Überlegungen zu einem STOL-(Fun)Flieger / Kippflügel

@ Spunki:
Mööönsch, so viel Zeit und Arbeit investiert und dann aufgeben? :confused:
Ich habe mir schon viel Gedanken zu 'ner RC-Osprey gemacht und bin im Prinzip auf genau die gleichen Ideen gekommen wie Du (verschiebbarer Schwerpunkt, Drehzahldifferenzierung, etc..), aber mir fehlt die Zeit und die Ahnung (hab gerade erst mit 'ner MiniMag angefangen mit der Fliegerei).
Man kann doch da mit rechnen viel rausfinden, Stromverbrauch und benötigte Leistung. Hier im Forum finden sich garantiert viele interessierte Helfer für die Auslegung.

Willst Du nicht weitermachen? Ist doch schon fast fertig!!
Bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte bitte!!!
:D

Gruß,
Stephan
 

FamZim

User
Hi

Ja immer -- wieder -- ein -- bischen -- weiter -- machen, dann wird es was.

Da ich den Übergang ( Tranvormation oder so ) in die normale Fluglage für eine Aerodynamische Katasstropfe halte, würde ich beim Steigflug den Rumpf einfach nach oben drehen. Die Passagiere wissen dann gleich die Power zu schätzen).
Und dann wie aus dem Steigflug in Normallage drücken.
Drehzahl und Steigung sollten aber sicher min 20m/sek erreichen.
Zum Landen dann an die Latten hängen und den Rumpf wieder in die Horizontale drehen.
Sender an " Hubipiloten " weiterreichen :D

Wie groß sollen den die Props nun werden ???????
Wie sieht die Blatthalterung aus ???

Gruß Aloys.
 
Hallo,

Onkel Manuel schrieb:
Maximal 2,2kg Schub pro Mechanik. Also des sollte wirklich ausreichend sein... :D
Manuel

na, also bei der Konstruktion wirst du mit den Mechaniken schnell an die 3Kg kommen. Da ist der maximale Schub nicht mehr so üppig. Vor allem mit "Rotoren" die für den Horizontalflug auch taugen.

Grüße, Bernd
 

FamZim

User
Hi

Ich würde das nicht so schwarz sehen.
Wenn ein Heli nur 600 g komplett wiegt, kommt man mit zweien auch nur auf 1,2 kg.
Dabei kommt eine Empfangsanlage wieder raus und der Heckausleger und so.
Die Blätter bringen auch kaum Mehrgewicht die sind ja nur Verwunden oder Geschränkt, und dicker auch kaum.
Die Akkus würde ich auch zum Antrieb packen, denn die Gewichte aussen " beruhigen " das Modell.
Wie war die Drehzahl ? 2200 U/min bei 190 W ?
Blattbreite ? Loch abstand ? Außendurchmesser 680 mm?

Fluggeschwindigkeit 20 m/sec müsste doch reichen ?

Gruß Aloys.

Habe bei RC LINE den (großen) Onkel gesehen :D
 
Hallo zusammen,

nachdem ich den DHL Paketkopter 3.0 gesehen habe, und ich von diesem Konzept begeistert bin (vom Kippflügel, nicht vom Paketkopter, nicht dass ich hier missverstanden werde :-) ) grabe ich dieses Thema wieder aus.

Hier der Link:
http://www.dpdhl.com/de/presse/specials/paketkopter.html

Ich würde gerne einen solchen Kippflügel nachbauen. Es gibt ähnliche Konzepte, die aber oft auch einen Tricopter setzen.

Als Basis soll ein Twinstar dienen, wo die kompletten Tragflächen gekippt werden. Ich rechne mit max. 2 kg Abfluggewicht und ca. 2kg Schub pro Motor, mit ausreichend dimensonierten Aussenläufer-Motoren.

Folgende Überlegungen:

Schwebeflug:
Tragflächen sind 90° nach oben gekippt.

Alle 3 Achsen werden stabilisiert:
Roll-Achse: über die 2 Motorregler
Nick-Achse über 2 Servos für Kippstellung Tragflächen (laufen miteinander) (in einem Bereich von 80° - 100°)
Heck-Achse 2 Servos für Kippstellung Tragflächen (laufen gegeneinander)

Nick- und Heckfunktion im Schwebeflug können auch über die Querruder abgebildet werden, wenn diese von den Rotoren angeströmt werden. (Muss man in der Praxis testen, was sich besser bewährt/stabilisiert)
Kippstellung wäre dann statisch, sieht zumindest beim Paketkopter so aus. Beim Twinstar müssten die Motorgondeln nach aussen wandern, damit die Querruder angeströmt werden, oder Querruder über die gesamte Länge.

