Bertram Radelow
User
Vorweg:
eine grosse Bitte um Entschuldigung an alle, die sich für das Fliegen bei uns interessiert hatten. Wir waren aber den ganzen Sommer mit dermassem schlechten Wetter gesegnet, und unsere personelle Decke ist auch extrem dünn, so dass wir beschlossen haben, den ersten Probelauf nur mit den bereits bekannten Gästen (aka "See-Junkies" - siehe Winterflugbilder) durchzuführen. Und was soll ich sagen - das Wetter war wie immer, von den letzten 100 Tagen mal abgesehen...
Wir werden ziemlich sicher das Oktoberfliegen auf dem See mit Gästen als festen Termin in unseren Kalender aufnehmen. Dieser wird jeweils im Dezember aktualisiert und findet sich auf unserer Homepage www.mfgdavos.ch
Unser See ist wie sich gezeigt hat für das Wasserfliegen tatsächlich ideal, weil das Ufer dank der fehlenden Vegetation überall perfekt erreichbar ist (zur Bergung von Teilen nach Desintegration) und wir einen hervorragend erreichbaren Startplatz haben: Parkplatz -> Aufrüstung etwa 20m, Aufrüstung -> Wasser etwa 10m.
______
Wir waren also Samstag 9 Piloten mit 14 Maschinen und Sonntag 6 Piloten mit 9 Maschinen. Es gab keinen Zusammenstoss, keine gefährliche Situation, kein unerlaubter Überflug der Spazierwege, nur ungezählte Flüge, speziell am Sonntag, wo vom gemeinsamen Mittagessen abgesehen 7 Stunden lang (!) durchgehend ein bis fünf Flugzeuge in der Luft waren. Den vielen Spaziergängern hat das Gebotene ungemein gefallen; vermutlich gibt es kaum eine andere Gelegenheit, so einen positiven Eindruck von unserem Hobby zu hinterlassen.
Eine grosse Rolle dabei spielten die häufigen Bergungen! Wenn sie sich nicht zwangsläufig ergeben hätten, müsste man sie extra simulieren. So eine Bergung dauert keine zwei Minuten: Ein kleines Modellboot zieht eine 10m-Schnur mit aufgefädelten Styroporbällen hinter sich her, fährt ein bis zwei Kreise um das treibende Modell und zieht es anschliessend ans Ufer. Das hat bei den Zuschauern ungeheuren Eindruck hinterlassen, weil es a) spannend war und b) den Eindruck machte, als ob wir das seit 100 Jahren so machen - es wirkte routiniert und professionell. Ein (manntragendes) Boot war völlig unnötig.
Die Gründe für die Bergungen ohne Absturz waren vielfältig:
- der Beaver von robbe überschlug sich häufig nach heftigem Ausbrechen beim Start.
- bei der grossen z-carbon Piper rutschte öfter die nur gesteckte und ungesicherte hintere Fahrwerksstrebe aus dem Rumpf
- bei den Hype-Cessnas verbog sich gerne das Fahrwerk
- ein Pilot riss bei einem gewagten Flugmanöver einen Schwimmer ab
- zwei Piloten verguckten sich wegen starker Blendung durch die Sonne - der See war die meiste Zeit spiegelglatt!
- zwei Modell hatten versagende Antriebe nach eigentlich völlig harmlosen kleinen Wasserschlägen (Blattspitze im Wasser)
Das spiegelnde Wasser verlockte zu Tiefstflügen. Die hohe Schule demonstrierte ein Pilot, der mit seinem Mentor (!!!) mit der Flächenspitze das Wasser berührte...
Doch jetzt zur Fotostrecke. Da das Wetter - naja, seht selbst... Also ich hoffe die Bilderflut ertränkt Euch nicht. Wer also ab nächstem Jahr mitfliegen will -> in den Kalender gucken und ca. 1-2 Mo. vorher Kontakt mit mir uns aufnehmen.
