4x 5s Lipo so simpel wie möglich laden

Wie du schon sagst die 72 volt sind für die Hohe Geschwindigkeit, denn Mehr Volt bedeutet mehr Speed und mehr Amber bedeutet höheres Drehmoment, würde wir nunc anstatt 72v und 40 Amper 48 v und 65 Amber wählen könnten wir vermutlich die Gleiche Leistung erreichen ABER Nabenmotoren mögen das nicht so viel Amper auf wenig Volt. Vielleicht ist das ein Punkt an dem wir eher Arbeiten sollten Bevor wir uns Gedanken um den Akku machen...
Ich kann nicht beurteilen, ob die Bauform der Radnabenmotoren ein besonderes Problem aufwirft. Aber generell passt man das an, indem man den Motor anders wickelt. Die Zahl der Windungen wird reduziert, dafür nimmt man dickeren Draht. Das läuft in der Summe aufs gleiche Wicklungsvolumen hinaus. Der Motor wird dann mit weniger Spannung genauso schnell drehen, ist mit mehr Strom belastbar, braucht diesen aber auch um das gleiche Drehmoment wie vorher aufzubauen. Idealerweise bleibt die Leistung gleich.
Nix anderes machen wir im Modellbau, da wird ein und dieselbe Motorbauform mit bis zu 5-10 verschiedenen Wicklungen abgeboten, um die Zellenzahl des Akkus mit der aufgezogenen Luftschraube zu harmonisieren.

Claus
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin, interessant ... aber das erinnert mich immer mehr an dem hier: "Seagway-Scooter"
die uns im Urlaub (Österreich) immer häufiger im Wald und Feldwegen begegneten wo sonst
Wanderer oder Bike-Fahrer unterwegs waren! Artikel ... nur, das "Eure" Räder nicht nebeneinander,
sondern hintereinander angeordnet sind!;)

Habt ihr "dort" mal geschnuppert, wie die ihre Energie-/Ladetechnik betreiben? Denn, wie die ihre Power
mit "ausgewachsenen" Personen entwickelten und Steigungen kletterten, konnte ich nur staunen! Nach
meinen Infos werden dort LiIon verwendet und ohne "Zusatztanks" habe die eine Reichweite (X2) bis zu 20km.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wattsi

User
Nur ein Tipp
Ich würde dringend dazu raten, beim Schreiben wenigstens die Autokorrektur zu verwenden.
Schließlich kennt Dich hier im Forum wahrscheinlich niemand persönlich, d.h. der Eindruck von Dir und die Meinung über Dich bzgl. Deiner Kompetenz entsteht über Deine Schreibe.
Und wenn jemand senkrecht oder aufrecht meint und horizontal schreibt(#11) ist das auch nicht gerade zuträglich bei der Suche nach Investoren.
Wolfgang
 
Bei so viel Power ist es normal das wir so einen hohen Verlust haben, vokalem wenn man in der Stadt fährt das ständige beschleunigen verbraucht am meisten Energie. durch unseren cycle Analyste können wir permanent den Aktuellen verbrauch beobachten und man sieht das beim beschleunigen, der Motor weit über 1000W benötigt welcher dann wieder sinkt wenn er seine Geschwindigkeit erreicht hat. bei ca 30km/h benötigt dieser nur noch 360W.

360W für 30km/h sind ne Menge Holz ...ein Indiz dafür, dass hier noch viel Optimierungspotential besteht. Übrigens, auch in der Beschleunigungsphase gilt der Grundsatz: 50% schlechterer Wirkungsgrad gleich etwa doppelter Energieverbrauch ;). Hattest du anfangs nicht irgendwas von 3,8kW Spitzenleistung geschrieben?

wir sind auch nicht unbedingt von einem Naben Motor begeistre wie du sagt im Geländer ist es nicht robust genug, das Lager könnte sehr schnell ausschlagen. jedoch haben wir mit unseren Mitteln bisjetzt keinen anderen Motor verwenden können, da es schwer ist einen Leistungsfähigen Motor in einem 16" System zu verbauen und andere Motoren führen wiederum zum Raumverlust unser System ist sehr Kompakt und Raum benötigen wir eher für Kabelführungen, Controller und Akku.

Ähm, nicht das/die Lager sind das Problem (in jedem Standardlaufrad sind die Lager normalerweise kleiner dimensioniert), sondern das Grundproblem ist/sind die ungefederten Massen (6kg!!!). Wenn du daraus ein Downhillbike machen willst, dann brauchst du erstens (aufgrund eben genau DIESER ungefederten Masse) großdimensionierte Tubeless-Reifen UND ne mächtig stabile Felge. Ansonsten bedeutet jedes Auftreffen an eine Wurzel oder Felskante nen Plattfuß oder nen Felgendefekt ....sofern man dein Gefährt artgerecht einsetzen will (du schreibst ja, dass es eigentlich ein Downhillbike ist). Du könntest nun denken "naja, dann pumpen wir den Reifen eben mit 3 bar auf, dann schlägt nichts mehr durch" ...Irrgedanke, denn viel Druck=wenig Grip!

apropos Rekuperation: so extrem viel Energie gewinnt man da nicht zurück, es sei denn, man fährt ständig bergauf, bergab ...auf der Straße.

Wir haben kein Kunststoff und kein Carbon :) Unser Bike besteht zu 85% Aus Aluminium welches an den Wichtigen Punkten Verstärkt wurde unter andrem auch Drehmomentstützen aber das ist bei E-Bike Pflicht vokalem bei Alurahmen. Carbon können wir nicht anwenden, das Würde zu schnell Brechen da unser Bike für extrembelastungen nun ausgelegt ist.

Ähm ...du weißt hoffentlich, was man mit Carbon so alles anstellen kann? ;) Falls nicht, solltest du vielleicht auch mal dahingehend deine Fühler ausstrecken.
Falls ich so ein Projekt starten würde, dann wäre das ein (zumindest teilweises) CFK-Konstrukt, mit Motor nahe Schwingendrehpunkt und Riemenantrieb, Akku möglichst tief und zentral. Und Radgröße mind. 26" (hinten evtl. 24") ...sofern man ernsthaft an Downhill im klassischen Sinne denken möchte.

Aber mit geschicktem Marketing kann man sicher auch ein Konzept einem Anwendungsbereich überstülpen ;)

Übrigens ...Wattsi's Tipp rate auch ich zu beherzigen ...spätestens wenn es darum geht, Investoren zu finden.

Gruß Dieter
 
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