Normaler Flug:
Tragflächen laufen über die "Kipp"-Servos in normale Flugposition
Normale Steuerung Quer, Höhe und Seite

Was denkt Ihr?

Viele Grüsse
Steve
 
Warum das Rad neu erfinden? In dem anderen von Dir gestarteten thread hast Du schon die fertige Lösung:

http://www.rc-network.de/forum/show...ntes-Konzept?p=4066706&viewfull=1#post4066706

:) Jürgen

Dann zählen wir mal zusammen die Motoren/Rotoren :-)

Das Konzept aus Deinem Video ist ein Tricopter-Konzept.

Das Konzept vom Paketkopter V3, was ich nachbauen möchte, hat "nur" 2 Motoren/Rotoren uns stellt ein ganz anderes Konzept her von der Auslegung und der Stabilisierung.

Und jetzt hätte ich nichts gegen konstruktive Beiträge einzuwenden :-)

Steve
 
...
Das Konzept vom Paketkopter V3, was ich nachbauen möchte, hat "nur" 2 Motoren/Rotoren uns stellt ein ganz anderes Konzept her von der Auslegung und der Stabilisierung.
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Ein dritter Rotor dürfte weniger aufwendig sein, als die Verwendung von zwei Hubschrauberantrieben, aber auch dieses Konzept gibt es fertig zu kaufen:


Statt der Motorgondeln die Flächenhälften zu drehen dürfte das geringste Problem sein.

:) Jürgen
 
Ein dritter Rotor dürfte weniger aufwendig sein, als die Verwendung von zwei Hubschrauberantrieben, aber auch dieses Konzept gibt es fertig zu kaufen:

Statt der Motorgondeln die Flächenhälften zu drehen dürfte das geringste Problem sein.

:) Jürgen

Und auch die Osprey V22 aus dem Video, von Rotormast benutzt ein anderes Konzept, 2 Hubschrauberantriebe mit zyklischer Steuerung.

Der DHL Paketkopter V3, den ich weiterhin nachbauen möchte, hat KEINE Hubschrauberantriebe mit deren zyklischen Steuerung, sieht zumindest nch den Fotoen nicht danach aus...

http://vliegpost.nl/dhl-parcelcopter-v3/

Weiterhin würde ich mich über konstruktive Beiträgen zu diesem Konzept freuen :-)

Viele Grüsse
Steve
 
Und auch die Osprey V22 aus dem Video, von Rotormast benutzt ein anderes Konzept, 2 Hubschrauberantriebe mit zyklischer Steuerung.

Der DHL Paketkopter V3, den ich weiterhin nachbauen möchte, hat KEINE Hubschrauberantriebe mit deren zyklischen Steuerung, sieht zumindest nch den Fotoen nicht danach aus...
...

Unter den riesigen Spinnerkappen sollte es durchaus möglich sein eine zyklische Blattverstellung zu verstecken und wohl auch sinnvoll. Schnelle Steuerreaktionen über den Flügelkippmechanismus sind eher nicht zielführend.

:) Jürgen
 
Das ist die Frage und zu testen :-) oder über die angeströmten Querruder.
Dies würde die Sache drastisch vereinfachen.

MfG
Steve

Die Querruder könnten wohl eine ausreichend schnelle Reaktionsfähigkeit bereitstellen, aber dann wird die Achsensteuerung eine Herausforderung, da die gleichen Steuerflächen je nach Flügelstellung 'mal die Steuerung um die Hochachse, mal um die Längsachse verursachen. Besonders der Übergangsbereich gestaltet sich interessant.

Auf diesem Bild ist gut der "Tiefenruderausschlag" zu erkennen:

http://vliegpost.nl/wp-content/uploads/2016/01/2000904600.jpeg

:) Jürgen
 

Dix

User
Die Querruder beeinflussen den Auftrieb am Flügel. Das zu erwartende Nickmoment ist sehr klein.

Jeder Querruderausschlag müsste durch einen Schwenkvorgang begleitet werden, um die Auftriebsänderung wieder wegzukriegen, sodass nur das Nickmoment übrig bliebe.
 
Hallo,

ich denke starke und schnelle Servos an den Kippflügel wird hier am besten funktionieren und würde Nick und die Heck-Funktion nachbilden.
Übergang von Schwebeflug und Normalflug bleibt in der Tat spannend und der Stabi muss hier 2 komplett unterschiedliche Flugphasen bieten.

Bei rcgroups meinte jemand, dass unten am Rumpf ein Impeller eingebaut wäre (schwer zu erkennen), wäre dann wieder ein Tricopter-Setup...

Viele Grüsse
Steve
 
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