Absturz einer L-213A, weil das HR-Servo C341 dem Ruderdruck nicht standgehalten hat?

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Uuups,

Andy da muss ich in meinem Oberstübchen um eine Windung verrutscht sein (in die selbe Schublade gehören sie ja). Normalerweise kann ich die L213 und einen Lunak auseinanderhalten.

Wieso ich Dir denn Eisvogel zugeordnet habe, kann ich mir nur dadurch erklären, dass ich Dich für jemand mit dem gleichen Modellgeschmack wie mich selbst halte, und den Eisvogel als schöner empfinde ;) .

Hans
 

bie

Vereinsmitglied
MIK,

danke für den Tipp - ich werde das noch mal kontrollieren (beim Einbau des neuen Servos ist mir nichts dergleichen aufgefallen. :rolleyes:

Hans,

auch bei ebay wird die L-213A des öfteren mit dem Zusatz "Lunak" angeboten. Ich habe schön des öfteren die Anbieter angemailt, aber nie eine Antwort erhalten.

Übrigens:

Rate mal, was bei mir auf der Werkbank liegt!
Ich gebe dir mal ein paar Hinweise:

- es ist gelb

- es hat eine Haube, deren vorderer Teil fest montiert wird und deren hinterer Teil nach hinten aufgeschoben wird

- 4 Meter Spannweite

- Wölbklappen und geteilte Querruder

- es wird etwa 6,5 kg wiegen und vorne in der Schnauze ein Staurohr haben

- und ich hoffe, es am nächste WE oder dann in der letzten Maiwoche in der Rhön einfliegen zu können... :) :) :)
 

Michael Haefner

Vereinsmitglied
Hallo Andi,

bei meiner L 213 ist auch einmal die Dichtlippe am Höhenruder teilweise rausgesprungen. Ursache war ein Leitwerkflattern bei extrem hoher Geschwindigkeit. Für das Flattern war wiederum ein teilweiser loser Steg (da wo das Höhenruderservo drin ist) der Seitenflosse die Ursache. Ich habe den Steg an der Stelle wo das Servo drin ist mit Kohle leicht verstärkt und wieder festgeklebt. Jetzt kann man wieder ohne Leitwerkflattern voll anstechen.

Als Servo habe ich ein DS 3328 drin, reicht meiner Meinung nach aus. Das Gewicht von meiner L 213 ist aber nur 3,3 kg.
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Andy,

AUFHÖREN :mad: :mad: :mad:

Warte weingstens bis mein Salto fliegt mit weiteren Quälversuchen. :p

Hans

[ 12. Mai 2003, 13:45: Beitrag editiert von: haru ]
 

bie

Vereinsmitglied
Darius, du Hirsch!!! :p

Mensch, Hans,

willst du mich jetzt mit dem Salto neidisch machen??? Dann ist dir das gelungen ! :D
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hi Udo,

ohne daß ich hier wieder die übliche 5-Zellendiskussion starten will würde es mich aber trotzdem interessieren woher Du weißt, daß das Servo durch Überspannung gestorben ist? Durch die alleinige Messung der 6,85V ist dieser Schluß ja zumindest mal nicht möglich.

Gruß Kai

[ 15. Mai 2003, 06:48: Beitrag editiert von: Andreas v. Wolff ]
 

Udo Fiebig

User †
Original erstellt von Armageddon:
... würde es mich aber trotzdem interessieren woher Du weißt, daß das Servo durch Überspannung gestorben ist? Durch die alleinige Messung der 6,85V ist dieser Schluß ja zumindest mal nicht möglich.
Hallo Kai,
ist ja wohl logisch, dass durch die Spannungsmessung die Todesursache nicht festzustellen war.
Aber die Obduktion des Servos beim Graupner-Service ergab die eindeutige Ursache.

Gruß
Udo
 

Armageddon

Vereinsmitglied
Hi,

jetzt frage ich mich gerade, wie man einem diskreten Elektronik-Bauteil ansieht, daß es durch Überspannung gestorben ist ;) .

Gruß Kai

[ 15. Mai 2003, 06:48: Beitrag editiert von: Andreas v. Wolff ]
 
Hi,

z.B. durch Verwendung von 5V oder 6V Kondensatoren, die bei Überspannung langsam aber sicher die Werte verändern bis hin zum Durchschlag.

Ich vermute sogar, daß es bei Servos einfacher und zuverlässiger ist, aus defekten diskreten Bauelementen auf Überspannung zu schließen als aus teilweise nur einem aktiven Bauelement.

Viele Grüße
Frank
 
Hallo zusammen,
habe auch noch ein paar Anregungen zu dem Thema:
Auch bei mir ist es so, daß bei normalem Ausschlag die Dichtlippe nicht überspringen und blockieren kann, die Sache mit einer "Störung" könnte also schon ein Grund sein.
Das zweite ist, daß die Servoelektronik eigentlich durch mech. Überbelastung nicht defekt werden kann, dann eher schon Getriebe oder Motor.

Allerdings kann ich von einem ähnlichen Problem berichten: Erstflug 3m Voll-GFK-Segler mit 2x C3341 auf dem V-Leitwerk. Nach rund 5min. Flug ging plötzlich (fast) nix mehr. Mit viel Glück konnte ich das Modell mit wenigen Beschädigungen in den Acker setzen. Ursache: C3341 hatte einfach auf Vollausschlag gestellt (tief) und seine Arbeit eingestellt.
Als Reaktion von Graupner bekam ich damals übrigens ein Austauschservo zu einem Preis angeboten, der 5,-- DM unter dem NP bei meinem Händler lag. :-(
 

bie

Vereinsmitglied
Mensch, Markus,

da hast du ja Glück gehabt! ;)

Wie war deine Stromversorgung konfiguriert?
 
Original erstellt von Markus_Gloekler:
Als Reaktion von Graupner bekam ich damals übrigens ein Austauschservo zu einem Preis angeboten, der 5,-- DM unter dem NP bei meinem Händler lag. :-(
Ja das kenn ich. Graupner ist da immer sehr hilfsbereit und entgegenkommend. !!!!!!!

:mad:
 
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