Hm, viele Vorschläge die alle irgendwie Treffer oder Nieten sein können.
Vielleicht sollten wir mal abwarten was Richard mit Expo erreicht?
Vielleicht sollten wir mal abwarten was Richard mit Expo erreicht?
Das Zumischen von Tiefe ist nur ein Behelfsmittel, das muss man nicht unbedingt anraten. Wenn - und ich sage wenn - der Segler sich im Normalflug normal verhält, also nur einen leichten Abfangbogen hat, dann hat das rein gar nichts mit der EWD zu tun. Dann fehlt der Motorsturz, der Segler bäumt sich auf, dann kommt das Durchsacken und - noch immer im Kraftflug - geht das Theater von vorne los. Genau dieses Verhalten hatte ich auch schon einmal, obwohl der SP schon ganz hinten war und die EWD unter 1° hatte. Wenn man da jetzt noch Tiefe zumischt und/oder leicht Tiefenruder gibt, dann reagiert das Modell extrem giftig auf Tiefe. Im ungünstigsten Fall unterschneidet es.Den fehlenden Motorsturz könnte man auch mit zumischen von Tiefe kompensieren, aber
das hat nichts mit dem Sturz, sondern mit zu hohem Einstellwinkel zu tun.
Das habe ich auch versucht, das hilft marginal.Im Kraftflug würde ich die Wölbklappen & Querruder leicht negativ setzen.
Passt fast alles was du schreibst recht gut bis auf das , das ist absoluter Blödsinn , dann müssten meine F5B Kisten und auch meine anderen Segler nur noch Loopings fliegen.- weniger Motorleistung verringert den Effekt des Aufstellens.
- geringere Propellersteigung verringert den Effekt des Aufstellens.
- weniger Motorleistung verringert den Effekt des Aufstellens.
- geringere Propellersteigung verringert den Effekt des Aufstellens.
Gut, wenn du mir nachweisen kannst, dass ein Segelflugmodell wie der Ventus mit höherer Motorleistung, respektive höherer Propellersteigung diesen Effekt nicht aufweist, dann gebe ich dir Recht - es wäre Blödsinn.Passt fast alles was du schreibst recht gut bis auf das , das ist absoluter Blödsinn , dann müssten meine F5B Kisten und auch meine anderen Segler nur noch Loopings fliegen.
wenn das Modell nach einschalten des Motors nach oben will die Tiefenzumischung so lange erhöhen bis es im Kraftflug in der Horizontalen bleibt
kann auch die Optik verschandeln. Vor allem bei vorbildgetreuen Modellen.Mehr Sturz
Full Ack! (volle Zustimmung!)Negativ wirkt sich auch eine zu kleine Schubfläche aus.
Die nötige Steigleistung wird dann mit einem kleinen schnellen Luftstrahl erzeugt,
der nicht nur stark auf's Höhenruder drückt sondern
beim ,,Hinhängen'' auch noch frühzeitig abreißt.
Spulen wir noch einmal zurück: was passiert, wenn man die Propellersteigung reduziert und dafür den Durchmesser erhöht? Die Vortriebsgeschwindigkeit wird reduziert - es wird weniger Auftrieb infolge weniger Speed erzeugt. Gleichzeitig wird der Standschub erhöht - wenn auch der Segler schon im Steigflug ist, der Motor zieht ihn weiter durch, es kommt nicht so leicht zum Abriss. Man schaltet zurück in den ersten Gang. Also ja, diese Maßnahme würde helfen.Passt fast alles was du schreibst recht gut bis auf das , das ist absoluter Blödsinn , dann müssten meine F5B Kisten und auch meine anderen Segler nur noch Loopings fliegen.
wenn das Modell nach einschalten des Motors nach oben will die Tiefenzumischung so lange erhöhen bis es im Kraftflug in der Horizontalen bleibt
Jain. Mit einem höheren Motorsturz nickt das Modell zwar kurzfristig ein, aber sobald der Zug nach unten (Tauchfahrt) zu wirken beginnt, gibt es die Gegenreaktion durch den höheren Auftrieb. Das lässt sich sehr gut bei Motormodellen mit tragenden Profilen beobachten. Bestes Beispiel dafür ist die große Eflite T-28. Abschwung ohne Motor - Tiefflug über die Piste - Gas rein -> momentan glaubt man, die rammt sich jetzt gleich selbst in den Boden, das Nickmoment ist beträchtlich. Aber eine Sekunde später heben sich die Momente gegenseitig wieder auf und sie fliegt gerade weiter.Im Langsamflug den Motor angeschaltet beschleunigt das nur mäßig, aber die Tiefe und der Sturz wirken sofort - was passiert?
Klar, das Modell geht erst mal auf Tauchfahrt
Korrekt - aber nicht komplett. Beim Handstart gibt man beim Wurf dem Segler fast immer ein zu starkes Kippmoment nach oben mit - bedingt durch den Abstand zwischen Handauflage und Flügel. Je dicker der Rumpf, umso stärker die Drehbewegung nach oben. Ich hab selber nicht glauben wollen, dass das einen signifikanten Drehimpuls gibt, aber bei genauer (Selbst-) Beobachtung habe ich das bestätigt gefunden.Beim Handstart gebe ich Vollgas und somit steht beim Abwurf das Tiefenruder auf voll tief zugemischt.
Dreimal mehr Schub als Eigengewicht - das ist ein Hotliner. Damit ist deine Signatur auch wieder schlüssig:beide genannten Modelle haben "nur" ~ 2,5 Kg der Prop hat eine Strahlgeschwindigkeit von ~150 und 7,5 Kg Schub
Du kannst das aber nicht auf einen Ventus ableiten, bei dem Schub werden deine Modelle niemals ins Überziehen kommen (eher schon in Endlos-Loopings).Senkrööööscht ist der kürzeste Weg nach oben :-))