querruder geflattert hat.
Es fliegen weltweit zig dieser Modelle ohne Flattern.
Wenn hier wirklich Probleme aufgetreten wären, kannst Du Dir sicher sein, dass so was sofort zu C-ARF gehen und geprüft würde. Alle C-ARF Modelle werden ausgiebig getestet und zig Flugstunden ausgesetzt. Erst dann geht das Modell in Serie.
Siehe die neue MX2 con C-ARF; zig Piloten haben das Modell ausgiebig getestet. Es werden dann auch beim Prototypen Dinge geändert bis das Modell in allen Belangen perfekt ist und ruhigen Gewissens an den Endverbraucher ausgeliefert werden kann.
Keinesfalls wird es so gemacht wie zur Zeit von vielen kleinen Händlern. Da holt man sich einen Container ARF (Holz/Folie) Modelle und liefert diese an den Endverbraucher aus, ohne das so ein Ding mal stichpunktartig geprüft wird (das machen nur die grossen Firmen, die im Rahmen der Produktionshaftung Stichproben machen, also auch mal bewußst die Folie runterreissen, um die Verklebungen zu kontrollieren).
Ich möchte mal sehen wie so manche fern-ost Modelle unter der Folie aussehen. Was kann man da schon erwarten für ein fertig gebaute und gebügeltes ARF Fertigmodell für um die 130 EURO ?? Da braucht man sich nicht zu wundern oder zu beschweren, dass so ein Ding dann vielleicht mal im Flug auseinanderfällt.
Firmen wie Graupner, Robbe etc. machen stichpunktartige Kontrollen, um eventuellen Regressansprüchen aus dem Weg zu gehen.
Der kleine Händler wird mit Sicherheit nicht aus 100 ARF Fertigmodellen z.Bsp. 10 Modelle freiwillig vernichten, die Folie runterreissen, dieses dokumentieren etc.
Sicherlich kann das auch bei einem Graupner oder Robbe Modell passieren, aber diese Firmen haben eine Produkthaftpflichtversicherung (90 % der Modellfirmen haben so was aus Kostengründen gar nicht) und können/werden im Rahmen eines eventuellen Prozesses detailliert nachweisen, dass sie ihrer Verpflichtung zur stichpunktartigen Prüfung nachgekommen sind.
Gruss
PW