(es geht gleich weiter...)
eine grosse Bitte um Entschuldigung an alle, die sich für das Fliegen bei uns interessiert hatten. Wir waren aber den ganzen Sommer mit dermassem schlechten Wetter gesegnet, und unsere personelle Decke ist auch extrem dünn, so dass wir beschlossen haben, den ersten Probelauf nur mit den bereits bekannten Gästen (aka "See-Junkies" - siehe Winterflugbilder) durchzuführen. Und was soll ich sagen - das Wetter war wie immer, von den letzten 100 Tagen mal abgesehen...
Wir werden ziemlich sicher das Oktoberfliegen auf dem See mit Gästen als festen Termin in unseren Kalender aufnehmen. Dieser wird jeweils im Dezember aktualisiert und findet sich auf unserer Homepage www.mfgdavos.ch
Unser See ist wie sich gezeigt hat für das Wasserfliegen tatsächlich ideal, weil das Ufer dank der fehlenden Vegetation überall perfekt erreichbar ist (zur Bergung von Teilen nach Desintegration) und wir einen hervorragend erreichbaren Startplatz haben: Parkplatz -> Aufrüstung etwa 20m, Aufrüstung -> Wasser etwa 10m.
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Wir waren also Samstag 9 Piloten mit 14 Maschinen und Sonntag 6 Piloten mit 9 Maschinen. Es gab keinen Zusammenstoss, keine gefährliche Situation, kein unerlaubter Überflug der Spazierwege, nur ungezählte Flüge, speziell am Sonntag, wo vom gemeinsamen Mittagessen abgesehen 7 Stunden lang (!) durchgehend ein bis fünf Flugzeuge in der Luft waren. Den vielen Spaziergängern hat das Gebotene ungemein gefallen; vermutlich gibt es kaum eine andere Gelegenheit, so einen positiven Eindruck von unserem Hobby zu hinterlassen.
Eine grosse Rolle dabei spielten die häufigen Bergungen! Wenn sie sich nicht zwangsläufig ergeben hätten, müsste man sie extra simulieren. So eine Bergung dauert keine zwei Minuten: Ein kleines Modellboot zieht eine 10m-Schnur mit aufgefädelten Styroporbällen hinter sich her, fährt ein bis zwei Kreise um das treibende Modell und zieht es anschliessend ans Ufer. Das hat bei den Zuschauern ungeheuren Eindruck hinterlassen, weil es a) spannend war und b) den Eindruck machte, als ob wir das seit 100 Jahren so machen - es wirkte routiniert und professionell. Ein (manntragendes) Boot war völlig unnötig.
Die Gründe für die Bergungen ohne Absturz waren vielfältig:
- der Beaver von robbe überschlug sich häufig nach heftigem Ausbrechen beim Start.
- bei der grossen z-carbon Piper rutschte öfter die nur gesteckte und ungesicherte hintere Fahrwerksstrebe aus dem Rumpf
- bei den Hype-Cessnas verbog sich gerne das Fahrwerk
- ein Pilot riss bei einem gewagten Flugmanöver einen Schwimmer ab
- zwei Piloten verguckten sich wegen starker Blendung durch die Sonne - der See war die meiste Zeit spiegelglatt!
- zwei Modell hatten versagende Antriebe nach eigentlich völlig harmlosen kleinen Wasserschlägen (Blattspitze im Wasser)
Das spiegelnde Wasser verlockte zu Tiefstflügen. Die hohe Schule demonstrierte ein Pilot, der mit seinem Mentor (!!!) mit der Flächenspitze das Wasser berührte...
Doch jetzt zur Fotostrecke. Da das Wetter - naja, seht selbst... Also ich hoffe die Bilderflut ertränkt Euch nicht. Wer also ab nächstem Jahr mitfliegen will -> in den Kalender gucken und ca. 1-2 Mo. vorher Kontakt mit mir uns aufnehmen.
Morgens um 9°° ist alles völlig friedlich:
die Sonne zaubert schöne Kaustiken:
unsere Spielzeugeisenbahn:
so, endlich geht es los:
dieses Teil von HK saugte sich am Wasser fest und liess sich nur mit brachialem HR starten:
die Sonne zaubert schöne Kaustiken:
unsere Spielzeugeisenbahn:
so, endlich geht es los:
dieses Teil von HK saugte sich am Wasser fest und liess sich nur mit brachialem HR starten:
(es geht gleich weiter...)