Absaugung bei Hobby-Laser Anlage ...

Hallo,

ich würde mir demnächst einen

Creality Laser Falcon Engraver-10W​

kaufen !

Da ja so eine Laser-Anlage auch viel Dampf macht, stellt sich mir die Frage wie saugt man am besten den Dampf beim Lasern ab ?
Baut man sich eine Absauganlege wie bei der CNC oder was könnt ihr mir Empfehlen ??

Danke
 
Naja, Staub wie bei der Fräse fällt ja nicht an, aber, Geruch. Du solltest Dir also je nach Umgebung überlegen, wohin Du die Ausblasung legst. Nicht dass die Nachbarschaft bei dem Geruch jedesmal die Feuerwehr ruft. Auch vorhandene Rauchmeldeanlagen sollten beachtet werden.
 
was gibt es für alternativen oder was kann man selber bauen?
 

S_a_S

User
Detlef,

google halt nach "Rauchabsaugung Laser DIY" - da gibt es viele Ideen. Kommt halt auch auf Deine lokalen Gegebenheiten und Geldbeutel an.

Ein Ventilator mit Schlauch ins Grüne ist einfacher, als Indoor Aktivkohle und Hepa-Filtersatz.

Grüße Stefan
 
Ohne ein paar Eckdaten wirst keine Tipps bekommen können.

- Alleinlage oder im Keller vom Hochhaus ?
- Anlage geschlossen ? Dann könnte ein rel. kleiner Lüfter reichen, der sollte nach Möglichkeit absaugen, also an der Aussenwand sitzen ( weil dann keine Gerüche durch kleine Undichtigkeiten in den Raum gelangen ).
 
gefunden habe ich was, es heißt bei Amazon Abluftventilator und es gibt jedemenge Bauanleitungen auf YT
 
Hallo,

ich habe einen Atomstack A5 M50 pro. Der wird im Keller betrieben.
Als Absaugung und Luftreiniger hab ich mir einen Luftreiniger bei dem großen A… bestellt.
40€ und funktioniert super.

Gruß
Bernd
 

Teddito

User
Grundsätzlich sollte man Laser immer innerhalb einer Kabine absaugen da die Absauganlage damit wesentlich billiger wird. Luftwechselrate von 100-200 solltest du anstreben. Das bedeutet wenn deine Kabine 1m³ groß ist dann brauchst du einen Volumenstrom von 100-200m³/h. Das Wiederum bedeutet das dein Lüfter unter Idle mindestens 400-600m³/h liefern muss sodass die Luftwechselrate mit Filter noch ausreichend hoch ist.
Um Genügend Sicherheit zu haben würde ich dieses Ergebnis mal 2 multiplizieren.

In der Regel wird mit Aktivkohle und H13 Filtern bei solchen Anlagen gearbeitet. Ich selbst habe nur die Aktivkohlefilter von den Tomatenzüchtern getestet die gnadenlos durchgefallen sind. Hab da 700€ in Sand gesetzt... Ich arbeite nur noch mit Hepa und EPAfiltern. Damit du weist wann die Filter voll sind solltest du dir noch eine Druckdifferenzüberwachung einplanen die dir den Drop Off mittels Signal anzeigt. Im Gesamten dürfte die Filteranlage deine Laseranlage preislich etwa um Faktor 2-3 überschreiten. Filter ( ca. 287x287x94 in H13) und Ventilator ( ca 0,5-1Kw) sind relativ günstig und sollten eine solide Dimension darstellen. Beides zusammen ca. 300€. Das Problem wird sein ein geeignetes Filtergehäuse zu bekommen. Diese Art der Lohnfertigung ist extrem teuer. Man könnte es sich Notfalls auch selbst bauen. Werd ich wohl nächstes Jahr mal machen.
 
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